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0985 - Erzfeind der Orbiter

Titel: 0985 - Erzfeind der Orbiter
Autoren: Unbekannt
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Erzfeind der Orbiter.
     
    Ein Garbeschianer auf der Schaltwelt – die Orbiter werden genarrt
     
    von H. G. Ewers.
     
    Nach langen Monaten und einer ganzen Reihe von Enffäuschungen ist Perry Rhodans Expedition, die darauf abzielte, die Kosmokraten dazu zu bewegen, die Manipulation der Materiequelle rückgängig zu machen, endlich der verdiente Erfolg beschieden. Menschen von der BASIS sind in den Vorhof der Materiequelle eingedrungen und haben durch eine „Entrümpelungsaktion" die Materiequelle wieder normalisiert, so daß mit keinen weiteren Weltraumbeben zu rechnen sein wird.
    Dann, nachdem die Aufgabe erfüllt worden war und nachdem Atlan als Auserwählter, der die Interessen der Menschheit bei den Mächten jenseits der Materiequelle vertreten soll, zusammen mit dem Roboter Laire die BASIS verlassen hatte, bleibt Perry Rhodan keine andere Wahl, als die Galaxis Erranternohre zu verlassen und auf Heimatkurs zu gehen.
    Indessen weiß man in der Milchstraße noch nichts von diesen entscheidenden Ereignissen. Dort ist Amtranik, der Garbeschianer, gerade dabei, seine Macht zu vergrößern und eine neue Horde zusammenzustellen, die der Galaxis Tod und Vernichtung bringen soll.
    Unter falscher Flagge gelangt er in die „Anlage" des Armadan von Harpoon - dabei ist Amtranik der ERZFEIND DER ORBITER ...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Amtranik - Ein Garbeschianer unter seinen Erzfeinden.
    Goonerbrek - Schaltmeister von Martappon.
    Jen Salik - Das seltsame Genie wird als Ritter der Tiefe akzeptiert.
    Quiryleinen - Kommandant einer Orbiterflotte.
    Julian Tifflor - Der Erste Terraner empfängt zwei Inspektoren von Martappon.
     
    1.
     
    Amtranik stand hoch aufgerichtet in der Mitte der Zentrale seines Flaggschiffs und beobachtete die Rundsichtschirme, die genau das zeigten, was sich außerhalb der VAZIFAR befand: ein graues wesenloses Wallen, in dem es ständig zu anderen Leuchterscheinungen kam, also die typischen pseudooptischen Effekte, die das seltsame Kontinuum zwischen dem Normal- und dem Hyperraum auf den Tastern und Sensoren der Ortung hervorrief.
    Der Hordenführer war allerdings nicht an der Beobachtung dieser Effekte interessiert. Thn beschäftigten verschiederie Probleme. Vor allem dachte er daran, daß er nicht den kleinsten Fehler machen durfte, wenn er den Orbitern der Anlage des Armadan von Harpoon entgegentrat.
    Aber auch ein anderes Problem ließ ihn nicht los. Er war nicht zufrieden mit der Leistung seiner fünfundachtzig Laboris während des Gefechts mit den fünf feindlichen Raumschiffen im Wahiat-Zent-System.
    Angesichts der zwar gestrafften, aber dennoch gründlichen Schulung und Ausbildung an den Lernmaschinen und Simulatoren der VAZIFAR hätten die Nachkommen der alten Hordenkämpfer schneller und exakter schalten müssen. Andernfalls hätten die Waffen der Verdammnis, mit denen die VAZIFAR ausgestattet war, ausreichen müssen, um den Gegner zu vernichten. So jedach war er nur angeschlagen worden, und Amtranik gestand sich ein, daß er letzten Endes froh gewesen war, daß die feindlichen Schiffe keine Anstalten gemacht hatten, sein Schiff zu verfolgen.
    Er musterte die Zentralebesatzung, dann sagte er mit der für Laboris typischen bellenden Stimme: „Übung! Usilfe Eth, du simulierst mit Hilfe der Positronik den überfallartigen Angriff eines feindlichen Kampfverbands, bestehend aus drei kugelförmigen Raumschiffen von je tausendfünfhundert Metern Durchmesser, bewaffnet mit Transformkanonen, Impuls- und Desintegrationsgeschützen und ausgerüstet mit Paratronschutzschirmen! Der Feind ist im Zeitraum von zehn Minuten: vernichtend zu schlagen! Anfangen!"
    Seine großen, kugelförmigen Augen drehten sich im Oberteil seines langgestreckten Schädels. Ihnen entging nichts, angefangen von den Simulationsschaltungen Usilfe Eths bis hin zu den Steuerschaltunge nYesevi Aths und der Bedienung des Feuerleitpults durch Kuthur Quath. Als ein hartes Ausweichmanöver anlief, verbunden mit einem defensiven Feuerschlag, dem sofort ein offensiver Feuerschlag gegen eines der drei feindlichen Schiffe folgen mußte, konzentrierte der Hordenführer seine Aufmerksamkeit auf Yesevi Ath, den Ersten Piloten, und Kuthur Quath.
    Verblüfft stellte Amtranik diesmal nicht die geringste Verzögerung fest. Alle Handlungen liefen so exakt ab, als wären die Akteure mit jahrelanger Kampferfahrung ausgerüstet.
    Als Usilfe Eth die Ubung als beendet meldete, war es mit der Selbstbeherrschung Amtraniks
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