Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Blutlust

Blutlust

Titel: Blutlust
Autoren: Riccarda Blake
Vom Netzwerk:
Hand.
    »Na komm. Hier stört uns niemand. Die nächste U-Bahn kommt frühestens in zwanzig Minuten.«
    »Wie alt bist du, Carla?«, fragte ich sie – und war gespannt auf ihre gefakte Biographie.
    »Vierhundertzweiundachtzig Jahre«, sagte sie. »Max und ich kamen mit der Mayflower . Warum?«
    Ich beantwortete ihren fragenden Blick mit einem Grinsen. »So alt, und du bettelst um Sex wie ein Teenie?«
    »Ist mir selbst peinlich«, sagte sie – und sie wurde tatsächlich rot. Da schien ihr etwas einzufallen. »Hey! Ich könnte dich hypnotisieren.«
    »Oh, das will ich sehen«, provozierte ich, um ihr das Abstruse ihrer Behauptung vor Augen zu führen.
    Statt eine Ausrede zu suchen, zwinkerte sie mir zu und deutete mit dem Lolli auf meine Brüste.
    »Brauche ich gar nicht«, sagte sie. Meine Nippel stachen durch den Stoff wie hart gefrorene Erbsen, und ich verfluchte sie heimlich als Verräter.
    »Wenn meine Beobachtung stimmt«, fuhr sie fort, »dass du auf Vampire mit Geilheit reagierst, die du selbst nicht mehr zügeln kannst, krieg ich dich auch ohne Hypnose.«
    »Die Wette halte ich!« Ich grinste provozierend … obwohl ich mich wirklich fragte, warum ich auf Max und selbst auf Carla so ungewohnt hemmungslos und triebig reagiert hatte.
    »Kommt her, Jungs«, sagte sie, und Cyrus und Caligula traten vor sie hin.
    »Zeigt ihr, was sie mit euch anstellt, ohne es zu wissen.«
    Sie öffneten beide die Hose.
    »Hey!«, rief ich. »Lasst den Scheiß.«
    Doch da war es schon zu spät.
    Ihre Ständer ragten genau vor Carlas Gesicht hart in die Höhe. Ich meine, richtig hart.
    »O Mann«, stöhnte ich auf; viel weniger entsetzt, als ich hätte sein sollen. Dafür aber noch einen Tick erregter als vorher schon. »Hast du denen Viagra in den Futternapf getan?«
    » Du bist ihr Viagra«, sagte Carla und griff mit beiden Händen nach den Schwänzen. »Ich hab keine Ahnung, wieso du das in uns auslöst, aber ich werde es herausfinden. Doch dazu ist später noch Zeit.«
    Sie spuckte den Lolli aus, beugte sich nach vorne und leckte wie ein Kätzchen erst an dem einen und dann an dem anderen Schwanz.
    Heiß!
    Ich fühlte mich, als hätte irgendwer gerade ein Feuer in mir angezündet.
    Mit Kerosin!
    Mein eigener Mund wurde trocken, als ich ihr dabei zusah, wie sie abwechselnd an den beiden Eicheln leckte wie eben noch an dem Lolli. Dabei seufzte sie genussvoll.
    »Magst du auch einen?«, fragte sie mich kokett.
    Himmel, ja !, hätte ich fast gerufen; aber ich riss mich zusammen. Das hier war falsch. Die drei hatten versucht, mich zu killen. Sie waren verrückt, abgedreht. Gefährlich! Und ich saß seelenruhig hier und hatte nicht die Spur von Angst. Na ja, seelenruhig mit Ausnahme meiner immer stärker werdenden Geilheit. Meine Pussy kribbelte und wurde immer wärmer, während Carla jetzt den Mund weit aufmachte. Die Reißzähne blitzten. Die hatte ich bis eben nicht gesehen!
    Wann hat sie sie reingetan?
    Die spitzen Fänge an dem harten Schwanz entlanggleiten zu sehen, während sie ihn tief, tief, tief in den Mund nahm, und zu beobachten, wie er zuckend auf sie reagierte, machte mich noch rolliger.
    Wäre mir so etwas vor New York passiert, wäre ich empört aufgesprungen und hätte die U-Bahn-Station rennend verlassen. Aber jetzt saß ich da und starrte gebannt auf Carlas naschende Lippen und die zwei prallen, von ihrem Speichel feuchten Schwänze.
    Ich schluckte trocken und wünschte mir mindestens einen davon ebenfalls tief in meinem Mund – und ich stellte mit Erschrecken fest, dass es mir scheißegal war, zu wem er gehörte … dass es meine immer heftiger pochende Pussy und meine hungrige Kehle überhaupt nicht interessierte, dass vor noch nicht langer Zeit Cyrus und Caligula mich an ein Andreaskreuz gefesselt und versucht hatten, mich zu vergewaltigen und auszusaugen.
    »Na komm, hol dir einen.«
    Carla hatte recht – sie musste mich erst gar nicht hypnotisieren.
    Wie ferngesteuert griff ich nach dem Schwanz, der mir am nächsten war, und zog ihn zu mir. Die dunkelrote Spitze schwebte vor meinen Lippen, und ich schluckte noch einmal trocken, ehe ich sie öffnete und darüberstülpte.
    Da war ein Rauschen in meinem Nacken und in meinen Schläfen, das dem zwischen meinen Schenkeln nicht unähnlich war, und die Welt um mich herum versank in einem dämmrigen Nebel.
    Das Fleisch schmeckte nach Carla und dem Lolli. Ich schleckte ihn ab – irgendwer über mir stöhnte; aber wer es war, war mir egal – und nahm ihn langsam
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher