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Alien Tango

Alien Tango

Titel: Alien Tango
Autoren: Gini Koch
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sich wieder in seine Zimmerecke zurück.
    Wir sahen uns an. »Richard, würdest du uns vielleicht endlich
verraten, was hier los ist? Ich meine, entweder das, oder wir rennen gleich
alle schreiend auf die Straße.«
    White holte tief Luft und ließ den Atem dann langsam entweichen. »Alfred
und meine verstorbene Frau waren Cousin und Cousine. Sie waren zwar nicht so
nahe verwandt wie Christopher und Jeffrey, aber etwa so nahe, wie Jeffrey, Paul
und Michael es sind.«
    Interessant, das hatte ich nicht gewusst. »Okay … dann haben Cousin
und Cousine also Bruder und Schwester geheiratet. So unüblich ist das doch
nicht.«
    »Nein, das ist es nicht, auf keiner unserer Welten.« Es war
offensichtlich, dass White nicht weiterreden wollte.
    Michael, der sich die ganze Zeit ungewöhnlich ruhig verhalten hatte,
meldete sich zu Wort. »Soll ich es lieber erklären?« Er war eine kleinere
Ausgabe seines älteren Bruders, groß, schwarz, glatzköpfig und unglaublich
attraktiv. Außerdem war er ein beispielloser Aufreißer, aber das spielte hier
wohl keine Rolle.
    »Woher weißt du das denn?« White klang erschrocken, und Gower sah
mindestens so aus, wie sich White anhörte.
    Michael zuckte mit den Schultern. »Unsere Mutter hat es mir erzählt.
Sie war … besorgt, ich könnte unser Treuecollier … unbedacht weitergeben.«
    Oh, wow, dann spielte es also doch eine Rolle, dass er ein Aufreißer
war. Noch interessanter.
    »Was hat sie dir erzählt?«, fragte White vorsichtig.
    »Dass unsere Blutsverwandtschaft nahe genug ist, dass es auch uns
betreffen könnte.«
    »Was könnte auch euch betreffen?« Vermutlich verlor hier nicht nur
ich so langsam die Geduld.
    Michael schenkte mir ein schiefes Lächeln. »Jeff und Christopher
gehören der centaurionischen Königsfamilie an.«

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