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Chroniken der Weltensucher 01 - Die Stadt der Regenfresser

Chroniken der Weltensucher 01 - Die Stadt der Regenfresser

Titel: Chroniken der Weltensucher 01 - Die Stadt der Regenfresser
Autoren: Thomas Thiemeyer
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ungezählten internationalen Spezialisten der verschiedenen Fachrichtungen und schuf so ein wissenschaftliches Netzwerk eigener Prägung.
    In Deutschland erlangten vor allem seine Ansichten über die Natur und den Kosmos außerordentliche Popularität. Sein bereits zu Lebzeiten legendäres Ansehen spiegelt sich in Bezeichnungen wie »der zweite Kolumbus«, »wissenschaftlicher Wiederentdecker Amerikas«, »Wissenschaftsfürst« und »der neue Aristoteles«. Er wurde in zahlreiche Akademien aufgenommen, so etwa in die Leopoldinisch-Karolinische Akademie der Naturforscher, die Preußische Akademie der Wissenschaften, die Bayerische Akademie der Wissenschaften sowie die Akademie gemeinnütziger Wissenschaften.
    Inka
    Die Inka lebten zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert in Südamerika und herrschten über ein Reich von etwa 200 ethnischen Gruppen. Sie lebten in Städten und wiesen einen hohen Organisationsgrad auf. Ihr Einfluss erstreckte sich vom heutigen Ecuador bis nach Chile und Argentinien – ein Gebiet, dessen Ausdehnung größer ist als die Entfernung zwischen dem Nordkap und Sizilien. Entwicklungsgeschichtlich sind die Inka mit den bronzezeitlichen Kulturen Eurasiens vergleichbar. Ihre Hauptstadt Cuzco lag im Hochgebirge des heutigen Peru.
    Sie selbst behaupteten stets, vom Sonnengott Inti abzustammen.
    Ketschua
    Ketschua (auch ›Quechua‹, ›Kichwa‹ oder ›Quichua‹ genannt) ist eine Sprache bzw. eine Gruppe eng miteinander verwandter Sprachen, die im Andenraum gesprochen werden. Es handelt sich dabei um die alte Sprache der Inka.
    Leonardo da Vinci 1442-1519, italienischer Künstler, Maler, Bildhauer, Architekt, Mechaniker und Erfinder. Er gilt als Universalgenie, weil er in so vielen Künsten und Wissenschaften zu Hause war. Er schuf nicht nur zahlreiche Kunstwerke, sondern entwarf unzählige Maschinen, darunter auch Flugapparate, die er jedoch nie realisieren konnte. Einen Neffen namens Francesco gab es aber nicht.
    Nazca-Linien
    Die Nazca-Linien sind riesige Scharrbilder in der Wüste zwischen den Städten Nazca und Palpa in Peru. Die Nazca-Ebene zeigt auf einer Fläche von 500 km 2 schnurgerade, bis zu 20 km lange Linien, Dreiecke und trapezförmige Flächen sowie Figuren von einer Größe von zehn bis mehreren Hundert Metern, z. B. Abbilder von Menschen, Affen, Vögeln und Walen. Oft sind die figurbildenden Linien nur wenige Zentimeter tief. Wegen ihrer enormen Größe sind sie nur aus großer Höhe zu erkennen.
    Quipu
    Quipu (span.) oder Khipu (Ketschua: »Knoten«) ist der Name einer einzigartigen, im Dezimalsystem aufgebauten Knotenschrift der Inka. Sie entwickelte sich von einer Methode zur nummerischen Buchhaltung bis hin zu einer vollständigen Schrift. Von Einwohnern, Soldaten, Tieren, Ländereien über Lagerbestände bis hin zu historischen Ereignissen konnte mithilfe der Quipu alles statistisch erfasst werden. Ein Quipu-Spezialist knüpfte die Knoten, die dann von Quipu-Deutern gelesen wurden.
    Rapier
    Bezeichnung für eine seit dem 16. Jahrhundert in Europa häufig gebrauchte Hieb- und Stichwaffe. Rapiere sind leichter als Schwerter und haben am Griff einen häufig aufwendig gearbeiteten Korb als Schutz für die Hand.

Telepathie bezeichnet die Übertragung von Informationen zwischen zwei Menschen ohne die Beteiligung der Sinnesorgane oder eines technischen Mediums. Im deutschen Sprachgebrauch werden dafür auch die Begriffe Gedankenlesen oder Gedankenübertragung verwendet. Eine wissenschaftliche Erklärung oder gar einen Beleg gibt es für die Telepathie aber nicht.
    Voodoo ist eine Religion, die ursprünglich in Afrika beheimatet war, durch die Sklaverei aber auch in Teilen Amerikas und auf Haiti verbreitet ist und die sich mit Elementen anderer Religionen vermischt hat. Bei uns ist Voodoo vor allem durch Tieropfer und das vermeintliche Praktizieren schwarzer Messen bekannt.
    Zeppelin, Ferdinand Graf von geboren am 8. Juli 1838 in Konstanz im Gebäude des Inselhotels; gestorben am 8. März 1917 in Berlin, im Volksmund auch »Der Alte vom Bodensee« genannt, war ein deutscher General und Luftschiffkonstrukteur. Am 13. August 1898 gewährte ihm das Kaiserliche Patentamt das Patent Nummer 98580 für einen »Lenkbaren Luftfahrzug mit mehreren hintereinander angeordneten Tragkörpern«. Der Entwurf für sein »Starrluftschiff« wurde hierdurch rückwirkend zum 31. August 1895 geschützt. Woher die Idee dazu stammte, ist unbekannt.
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