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Blutlust

Blutlust

Titel: Blutlust
Autoren: Riccarda Blake
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mir in die Augen schauen musste.
    »Sag: ›Danke, dass ich dir und deiner Lust dienen darf, meine Dunkle Göttin‹«, knurrte ich mit einem wilden Lächeln.
    »Danke, dass ich Euch und Eurer Lust dienen darf, meine Dunkle Göttin«, keuchte sie vor Geilheit. Ihre Formulierung war noch besser als meine. Machte mich noch heißer … unbeherrschter.
    »Bitte lasst mich fortfahren, Majestät«, bettelte sie. »Ich flehe Euch an. Lasst mich Euch verwöhnen.«
    »Deine Sklaven sollen mich ficken«, befahl ich aus dem Sog meiner Begierde heraus. »Beide. Jetzt!«
    »Euer Wille geschehe, Herrin«, beeilte Carla sich zu sagen. Dann wandte sie sich an ihre beiden Schoßhündchen. »Ihr habt gehört, was sie gesagt hat. Gehorcht!«
    Ich wurde von sechs Händen und Armen hochgehoben. So hoch, dass ich in der Luft schwebte. Cyrus stand vor mir, Caligula hinter mir, Carla neben mir. Sie senkten mich wieder ein Stück herab, und ehe ich in meinem Rausch überhaupt merkte, was hier gerade geschah, oder mir bewusst wurde, dass genau das geschah, was ich verlangt hatte, drückten sich auch schon zwei Schwänze von unten in mich … vorne und hinten.
    Ich schrie so laut auf vor Geilheit, dass es von den gekachelten Wänden der U-Bahn-Station widerhallte, die sich vor meinem vernebelten Blick immer wieder in den nächtlichen und von Myriaden von Sternen beschienenen Dschungel um die Pyramide aus meinem Traum herum verwandelten.
    Die beiden Männer hatten mich aufgespießt, hielten mich unter den Achseln und an den Pobacken und trieben sich abwechselnd in mich hinein … mich erfüllend, wie ich noch nie erfüllt worden war. Die beiden waren ein wirklich eingespieltes Team!
    Stoß um Stoß besorgten sie es mir … dienten mir mit ihren muskulösen hart arbeitenden Leibern … ihrem festen, in mich hinein- und hoch drängenden Fleisch. Ich warf meinen Kopf nach hinten über Caligulas rechte Schulter, und Carla beugte sich herab, um mich wild zu küssen … während ich schon wieder kam und Cyrus sich nach vorne beugte, um meine Nippel noch härter zu schlecken und zu knabbern.
    Carla beugte sich herab , um mich zu knutschen? Dazu war sie viel zu klein! Schwebte sie etwa? Ach, egal!
    Ihre Sklaven … meine Sklaven? … wechselten von abwechselnd zu gleichzeitig … und ich dachte, ich müsste platzen … vor Lust … vor Geilheit. Dicht an dicht drängten sie sich vorne und hinten zugleich in mich.
    Tief.
    Ungebremst.
    Mir blieb der Atem weg. Ich saugte an Carlas wirbelnder Zunge. Mir liefen Tränen der Freude über die Wangen.
    Ganz klar: ich war nicht mehr ich selbst; aber die, die ich geworden war, gefiel mir. Gefiel mir sogar ausgesprochen gut.
    »Fickt mich!«, keuchte ich.
    Sie – und auch Max – mochten irre sein. Aber sie schenkten mir seit jetzt drei Tagen den geilsten Sex meines Lebens. Immer und immer wieder … immer und immer geiler.
    Ich kam jetzt bei jedem vierten oder fünften Stoß … und wimmerte nur noch. Mein ganzer Leib war schweißgebadet, und das Haar hing mir aufgelöst und nass im glühenden Gesicht.
    »Geht nicht, Majestät«, flüsterte Carla eindringlich, und ihr Blick war dabei so weich, dass ich dachte, sie würde jeden Moment anfangen zu weinen. »Bleibt hier in New York. Bei uns. Herrscht über uns, und benutzt uns. Lasst uns Euch ehren und dienen.«
    Für einen Augenblick war ich versucht, zusammen mit meinem heiseren Stöhnen ein Ja! zu schreien, weil ich mir jetzt, so herrlich aufgespießt, so dauerhaft kommend überhaupt nicht mehr vorstellen wollte, wie mein Leben ohne diesen Sex wäre.
    Doch dann sah ich, wie Carla sich eine Ader am Handgelenk aufbiss und mir den Unterarm über die weit geöffneten Lippen halten wollte.
    »Nein!«, schrie ich und kämpfte mich frei.
    Ich wuchtete mich an Cyrus’ breiten Schultern hoch, befreite mich von den beiden Schwänzen und sprang auf der Carla abgewandten Seite zu Boden.
    »Nein! Nein! Und noch mal Nein! Ich werde niemandes Blut trinken!«
    Mit einem Mal war alle Lust verflogen … genau so, wie alle Weichheit aus Carlas Gesicht verschwunden war.
    In der ganzen Hölle gibt es keine Wut gleich der einer zurückgewiesenen Frau! Das sagte schon vor mehr als 300 Jahren ein kluger Engländer namens William Congreve. Und jetzt erlebte ich es live!
    Carla war wie außer sich.
    »Ich lasse dir gar keine Wahl!«, schrie sie. »Du wirst jetzt mein Blut trinken. Und dann wirst du mir gehören. Wie jeder Vampir seinem Schöpfer gehört. Ich lasse nicht zu, dass meine
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