Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

0934 - Gucky, der Mächtige

Titel: 0934 - Gucky, der Mächtige
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Gucky, der Mächtige
     
    Im Bann der Parastrahlung – die Legion der Wahnsinnigen schlägt los
     
    von H. G. Francis
     
    Während die ersten Monate des Jahres 3587 im Solsystem und in der Menschheitsgalaxis von Unruhe und Schwierigkeiten gekennzeichnet sind - da gibt es Probleme mit den Loowem auf dem Mars, da sind Boyt Margors, des Gäa-Mutanten, Umtriebe, und da erscheinen UFOs über der Erde und starten eine Entführungsaktion -, setzt Perry Rhodan nach dem Verlassen der Galaxis der Wynger seine Expedition, der sich inzwischen noch Ganerc-Callibso, der ehemalige Mächtige, und PankhaSkrin, der Quellmeister der Loower, angeschlossen haben, planmäßig fort.
    Auf der Suche nach den kosmischen Burgen, die jeweils ein Zusatzteil zum Auge enthalten, mit dessen Hilfe man schließlich zu den sogenannten Kosmokraton jenseits der Materiequelle vorzudringen hofft, hat die BASIS, Perry Rhodans Raumschiff, Inzwischen das ehemalige Domizil des Mächtigen Ariolc erreicht. Sofort bei Ankunft am Zielort wird erkennbar, daß - ebenso wie Im Fall von Partocs kosmischer Burg - die ehemalige Heimstätte Ariolcs besetzt ist.
    Die kosmischen Demonteure sind auch hier am Werk, um die Burg zu einem unbekannten Ziel abzutransportieren.
    Doch Arlolc selbst hat dieser Tätigkeit einen Riegel vorgeschoben. Sein Vermächtnis, die Wahnslnnsmaschlnerie, beginnt auf alle einzuwirken, die die Burg betreten.
    Dabei erwischt es den Mausbiber am nachhaltigsten - er fühlt sich als GUCKY, DER MACHTIGE...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Gucky - Der Mausbiber in der Rolle eines Mächtigen.
    Perry Rhodan , Atlan und Ganerc Callibso - Sie dringen in Ariolcs kosmische Burg ein.
    Jagur - Kommandant eines Demontagetrupps.
    Ras Tschubai , Reginald Bull , Icho Tolot und Fellmer Lloyd - Sie gehören zu den Opfern des Ariolc-Syndroms
    Kershyll Vanne - Das Konzept auf der Suche nach einem Schlüssel.
     
     
    1.
     
    „Niemand kann die Burg betreten, ohne von dem Ariolc-Syndrom erfaßt zu werden", erklärte Perry Rhodan, der sich zusammen mit den wichtigsten Expeditionsmitgliedern in der Hauptleitzentrale der BASIS aufhielt. Neben ihm saß Jagur, der Kommandant der Demontagetrupps, der von der kosmischen Burg zur BASIS geflohen war. „Wir wissen jetzt, was mit Ras Tschubai, Alaska Saedelaere, Reginald Bull, Gal-braith Deighton und Gucky passiert ist. Sie alle sind von der parapsychischen Strahlung erfaßt worden. Alle glauben, Ariolc, der Mächtige, zu sein."
    „Seit ich hier bin, ,fühle ich den Einfluß dieser Strahlung nicht mehr so stark", bemerkte Jagur und verschränkte die Hände ineinander. „Das heißt also, daß man nicht sofort frei wird, sobald man die Bürg verlassen hat."
    „Die Frage ist, was wir unternehmen", sagte Atlan. „Wir sind uns alle darüber einig, daß wir das Problem lösen müssen. Wir müssen Gucky und die anderen aus der Burg holen."
    „Das wäre nicht so schwierig, wenn es die Falle vor der Burg nicht gäbe, mit der die Roboter in den Mikrokosmos versetzt worden sind", stellte Rhodan fest. Er wandte sich an Jagur. „Läßt sich diese Falle nicht umgehen oder abschalten?"
    „Sie existiert nicht mehr", erwiderte der Kommandant der Androiden. „Sie bestand nur für wenige Minuten. Ich habe beobachtet, wie die Roboter kamen. Danach habe ich den Drugun-Umsetzer so geschaltet, daß er außerhalb der Burg ein Umsetzungsfeld errichtete. In diesem sind die Roboter dann ja auch verschwunden."
    „Das heißt also, daß wir uns der Burg nähern können, ohne versetzt zu werden?" fragte Atlan. „Richtig", bestätigte Jagur. „In der Burg aber glaubt man dann, Ariolc zu sein. Die flüsternde Stimme ist nicht immer gleich mächtig, aber sie ist da. Und sie wirkt auf eure Männer offenbar viel stärker als auf mich. Selbst die Androiden scheinen nicht so stark betroffen zu sein. Sie sind undiszipliniert und benehmen sich wie Verrückte, aber sie scheinen sich nicht alle für Ariolc zu halten."
    „Wir müssen weitere Versuche machen", sagte Payne Hamiller. „Wir müssen beispielsweise möglichst schnell herausfinden, ob der parapsychische Einfluß, der das Ariolc-Syndrom bewirkt, auf Mutanten ebenso stark wirkt wie auf NichtMutanten, oder ob die Wirkung gar bei Mutanten besonders intensiv ist."
    „Ich habe per Zufall etwas gefunden, womit man sich abschirmen kann", erläuterte Jagur. „Es war eine Rüstung. Ich habe sie verloren, als der Dunkelhäutige mich aus der Hauptleitzentrale
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher