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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina
Autoren: Ingo Kochta
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falls ich Fragen habe.«
    »Selbstverständlich, doch entschuldigen Sie mich kurz, die Natur, Sie verstehen.«
    Angespannt öffnete er, das ominöse Kuvert. Auch hier, ein imposanter Briefkopf, der Ivo sofort, ins Auge sprang.
    Dr.Vogelt – Valletta – Malta.
    Der Hammer. Seine Verwirrung, war perfekt. Das war fast, am anderen Ende, der Welt.
    Sehr geehrter, Herr Ivo Tacht!
    Mein Mandant, der momentan noch nicht benannt werden möchte, hat mich beauftragt, Sie zu bitten, unverzüglich nach Malta, zu kommen. Sie erfahren hier, alle näheren Umstände, die mit diesen, für Sie, sicherlich ungewöhnlichen Ereignissen, der letztem Tage, in Zusammenhang stehen und selbstverständlich auch, wer mein Mandant ist.
    Mein Freund und Kollege, Dr. Massler, hat alle Vollmachten, Ihnen anfallende Kosten, zu erstatten und Reisegelder auszuhändigen. Auch beantwortet er Ihnen, eventuell bestehende Fragen. Er wird uns auch, über den Zeitpunkt, Ihrer Ankunft, informieren. Für Sie wird hier, alles entsprechend vorbereitet. In der Hoffnung, auf eine baldige, persönliche Bekanntschaft, verbleibt
    Unterschrift – nicht identifizierbar –
    Wow ! Das war der Hammer, nein der Megahammer.
    Ivo fühlte sich, wie in einen Aktionfilm geraten, mit der Option, auf eine, der Hauptrollen. Fieberhaft versuchte er, das verworrene Geschehen, zu begreifen.
    »Sind es erfreuliche, oder weniger gute Nachrichten?«
    Wortlos schob er dem Anwalt, das Schreiben, über den Tisch und zuckte nur, mit den Schultern.
    »Heißt das, ich darf einen Blick, in Ihre Post, werfen?«
    »Ja, natürlich und sagen Sie bitte, was ich, davon halten soll?«
    Nachdem er das Schreiben, in Ruhe gelesen hatte, faltete er es zusammen und dachte, einen Moment, nach.
    »Nun, ich kenne Wolfgang, Dr. Vogelt, seit der Studienzeit. Er hat sich vor Jahren, auf Malta, niedergelassen und ist mir, als äußerst korrekt und integer, bekannt. Auch wenn das alles, etwas verworren ist, besteht meiner Ansicht nach, kein Grund, beunruhigt zu sein.«
    »Ich bin nicht ängstlich oder beunruhigt, nur die Umstände, sind äußerst verwirrend. Vor allem, weil ich nicht weiß, wer oder was, mich dort erwartet.«
    »Wenn Wolfgang, ein derart allgemein, gefasstes Schreiben, an Sie richtet, wird er, seine Gründe haben. Er ist, ein äußerst gewissenhafter, schon fast pedantischer Typ. Ich habe einige Vorgänge, für ihn abgewickelt, ohne dass es je, Beanstandungen oder gar Unregelmäßigkeiten, gegeben hätte.«
    »Wenn ich das alles, richtig verstehe, soll ich, so schnell wie möglich, nach Malta, kommen. Ich müsste also klären, wann ein Termin, möglich ist und…«
    »Halt, halt lieber Freund. Da ich in groben Zügen, vorab informiert wurde, habe ich ein wenig, vorgearbeitet.«
    Er entnahm seiner Mappe, ein eng beschriebenes Blatt.
    »Sie könnten morgen, oder kommenden Dienstag, fliegen und sollten mindestens, 14 Tage, einplanen. Der Verdienstausfall und alle Kosten, werden erstattet.«
    »Werter, Doktor Massler. Wer zahlt mir, einen Urlaub und noch den Verdienstausfall, ohne auch nur, die geringste Andeutung, über seine Identität, zu machen?«
    »Sie scheinen, ein netter und umgänglicher Typ, zu sein. Lassen Sie uns, zum du übergehen, da redet es sich besser. Nennen mich, einfach Max.«
    »OK, ich bin Ivo.«
    »Da du, kein normaler Client bist und wir, die nächste Zeit doch öfter, miteinander zu tun haben werden, finde ich es, so angenehmer. Nun zu der Frage. Bei dem Schreiben, von Wolfgang Vogelt, war ein Orderscheck, über 10 000 Dollar, der für die ersten Unkosten, gedacht ist.«
    »Da es, wie bereits gesagt, sehr kurzfristig ist, muss ich, mit meinem Chef, reden. Urlaub oder eine Freistellung, ist sicher, kein Problem. Sorgen mache ich mir nur, wer sich in der Zeit, um mein Grundstück, kümmert. Die Pflanzen, müssen versorgt werden und man müsste, nach dem Rechten, sehen.«
    »Das ist, kein Problem. Ich habe eine gute, zuverlässige Sicherheitsfirma, an der Hand, die für uns, in Leipzig und Umgebung, Immobilien und Geschäftsobjekte, betreut. Die Juniorin, ist ein Blumenfan. Wenn du ihr, die Ansprüche der Pfleglinge erklärt, wird sie diese, hegen und pflegen. Noch einen Vorschlag. Ich weiß nicht, ob du, eine feste Beziehung hast. Wie auch immer, würde ich empfehlen, erst einmal allein, nach Malta, zu fliegen. Eine Begleitung, ist unter Umständen, etwas belastend, wenn man den Anlass und Hintergrund, einer solchen Reise, nicht kennt. Da Geld, in diesem Fall, keine Rolle
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