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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet
Autoren: Doreen K.
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kleines Lächeln auf ihren Lippen erkennen, während ihre Wangen noch ein wenig dunkler wurden. Sie fing ganz leicht an zu nicken und ich wünschte mir auf einmal, dass sie ihren Mund nie geöffnet hätte, da mir ihre Stimme einen sehr angenehmen Schauer über den Rücken jagte, was ich vorher auch noch nie gespürt hatte.
"Ich ... Ich weiß, wer du bist", sprach sie kaum hörbar und doch hallte diese melodische Stimme in meinem Kopf nach, immer und immer wieder.
"Du weißt wer ich bin?", fragte ich sie, während ich sie mir die ganze Zeit von der Seite betrachtete.
"Ja", flüsterte sie erneut, als ob sie sich kaum trauen würde, sich mit mir zu unterhalten.
"Oh, oh. Ich ahne schlimmes", gab ich leicht verlegen zu und wandte nun doch meinen Blick von ihr ab und betrachtete die Wiese, die sich vor uns auftat. Ich konnte plötzlich ein ganz leises Lachen von ihr hören und schon wieder machte mein Herz einen großen Sprung in meiner Brust, und pochte von da an etwas schneller. Ich ignorierte dies jedoch und hoffte stattdessen, dass sie nicht als Frauenheld von mir gehört hatte.
"Heute Morgen hat mir nur Sarah einiges von dir erzählt", hörte ich erneut ihre schöne Stimme und dieses Mal auch etwas lauter, nicht mehr so flüsternd.
"Man sollte nicht immer glauben was man hört, sondern sich sein eigenes Urteil bilden."
Nun schnellte ihr Blick doch zu mir und sie musterte mich mit zusammengezogenen Augenbrauen.
„Du...Du willst, dass ich mir ein eigenes Urteil über dich bilde?", fragte sie mich verwundert und schien das anscheinend unglaublich zu finden. Ihre Augen durchbohrten die meinen und ich versank völlig in diesem leuchtenden Blau. Ich versuchte, mich etwas zu besinnen, so dass ich wenigstens ein paar passende Worte herausbekam.
"Ja, das wäre mir sehr wichtig", sagte ich, weil ich innerlich das Gefühl hatte, dass es mir wirklich wichtig war. Sie schüttelte lächelnd ihren Kopf und sah mich erneut an.
"Warum? Wir kennen uns noch nicht einmal."
"Vielleicht möchte ich das ja ändern", flüsterte ich ihr entgegen und fing ein wenig an zu flirten, weil ich wissen wollte, wie sie darauf reagieren würde. Das erste Anzeichen war die Röte in ihrem Gesicht, welches unweigerlich auf meine Aussage, in ihre Wangen schoss. Das zweite Anzeichen war ihre Atmung, hatte sie sich gerade erst etwas beruhigt, ging diese nun wieder etwas stockend. Sie funkelte mich an, bekam jedoch keinen Ton heraus. Ich wusste, dass ich sie hatte, schon an Hand auf die Reaktionen, die sie mir zusandte, also wagte ich nun den Sprung ins kalte Wasser.
"Ehm. Hättest du vielleicht mal Lust mit mir auszugehen? Kino, Essen gehen oder so?", fragte ich etwas schüchtern, was mich selber verwunderte. Ich konnte in ihren Augen erkennen, dass sie sich über diese Einladung zu freuen schien, umso überraschter war ich, als sie mir ihre Antwort gab.
"Ich denke, das ist keine gute Idee."
Wieder war ihre Stimme kaum hörbar und ich könnte schwören einen Hauch von Traurigkeit in dieser Antwort zu erkennen. Ich verstand das gerade nicht, innerlich schien sie nach mir zu schreien und dann war die Antwort nein? All die Anzeichen konnte ich doch nicht falsch gedeutet haben. Ich musste ungläubig meinen Kopf schütteln, weil ich das einfach nicht verstehen wollte. Und zum ersten Mal kam ich in den Genuss einer Abfuhr, was sich keineswegs gut anfühlte, bei einer anderen hätte mir das bestimmt nichts ausgemacht, aber bei ihr? Ich weiß nicht, es fühlte sich echt schlecht an. Ich lehnte mich in der Bank zurück und schaute auf die Bäume vor mir, während ich nicht aufhören konnte meinen Kopf zu schütteln.
"Warum nicht?", fragte ich sie nach einem kurzen Schweigen und mit leichter Enttäuschung. Ich war sehr gespannt, wie sie sich herausreden würde. Ich schaute nicht zu ihr, sondern ließ meinen Blick starr gerade aus gerichtet.
"Wie alt bist du?", wollte sie von mir wissen und ich schaute dann doch zu ihr.
"Genau diese Bedenken hatte ich auch, aber ich würde dich trotzdem gerne kennenlernen wollen. Meinst du ich habe eine Chance?“ Wir sahen uns gegenseitig in die Augen, spürte dabei Schmetterlinge in meinem Bauch fliegen, die ein noch viel größeres Kribbeln verursachten. Es legte sich ein verträumtes Lächeln auf ihren rosigen Mund und ich wusste dadurch, auch wenn ihre Antwort nein war, ich hatte trotzdem eine.
"Tut mir leid, aber du hast keine", sagte sie sehr leise und so schwach, dass ich ihr das auf keinen Fall glauben konnte. Ich musste
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