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1931 - TraumdÀmmerung

Titel: 1931 - TraumdÀmmerung
Autoren: Unbekannt
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Traumdämmerung
     
    Die Chronik von Guu'Nevever – ein Physiker baut den Tronizator
     
    von Ernst Vlcek
     
    Während Perry Rhodan in der fernen Galaxis DaGlausch mittlerweile auf jene Menschen gestoßen ist, die mitsamt dem Stadtteil Alashan dorthin versetzt" wurden, fehlt vier anderen Aktivatorträgern jeglicher Anschluß an die heimatliche Milchstraße: In unterschiedlichen Bereichen sind der Mausbiber Gucky, der Haluter Icho Tolot sowie die Terraner Julian Tifflor und Michael Rhodan in der Galaxis Puydor aktiv.
    Auf bisher noch nicht bekannte Art und Weise wunden sie nach Puydor transportiert. Im Bann einer fremden Macht, von der sie bisher nur den Namen Shabazza kennen, befreiten sie die Träumerin von Puydor, die geheimnisvolle Jii’Nevever, aus ihrem Zeitgefängnis.
    Mittlerweile erkannten Icho Tolot, Gucky und Julian Tifflor, daß Shabazza ihnen seinen Willen aufgezwungen hatte und er mit Jii’Nevevers Hilfe eine Invasion der Menschheitsgalaxis plant In der Folge richtete sich ihre ganze Arbeit darauf, diese Invasion bereits im Ansatz zu .stoppen.
    Ganz anders hingegen Michael Rhodan. Der Sohn Perry Rhodans treibt als General Jii’Nevevers die Eroberung der Galaxis Puydor voran. Michael Rhodan sucht die Konfrontation mit seinen alten Freunden.
    Es kommt zur Auseinandersetzung beim Planeten der Na’Call, die Jii’Nevever dank ihrer Träume für sich entscheiden kann. Den drei Aktivatorträgern gelingt die Flucht nur knapp - und sie werden konfrontiert mit der TRAUMDÄMMERUNG ...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Gucky - Der Mausbiber befragt einen Oberpriester.  
    Pezzo-Orr - Das Sippenoberhaupt weiß um die Existenz alter Informationen.  
    Vago Intaren - Der Varmire treibt als Hyperphysiker den Bau des Tronizators voran.  
    Garmor Kasistan - Der Kriegsherr der Varmiren strebt nach der höchsten Macht.  
    Icho Tolot und Julian Tifflor - Zwei Aktivatorträger auf den Spuren der Puydor-Vergangenheit.  
     
     
    1.
     
    Von einem Moment zum anderen verschwand das normale Universum von den Bildschirmen der OKKURA. Das bunte Flimmern erschien auf den Monitoren, das der Besatzung klarmachte, daß das Schiff in den Linearraum eingetaucht war.
    Gerade noch so geschafft, dachte Juliau Tifflor. Der Terraner stieß einen tiefen Seufzer aus und lehnte sich in seinem Sessel zurück. Eine Sekunde länger, und es hätte unsere Leute richtig erwischt.
    Mit einem solchen Angriff hatte aber auch keiner rechnen können. Tifflor rief sich die letzten Minuten in Erinnerung.
    Eine Woge aus Alpträumen bringt das Verderben über das Ra’Call-System. Sie ist unsichtbar, aber ihre Wirkung nimmt jedes Wesen wahr.
    Ginkoos, Rawwen und alle anderen Wesen werden von ihnen erfaßt. Eine für sie unbegreifliche Macht greift nach ihren Gedanken; krempelt buchstäblich ihr Inneres um.
    In einem Keulenschiff nach dem anderen wüten die Alpträume um sich, werfen die Besatzungsmitglieder aus ihrer Bahn. Nacheinander fallen’ die Raumschiffe aus.
    Man bemerkt die Ausfälle daran, daß sich die Kampfformation der Flotte auflöst, Schiff um Schiff, mit ständig wachsender Geschwindigkeit. Der zuvor hektische Funkverkehr zwischen den einzelnen Einheiten verstummt rasch.
    Und dann trifft die Welle der destruktiven Impulse mit voller Wucht die OKKURA.
    Kran-Hoka und seine Leute erstarren schlagartig. Die Koraw können keinen eigenen Gedanken mehr fassen.
    Nur ein Wesen bleibt davon lange genug verschont: Icho Tolot, der riesenhafte Haluter. Der schwarze Riese reagiert augenblicklich und übernimmt die Steuerung. Gerade noch rechtzeitig schafft es Tolot, die OKKURA mit Höchstbeschleunigung auf Eintauchgeschwindigkeit zu bringen und in den Linearraum überzuwechseln.
    Und nun waren die drei Aktivatorträger und ihre Begleiter in Sicherheit.
    „Das war wirklich verdammt knapp!" sagte Juliau Tifflor erleichtert zu den Gefährten. „Nur weit weg von hier!
    „Und es war das Ende der Allianz", sagte Gucky düster. „Nach diesem Desaster werden die Puydorer wohl kaum mehr für gemeinsame Aktionen zu gewinnen sein."
    Mit’ einer für Puydor-Verhältnisse stattlichen Flotte waren sie siegessicher zum Kugelsternhäufen Roy’Camar aufgebrochen: achtzig Keulenschiffe der Ginkoos und zwei putzend kampfstarke Keilschiffe der Rawwen-Nomaden. Sie rechneten mit nur geringem Widerstand durch eine Handvoll Kreuzschiffe.
    Doch dann hatte sich Na’Call als Tronium-Azint-Planet entpuppt - -und als Bastion
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