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Cum Book (German Edition)

Cum Book (German Edition)

Titel: Cum Book (German Edition)
Autoren: Gerry Stratmann , Kat Marcuse
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paar
stahlharte Muskeln an seiner Brust und eine vielversprechende Härte drückte
gegen sein Becken.
    Irgendwie passte das alles nicht zusammen und irritierte
ihn.
    „Was das soll? Du wolltest doch, dass ich etwas für dich
tue. Ich bin hier, um es dir zu geben.“
     
    Warm traf Felix‘ Atem auf Kenans Hals und ließ ihn, trotz
seiner Verwirrung, erschauern.
    „Wie jetzt … was tun …“, stammelte er blöde.
    „Du weißt nicht, wer ich bin? Dann pass mal gut auf.“
    Mit leisem Lachen, das erneut ein Beben durch Kenans Körper
schickte, löste Felix sich von ihm und trat einen Schritt zurück.
    Er nahm die Brille ab, deponierte sie auf einem der
Regalböden, dann wuschelte er sich mit beiden Händen durchs Haar.
    Schon als Kenan den veränderten Blick des Mannes sah, als
dieser die Brille absetzte, durchfuhr es ihn abwechselnd heiß und kalt. Der
geile Tänzer aus dem „Exchange“.
     
    Kaum hörbar summte Felix die Melodie von ‚You Can Leave Your
Hat On‘ und bewegte sich in dieser unnachahmlichen Art dazu.
    Schlanke Finger öffneten Knopf für Knopf das grottige Hemd
und brachten matt schimmernde Haut zum Vorschein.
    Kenans Mund wurde trocken und das freche Grinsen, das dabei
Felix‘ Lippen umspielte, raubte ihm den Verstand.
    Seine Hand schnellte vor, und ehe der freche Hund sich aus
seiner Reichweite schlängeln konnte, erwischte er noch ein Stück Stoff.
    Ruppig zog er den unverschämt lachenden Kerl an sich und
küsste ihn hart und verlangend. Ihre Zungen umschlangen sich heftig, führten
ein wildes Gefecht. Nass klebten ihre Lippen aufeinander und fahrige Hände
zerrten das Oberteil des jeweils anderen aus der Hose.
    Nackte warme Haut zu ertasten war das Ziel.
     
    Kenan erstickte den warnenden Gedanken, dass man sie
jederzeit erwischen konnte, im Keim.
    Hier und jetzt musste er Felix‘ hartes Glied in seiner Faust
spüren, wollte den Kerl zum Stöhnen bringen, wie dieser es bei ihm geschafft
hatte.
    Mit einem festen Ruck am Hosenbund öffnete er die gesamte
Knopfleiste, ließ seine Hand hineingleiten und schloss die Finger um die
seidenweiche Hülle der steifen Erregung.
    „Das wollte ich schon an dem Abend machen, als du mir so
dreist dein Becken präsentiert hast“, nuschelte er an den warmen Lippen des
Mannes.
    „Mein Kopfkino lieferte mir etwas viel Besseres. Ich sah
meinen harten Schaft tief in deinen Mund stoßen.“
     
    Ein dunkles, erregtes Knurren drang aus Kenans Kehle.
    Gierig stieß seine Zunge in Felix‘ Mund und rieb dabei
unnachgiebig dessen Härte. Stöhnend ergab sich der Tänzer dieser rauen
Behandlung. Seine Fingernägel kratzten tiefe Furchen in Kenans Rücken.
    Keuchend löste er sich von Felix‘ Lippen, schlug stattdessen
die Zähne in die dargebotene Kehle und saugte an der zarten Haut.
     
    Zitternde Finger machten sich an seiner Hose zu schaffen,
drangen ein, eroberten seine Härte und ein vorwitziger Daumen rieb fest über
die empfindliche Eichel.
    „Eine Berührung von dir und ich hätte mich ausgezogen“, keuchte
Felix.
    „Dann wärst du vor allen Anwesenden von mir gefickt worden“,
konterte Kenan dreist.
    Durch diese wilden Fantasien angestachelt, wurde ihr Treiben
immer zügelloser.
    Sie keuchten, stöhnten, bissen sich gegenseitig in Hals und
Schulter. Rieben unnachgiebig, ja fast brutal, ihre pochenden Schwänze, bis
beide heftig zuckend ihrem Orgasmus erlagen.
    Schnaufend hielten sie sich aneinander fest, bis ihre
zitternden Knie sie wieder trugen.
     
    „Das war der Wahnsinn“, gab Kenan nach einer Weile leise von
sich, „doch jetzt lass uns lieber verschwinden. Wenn wir erwischt werden,
fliege ich von der Uni.“
    „Ich mit Sicherheit auch. Allerdings bin ich dir immer noch
etwas schuldig.“ Felix‘ lockender Mund näherte sich Kenans Ohr und flüsterte:
„Wir gehen jetzt zu mir und dort bekommst du eine Privatvorstellung, wie du sie
dir gewünscht hast.“

It’s
Showtime
     
    Seit knapp einer Stunde hänge ich allein in dieser dämlichen
Zweitwohnung herum. Wo treibt sich dieser Wichser bloß herum? Vor einer Woche
hatte ich den heißen Stecher kennengelernt. Wir hatten eine endgeile Nummer
geschoben und uns für heute fest verabredet. Wer glänzt nun durch Abwesenheit?
    Unruhig zapple ich auf der Couch herum. Verdammt,
ausgerechnet jetzt, wo ich Hummeln im Arsch habe, kommt dieser verfluchte
Mistkerl zu spät. Mein Freund, auf den ich normalerweise zurückgreifen kann,
hat sich ausgerechnet heute aus dem Rennen genommen, also macht es
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