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Cum Book (German Edition)

Cum Book (German Edition)

Titel: Cum Book (German Edition)
Autoren: Gerry Stratmann , Kat Marcuse
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Lippen, drängt auffordern dagegen. Mein Mund nimmt die Härte auf,
tief, bis zur Wurzel. Schnaufend atme ich gegen den Druck in meinem Rachen. Ziehe
mich zurück, versenke sie erneut. Fest presst sich meine Zunge an seine Länge,
drückt sie gegen den Gaumen.
    In meinem Unterleib tobt ein Sturm und ich blase ihn wild,
lasse ihn spüren, wie sehr ich nach Erlösung lechze. Dillon hat ein
unglaubliches Stehvermögen. Lustvoll widme ich mich der Aufgabe, ihn ebenfalls
an seine Grenzen zu bringen. Er vergräbt die Hände in meiner Mähne, gibt das
Tempo vor, drückt mich dabei immer wieder fest an sein Becken, raubt mir die Luft.
Gleich platzt mein Schwanz. Dillon treibt mich in den Wahnsinn, macht mich
verrückt. Dann ist es vorbei. Er reißt meinen Kopf zurück, küsst mich hart,
tief und verlangend. Blind fummelt er an der Kette, löst sie aus dem Ring und
legt sie beiseite.
    „Komm auf die Couch“, stöhnt er an meinen Lippen.
    Oh ja, jetzt werden wir fliegen. In 69er Stellung klettere
ich über ihn, widme mich erneut seinem tropfenden, samtigen Ständer. Dillon spreizt
meine Backen, leckt mit nasser Zunge den freigelegten Spalt, reibt und kreist
um den zuckenden Muskel. Mehrere Finger dringen in mich, stoßen mich, ficken
mich, suchen meinen Punkt.
    Sein Keuchen treibt mich zu noch mehr Anstrengungen, ihm
Genuss zu verschaffen. Tief versenke ich seinen Schwanz in meiner nassen Mundhöhle,
lasse die Zunge über die Eichel gleiten. Auch er widmet sich meinem zuckenden
Ständer, während die Finger mich weiter penetrieren.
    Unsere keuchenden und manchmal wimmernden Laute füllen den
Raum. Wer was von sich gibt, kann ich nicht unterscheiden. Ich bestehe nur noch
aus Fühlen und Schmecken. Treibe meine Härte ebenso tief in Dillons nasse, mich
eng umschließende Faust, wie ich mir seine gebe. Lutsche und sauge daran,
entlocke ihm leise Schreie, die mich zittern lassen.
    „Bitte … mehr …“ Heiser, rau, wimmernd.
    Oh Gott, sein Flehen fährt mir in die Glieder. Selten
verliert er die Kontrolle und ich schmelze dahin, weiß, was Dillon braucht.
Mein Daumen dringt durch seinen Muskel, vorher kurz von meinen Lippen
befeuchtet. Ein Mal, zwei Mal, ein drittes Mal. Dillons Härte pocht in meinem
Mund, sein Körper versteift sich, sein Glied schwillt noch mehr an. Ja mein
Geliebter, komm. Ich trinke ihn, schlucke, sauge ihn leer.
    Seine Finger finden den richtigen Punkt in mir, seine Lippen
bilden einen unnachgiebigen Ring. Keuchend ergieße ich mich, genieße es, wie er
mich bis zum letzten Tropfen fickt und leckt. Erschöpft und zittrig drehe ich
mich um, werfe mich in seine Arme. Genieße die zärtliche Umarmung und die
sanften Küsse.

Wie man sich
täuschen kann
     
    Oh Mann, wann hörte das nervende Piepen dieses blöden
Lasters endlich auf?
    Kenan zerrte das Kopfkissen über die Ohren, um das ätzende
Geräusch zu ersticken. Leider half das kein bisschen.
    Im Gegenteil. Der Ton steigerte sich zu einem schrillen
Crescendo. Langsam sickerte dessen wahre Bedeutung in sein Hirn.
    Kein Laster. Der Wecker!
    DER WECKER!!!!
    Verdammt, er musste aufstehen. In einer Stunde würde die
Vorlesung beginnen und er war noch nicht einmal richtig nüchtern.
    Mühsam quälte er sich aus dem Bett und schlurfte ins Bad.
    Wasser lassen und dann unter die Dusche. Nachdem er sich
gewaschen hatte, drehte Kenan mit Todesverachtung das kalte Wasser voll auf.
    Ein Urschrei löste sich aus seiner Kehle, aber seinen
Lebensgeistern versetzte der Schock den ultimativen Kick. Nachdem er das Wasser
abgestellt hatte, schüttelte er sich wie ein nasser Hund. Die Tropfen flogen
aus den halblangen blonden Haaren und klatschten gegen die Fliesen.
    Mit einem Handtuch um die Hüften trat Kenan vor den Spiegel.
Mein Gott, er sah aus wie ein ungemachtes Bett. Das Weiße seiner Augen war
blutunterlaufen. Wäre heute Karneval, könnte er super als Vampir gehen.
     
    Zähne putzen, rasieren, Haare föhnen. Viel besser kam sein
Äußeres bei erneuter Betrachtung immer noch nicht weg. Kenan träufelte sich
flüssige Tränen in die Bindehautsäcke.
    Ein Kumpel hatte ihm das Zeug empfohlen. Die Augen sollten
dadurch klarer wirken.
    Na hoffentlich. Wenn der Prof ihn erneut so zerbombt zu
Gesicht bekam, würde er sich mehr als nur ein paar dumme Bemerkungen
einhandeln. Gerade, weil er erst vor Kurzem eine ziemlich schlampige Arbeit
abgeliefert hatte.
     
    Als Kenan den Kleiderschrank inspizierte, fluchte er wie ein
Bierkutscher.
    Es war ja so klar.
    Ausgerechnet
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