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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina
Autoren: Ingo Kochta
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spielt, wäre es sinnvoll, wenn du dir, bei Bedarf, noch einige Sachen zulegst. Eine meiner Kolleginnen, könnte mit dir, in Leipzig, shoppen gehen. Die Damen kennen sich, bestens aus und wissen ganz genau, was angesagt ist und wo man, die coolsten Klamotten, bekommt. Ich bin bis übermorgen hier, so dass wir, wenn alles klappt, uns morgen Nachmittag, über Details, unterhalten könnten. Das Finanzielle, regeln wir, dann auch. Du könntest auch, deine Einkäufe, erledigen. Was immer du erreichst, ruf mich bitte, morgen bis 13.00 Uhr, an.«
    Auf der Rückfahrt, erfasste Ivo, eine undefinierbare Unruhe, so ein irres Kribbeln.
    Die Nacht war lang und der Schlaf, wollte sich, nicht recht einstellen. Das Telefon hatte er, vorsorglich herausgezogen. Das Handy war, abgestellt. Auf alles hatte er Bock, nur nicht, auf eine Endlosdebatte, mit Gabi. Seinen Chef, hatte er nicht erreicht, ihm aber eine Nachricht, hinterlassen.
    Unbarmherzig rasselten, seine 3 Wecker. Es war, 06.00 Uhr. Gerade wollte er duschen, da wurde die Klingel, im Dauerton, betätigt. Das konnte doch, nur Gabi sein. Auf ihn entlud sich, ein Trommelfeuer, aus Worten.
    »Hör gut zu! Es ist kurz nach 06.00 Uhr, ich habe schlecht geschlafen und du bist, in meinem Haus. Also, benimm dich.«
    Ein Moment der Stille, trat ein.
    »Na hör mal, ich kann nicht schlafen, ich habe mir fast, die Finger wund gewählt und einen Nagel, abgebrochen …«
    »Nur so viel. Es ist, nicht kriminell und es ist auch nicht, gefährlich und ich muss, Verreisen. Allein.«
    Gabi schmollte, ein wenig, »Ich dachte, du lädst mich ein und würdest mich, mitnehmen.«
    »Das übersteigt, meine finanziellen Möglichkeiten.«
    Nun war das Schmollen, zu echter Verärgerung, geworden.
    »Ich muss los, denn ich bin, um 07.00 Uhr, mit Bernhard, verabredet. Wenn du willst, können wir uns, heute Nachmittag treffen.«
    »Nein Danke! Gabi erhob sich, warf die Tür ins Schloss und weg, war sie.

Kapitel 2
    Für seinen Chef, war es nicht einfach, zu entscheiden, ob er Ivo, sofort beurlauben konnte. Die Firma war nicht groß, doch die Auftragsbücher gut gefüllt. Sie wollten nach Ivos freien Tagen, mit der Firmenübergabe beginnen und er hatte vor seine Frau, mit einem Kanadaaufenthalt, zu überraschen. Sie schwärmte seit Jahren, vom Land des Ahornsirups und den unermesslichen Weiten. Trotzdem fanden sie, schnell eine Lösung. Im Nachhinein, wunderte sich Ivo, wie unkompliziert, alles gelaufen war. Sie kannten sich, fast eine Ewigkeit und verstanden sich, wenn es darauf ankam, blind. Gerade deshalb hatte er den Eindruck, dass Bernhard froh war, die geplante Reise, verschieben zu können. Sie hatten die letzten Jahre, gut verdient und sein Chef trug sich, seit zwei Jahren, mit dem Gedanken, die Firma abzugeben. Als er Ivo überraschend in seine Pläne einweihte, hatte er gesagt, dass er gern, an ihn übergeben würde. Nach schlaflosen Nächten, hatte Ivo zugesagt, die Firma weiterzuführen. Das ging ihm durch den Kopf, als er wieder nach Hause fuhr. Er hatte noch tausend Dinge zu erledigen, bis seine Reise ins Ungewisse, beginnen konnte. Zuerst musste er Max, Bescheid geben. Er würde in zwei Tagen starten. Für den kommenden Tag, verabredeten sie sich, in Leipzig. Ivo wurde immer kribbeliger, je näher der magische Tag, kam. Zum Glück hatte er genügend zu tun, so dass er kaum Zeit hatte, für unnötige Gedanken. Gabi war, noch beleidigt. Er nahm sich vor sie, zum Essen, einzuladen.
    Das klingeln riss ihn, aus seinen melancholischen Gedanken.
    Eine etwa 35 jährige, brünette Frau, in Jeans und T-Shirt, stand ihm gegenüber. Sein erster Gedanke war, nicht schon wieder, eine mysteriöse Postsendung.
    »Guten Tag. Angela Kleinert, von der, »Security Lipsia«. Sie sind …..Herr Tacht?«
    »Ja, ja bin ich. Kommen Sie bitte, herein.«
    »Entschuldigen Sie, ich bin etwas zu früh. Falls es Ihnen, jetzt nicht passt, komme…«
    »Nein, das ist schon, OK.«
    Ivo bot etwas, zu trinken, an. Sein Gast entschied sich, für einem Kaffee, türkisch.
    »Ich hoffe, er ist nicht, zu stark.«
    »Das halte ich, für recht unwahrscheinlich. Kaffee stark und süß, der hält die Lebensgeister, bei Laune.«
    Sie tranken schweigend, ein paar Schlucke, seines schwarzen Gebräus und Ivo besann sich, auf den Zweck, des Besuchs.
    »Nun also. Sie sind vom Sicherheitsdienst und wollen sich, den Job ansehen. Sie wurden mir, von Max empfohlen, sorry Dr. Massler.«
    »Ich weiß, dass er gern Max genannt wird, warum auch immer.
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