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Cum Book (German Edition)

Cum Book (German Edition)

Titel: Cum Book (German Edition)
Autoren: Gerry Stratmann , Kat Marcuse
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Darbietung des
jungen Mannes lassen.
    Jede Bewegung des Beckens, eine Drehung des Oberkörpers,
das Heben der Arme, alles war eine einzige Verlockung und es fiel ihm
unglaublich schwer, standhaft zu bleiben.
    Vor lauter Frust und ungestilltem Verlangen schüttete
Kenan einen Drink nach dem anderen in sich hinein. Nach einem gewissen Quantum
Alkohol waren die guten Vorsätze allerdings zum Teufel und er konnte sich nicht
mehr zurückhalten.
     
    Leicht torkelnd, da der Wodka gewisse
Gleichlaufschwankungen verursachte, machte er sich auf, die Tanzfläche erneut
zu erobern und sich dem Objekt seiner Begierde zu nähern.
    Inzwischen störte ihn dessen entrückter Blick nicht mehr.
    „Ziehst du dich am Ende deines Auftritts für mich aus?“,
brüllte Kenan lallend gegen die laute Musik an.
    Der Angesprochene erschrak und aus zusammengekniffenen
Augen wurde Kenan jetzt ins Visier genommen. Allerdings hatte er nicht den
Eindruck, dass der Typ ihn wirklich wahrnahm.
    Leicht schüttelte dieser den Kopf, bot jetzt aber eine
ganz besondere Show.
     
    Gerade wechselte der DJ die Musik und ein langsames Stück
erklang.
    Hatte der Tänzer sich vorher nur geschmeidig und passend
zum Rhythmus bewegt, schaltete er jetzt übergangslos zu einer aufreizenden
Darbietung um.
     
    Der schlanke Mann wiegte sein Becken im Takt der
hämmernden Bässe. Die Hände glitten streichelnd über die nackte Brust. Seine
Fingerspitzen reizten die Brustwarzen, bis sie hart wurden.
    Er bewegte die Hände tiefer, berührte jeden einzelnen
angespannten Muskel. Schweißnass glänzte seine Haut in den wechselnden Farben
der flackernden Lichter.
    Unterhalb des Brustbeins führte er die Hände
gegeneinander, spreizte die Finger und schob sie aufreizend langsam über seinen
zuckenden Leib.
    Anmutig drückte er den Rücken durch, erhöhte die
Körperspannung und berührte jeden Muskelstrang seines durch diese Haltung gut
sichtbaren Sixpacks.
     
    Kenan leckte über seine trocken gewordenen Lippen und verfolgte
mit brennendem Blick die Bewegungen. Jede Regung dieses Jungen war die pure
Sünde. Mit ihm in die Kiste zu steigen, müsste der Wahnsinn sein.
    Jetzt sank der Typ auf die Knie, öffnete dabei weit die
Schenkel und reckte das Becken vor. Sein Glied tanzte wieder genau vor Kenans
Gesicht, diesmal war es jedoch hart und prall.
    Ein feuchter Fleck machte den dünnen Stoff, der es
verhüllte, gänzlich durchsichtig und gewährte dem Betrachter einen Blick auf
die freiliegende Eichel.
    Kenans Kehle entwich ein lautes Stöhnen und machte die
Menschen in seiner unmittelbaren Umgebung auf das Schauspiel aufmerksam. Es war
ihm egal.
     
    In seiner inzwischen viel zu engen Hose pochte ein
steifer Schwanz und schrie nach Erleichterung. Er war geil auf diesen Jungen
und der schien das genau zu spüren.
    Noch dichter rutschte dieser an den Rand der Plattform,
bot Kenan eine exzellente Sicht auf jede noch so kleine Regung unter der
glänzenden Haut. Gespannt wie die Sehne eines Bogens wiegte sich der aufregende
Körper vor seinen Augen in sinnlichem Takt.
     
    Kurz beugte der Tänzer sich vor, brachte das Gesicht
dicht vor Kenans. Flüchtig hatte er den Eindruck, der Blick des Kerls wäre
klarer und würde ihn intensiv mustern.
    Als dessen feuchte Zunge erschien und dadurch die Lippen
zum Glänzen brachte, vergaß Kenan erneut alles um sich herum.
    Seine Augen verfolgten, wie der Junge sich zurücklehnte,
dabei die Hände über die Lenden gleiten ließ, dicht an der Spitze seines
Schwanzes vorbei, hinunter auf die Schenkel.
    Immer wieder stieß er im Rhythmus zur Musik mit dem
Becken vor, brachte es dichter an Kenans Gesicht.
    Wenn er dieses Schauspiel nur noch eine Minute betrachten
müsste, würde ihm entweder der Sabber aus den Mundwinkeln laufen oder der Kerl
wäre auf offener Bühne fällig.
     
    Die Musik wechselte erneut und der Tänzer stellte
augenblicklich jede Bewegung ein. Irritiert blickte Kenan dem Mann ins Gesicht.
    Dieser beugte sich tief zu ihm herunter und sagte
lachend: „Du bist hier nicht in der Peepshow. Wir ziehen uns nicht öffentlich
aus. Aber ich hoffe, meine kleine Show hat dir gefallen.“
    Geschmeidig erhob er sich und bewegte sich mit
vorsichtigen Schritten zum anderen Ende des Podestes.
     
    „Herr Holten, war meine Vorlesung so ermüdend, dass Sie
eingeschlafen sind?“
    Brutal aus seinen Träumen gerissen, zuckte Kenan zusammen.
    Oh verflucht! Das fehlte noch zu seinem Glück.
    Die Erinnerungen hatten ihm das Blut in die Lenden
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