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Bis dass der Tod euch scheidet

Bis dass der Tod euch scheidet

Titel: Bis dass der Tod euch scheidet
Autoren: Justin C. Skylark
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er wohlig.
    „Ja, dette liker jeg“, stöhnte Thor daraufhin. Seine Hände umfassten Dylans Hüften. Ihr Rhythmus wurde augenblicklich schneller.
    Das Klopfen an der Tür hörten sie kaum. „Seid ihr wach? Kommt ihr frühstücken?“ Es war eindeutig Eriks Stimme, die erklang. Dylan presste die Lippen fest aufeinander, er konnte kaum an sich halten, trotzdem ließ er sich von Thors fordernden Bewegungen mitreißen.
    „Ja!“, schrie er dabei. „Wir kommen gleich!“

    Zwei Wochen später:
    Dylan klappte sein Handy zu und seufzte zufrieden. Munter sah er in die Runde seiner Freunde und verkündete:
    „Schöne Grüße von Erik und Thor. Sie sind wieder heil in Norwegen angekommen.“
    Angus und Clifford nickten aufmerksam, als sie die Nachricht erhielten.
    Und kurz darauf kam auch Tony ins Wohnzimmer, doch sein Gesicht war weniger erfreut. Laut fluchend hatte er den Blick auf ein Blatt Papier gesenkt.
    Die Aufmerksamkeit seiner Freunde war sofort geweckt.
    „Was ist denn los?“, fragte Angus als Erster. „Hast du wieder ein schlimmes Fax bekommen?“
    Tony nickte zögerlich. „Könnte man fast so sagen …“
    „Und was gibt’s?“, erkundigte sich Angus weiter. „Sollen wir etwa noch mal auf Tour mit Thor Fahlstrøm?“ Jetzt lachte er und zwinkerte Dylan dabei zu.
    Aber Tony war nicht nach Lachen zumute oder doch?
    „Schlimmer …“, antwortete er.
    Fast tadelnd sah er Dylan dabei an.
    „Wieso hast du bei dem letzten Gig in Amerika bloß so eine verrückte Show mit Thor abgezogen?“
    Nun starrten alle auf Dylan, der nur verunsichert die Schultern zucken konnte.
    „Wieso? Kam doch gut an. – Was ist denn los?“
    Nun drehten alle ihren Kopf wieder erwartungsvoll zu Tony, welcher das Fax in die Höhe hielt.
    „Ein Schrieb von unserer Plattenfirma“, verkündete er dabei. „Wir sollen zusammen mit Wooden Dark ein komplettes Album aufnehmen …“

    sponsored by www.boox.to

Special thanks to Gaahl and King ov Hell for their Inspiration

    Also inspirited by …
    Music: Elffor, Gorgoroth, Din [A] Tod (especially Sven), The Ravenous, Empyrium, Agalloch

    Books: „Lords of Chaos – Satanischer Metal: Der blutige Aufstieg aus dem Untergrund“
    ( M. Moynihan , D. Söderlind ) ,

„True norwegian black metal - We turn in the night consumed by fire“
( J. Kugelberg , Peter Beste )

    Handlung und Personen sind frei erfunden. Die Ansichten der Protagonisten sind nicht zwangsläufig die des Autors!

    Für die Verinnerlichung der musikalischen Aspekte und Einflüsse dieses Buches, empfiehlt der Autor die in Form von Bookmarks angegebenen Songs.

Nachwort
    Nicht Jedermann, der Schwarz trägt und sich der „Gothic-Szene“ zugehörig fühlt, ist Satanist.
    Nicht jeder, der sich als Satanist fühlt, ist Schwarz.
    Nicht jeder Black Metaller ist Antichrist.
    Und selbst Fakten sind mit Vorsicht zu genießen …
    Kaum eine andere Szene, wie die der Black Metal Bewegung, ist so durchwachsen mit Wahrheiten und Gerüchten.
    Im Norden entstanden - durch die rebellische Auflehnung von Jugendlichen, die ihr Ziel verfolgten, das Land rein zu halten (von fremden Völkern, christlichen Religionen) zog sie, in Form von Kirchenbränden, Provokationen und hasserfüllter Musik, die Aufmerksamkeit auf sich.
    Rückblickend sieht man auf etliche Brandstiftungen, Morde und Selbstmorde, sinnig oder unsinnig, – das Urteil darüber sei jedem selbst überlassen.
    Umso schwerer ist zu definieren, was die Black Metal Szene heute ist.
    Dort gibt es eine Menge Mitläufer, die neue Jugend, die auf ihre Chance wartet und die „alten Rebellen“ noch immer hoch verehren, auch wenn sie längst tot sind, ihre Weltanschauungen (von satanistischer über heidnische bis hin zur nazistischen Philosophie) zum wiederholten Male geändert haben oder zugeben, damals einfach nur ihr Gewaltpotential ausgelebt zu haben.
    Da gibt es Leute, die sich rückblickend von allem distanzieren, einige, die noch fest an die „trueness“ der Bewegung festhalten und von sich selbst überzeugt sind – in der Musik das Mittel finden, ihre Botschaften weiterzugeben und zwischendurch auch mal im Gefängnis sitzen.
    Es gibt eine Menge Bands, die sich heute noch gegenseitig verachten. Kommerz darf niemals großgeschrieben werden, Erfolg ist verpönt, ebenso wie das Experimentieren mit anderen musikalischen Einflüssen.
    Man sucht sich selbst, in der Natur, in alten Sagen oder auf spiritueller Ebene.
    Es gibt die Fans, die den mutigen Parolen ihrer Vorbilder blind
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