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Bobbie Faye: Alles wird gut (German Edition)

Bobbie Faye: Alles wird gut (German Edition)

Titel: Bobbie Faye: Alles wird gut (German Edition)
Autoren: Toni McGee Causey
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schon auf der anderen Seite des Erdballs.« Seine Hände wanderten zu ihren Schultern, seine Finger spielten mit ihrem Haar, und er seufzte. »Und sie alle zu töten … « Sein Blick driftete ab, er schien weit weg zu sein. Sie umfasste seine Taille, und er fand wieder in die Gegenwart. »Das war falsch. Genauso wenig hätten wir die Leichen fortschaffen dürfen. Obwohl wir die Männer ja eigentlich nur per Hubschrauber ins Krankenhaus bringen wollten, zumindest offiziell, sodass wir wenigstens keinen Tatort verfälscht haben. Aber trotzdem muss jemand die Verantwortung übernehmen und die Konsequenzen tragen.«
    »Aber das musst doch nicht unbedingt du sein!«
    »Doch, Sundance. Sie hatten es auf meine Familie abgesehen.« Damit meinte er sie. Das war sie. »Und wage es ja nicht, dich für alles verantwortlich zu fühlen.«
    »Ja, genau. Dieser Satz hat soeben die Spitzenposition in der Top Ten der ›Blödesten Dinge, die man sagen kann‹ eingenommen.«
    »Das habe ich ganz allein zu verantworten«, widersprach er und tippte sich auf die Brust. » Ich . Ich hätte sie auch nur verwunden können, statt sie zu erschießen, und das war mir die ganze Zeit über bewusst. Aber ich wollte nicht zulassen, dass MacGreggor noch einmal die Gelegenheit bekommt, dir oder sonst jemandem wehzutun. Und ich würde es jederzeit wieder genauso machen.«
    Sie sahen sich an, und sie sagte schnell: »Trevor, du hast rein gar nichts allein zu verantworten. Nie mehr. Wir sind ein Team.«
    Sie konnte ihm ansehen, wie tief ihn ihre Worte bewegten und wie sehr er sie brauchte. Es war wichtig, dies von ihr zu hören. Mit sanftem Blick umfasste er ihr Kinn, streichelte ihre Lippen und bekam für einen Augenblick kein Wort heraus.
    »Wie wird es weitergehen?«
    »Uns steht ein Riesenheckmeck bevor. Es dürfte ziemlich hässlich werden. Aber das schaffe ich schon.«
    » Wir .«
    » Wir schaffen das schon. Und diese Sache mit meiner Mutter und dem Rest meiner Familie«, fuhr er fort, nachdem er sie sanft geküsst hatte, »die wird wirklich sehr hässlich werden.«
    »Trevor, ich habe gerade vor dem ganzen Universum in Unterwäsche einen Hühnertanz aufgeführt. Ich denke, ich komme mit ›wirklich sehr hässlich‹ klar. Meinst du nicht auch?«
    »Ja«, stimmte er ihr zu, drückte sie an seine Brust, verbarg sein Gesicht in ihrem Haar und sagte mit erstickter Stimme: »Gott sei Dank, ja .«
    Sein Handy klingelte. Er zog es aus der Tasche und zeigte ihr das Display.
    »Ce Ce?«, meldete sie sich am Telefon, während Trevor mit den Händen über ihre Taille strich und sie dann unter ihr T-Shirt schob. Dort entdeckte er (als ob er es nicht schon vorher gewusst hätte), dass sie den blöden Sport- BH inzwischen entsorgt hatte. »Was ist los?« Sie lauschte einen Augenblick und meinte dann: »Nein. Ausgeschlossen. Ich melde mich später noch mal.« Er unterbrach seine Entdeckermission, und Bobbie Faye erklärte: »Sie hat eine großartige Idee.« Hallo, Sarkasmus, ich hab dich vermisst . »Sie findet, dass alle Brautjungfern Haarschmuck aus Eicheln tragen sollten.«
    »Eicheln?«
    »Keine Ahnung, ist wohl ein Symbol für Fruchtbarkeit oder so.«
    Er strich mit den Daumen über die Unterseiten ihrer Brüste, sah sie an und spürte, wie ihr ganzer Körper seufzte: zu Hause . Sie lehnte sich leicht an ihn.
    »Fruchtbarkeit ist keine schlechte Sache«, meinte er und beobachtete sie aufmerksam.
    »Die praktische Seite der Fruchtbarkeit ist nicht schlecht«, stimmte sie zu. »Aber mit den kleinen Beweisen für Fruchtbarkeit hat es noch etwas Zeit.«
    »Ich mag den praktischen Teil«, gestand er. Seine Daumen strichen über ihre Brüste, umkreisten neckisch ihre Brustwarzen, die ihm eine eindeutige Nachricht übermittelten. »Außerdem«, fuhr er fort, küsste ihren Hals, schob eine Hand unter den lockeren Gummibund ihrer OP -Hosen und sagte zwischen zwei kleinen Küssen: »wundere ich mich, dass du mich nicht anbrüllst. Weil ich nicht mit dir geredet habe. Über meine Vergangenheit.« Eine seiner Hände tauchte zwischen ihren Beinen ab, während die andere ihren Nacken umfing und sie an sich zog. Seine Lippen lagen auf ihren. »Ich verdiene es.«
    »Ähm«, erwiderte sie nach einer ganzen Weile und versuchte sich zu erinnern, was sie eigentlich vorgehabt hatte. Ach so, ja. Antworten. »Ja, schon, du verdienst es. Aber könnten wir die Brüllerei auf später vertagen?«
    Er küsste sie weiter, wanderte über ihren Kiefer und dann an ihrem Hals hinab. Er
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