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Aleksandr - Mafia Lover

Aleksandr - Mafia Lover

Titel: Aleksandr - Mafia Lover
Autoren: Jay Valentine
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ähnlich.
    Er ließ sie los, anschließend nahm er ihre Tasche aus dem Schrank. »Los.«
    Sie rutschte vom Bett. »Ich brauche noch die Entlassungspapiere«, sagte sie.
    »Die kann man uns zuschicken«, erwiderte er.
    »Na gut.« Sie wehrte sich nicht gegen Miroslav, als er sie zum Aufzug bugsierte. Sie hoffte inständig, dass Aleksandr nicht in dem Lift stand, der kam. Es würde zu einer Auseinandersetzung kommen, sie wusste es ganz genau. Nastja wollte später versuchen, ihn anzurufen, um ihm zu sagen, dass ihr Bruder sie ungeplant abgeholt hatte. Die Türen öffneten sich. Entgegen ihrer Hoffnung sah Aleksandr, aus seinen stahlgrauen Augen, zu ihr. Dann schaute er Miroslav an. »Du solltest sie sofort loslassen«, zischte er.
    Miroslavs Hand umklammerte Nastjas Oberarm so fest, dass es schmerzte. »Ich denke nicht daran.« Aleksandrs Lider verengten sich. »Nastja, mit wem willst du gehen?«, fragte er, während er aus dem Lift trat. Er umfasste Nastjas Handgelenk.
    »Ich will mit dir gehen, aber er lässt mich nicht gehen«, antwortete sie ihm.
    Miroslavs Griff wurde stärker. »Du wirst mich und nicht diesen Bastard begleiten.« Dann schubste er sie in die Kabine.
    Aleksandr ging mit ihr hinein und drückte wahllos einen Knopf. Seine freie Hand glitt an seine Gesäßtasche, um an seine Waffe zur kommen, die unter seiner Lederjacke verborgen war. Wenn es nötig war, würde er Miroslav bedrohen. Nastjas Bruder konnte nicht so schnell, wie er reagieren, da er ihre Tasche und ihren Oberarm festhielt.
    »Du solltest sie loslassen, Miroslav.«
    »Nein, du solltest deinen Arsch hier wegbewegen, bevor ich dich erschieße!«, erwiderte Miroslav.
    Aleksandr zog seinen Revolver und zielte auf die Stirn des Anderen. »Wenn du mir drohst, solltest du nicht bepackt sein.«
    Nastjas Bruder zog sie, wie einen Schutzschild, vor sich. Anschließend ließ er die Tasche fallen und holte seine Pistole aus der Jackentasche. Er hielt sie ihr an die Schläfe. Sein Finger legte sich um den Abzug. »Du willst doch nicht, dass ich ihr wehtue, oder Kerensky?«
    Sie zitterte und versuchte sich aus dem Griff Miroslavs zu befreien. »Bitte lass mich los«, bettelte sie.
    Sein Arm zog sich fester um ihren Hals. »Nein.«
    Aleksandr sah in Nastjas Augen, dass sie Todesangst hatte. »Du würdest deine eigene Schwester nicht verletzen.« Er war überzeugt, dass es bloß ein Bluff war.
    »Da bin ich mir nicht mehr so sicher«, mischte Nastja sich ein.
    Miroslav drückte den Lauf kräftiger an ihre Schläfe. »Wenn es um die Familienehre geht, die von ihr beschmutzt wird, dann würde ich es tun.«
    Tränen nahmen Nastja die Sicht auf Aleksandr. »Bitte«, wimmerte sie. »Bitte lass mich los, Miro.«
    Ihr Flehen half nicht.
    Aleksandr wusste, dass sein Handeln erforderlich war. Der Aufzug hielt. Schnell schoss er neben Miroslavs Kopf in die Wand. Dieser schaute verwundert auf das Loch, dabei ließ er Nastja los. Aleksandr ergriff ihre Hand und riss sie mit sich aus der Liftkabine. »Lauf einfach«, sagte er zu ihr. Gemeinsam rannten sie zum Treppenhaus. »Aleksandr … mir tut es weh so zu rennen«, jappste sie. »Es tut mir leid.«
    Dann nahm er sie auf den Arm und eilte die Stufen herunter. »Ich will nur nicht, dass er uns erschießt.«
    »Denkst du, ich will das? Ich kenne ihn so nicht«, fragte sie noch immer außer Atem.
    »Das ist nicht mehr wichtig. Wir laufen jetzt nach unten und in der Tiefgarage steht mein Auto«, meinte Aleksandr.
    Nastja legte die Arme um seinen Hals, damit sie nicht fiel. Seine Schritte hallten von den Wänden wider.
    »Ich hoffe, dass wir unbeschadet hier wegkommen«, murmelte sie.
    »Das schaffen wir schon.« Er lächelte sie an, während er weiterlief.
    Einige Minuten später hatten sie die Tür zur Tiefgarage erreicht. Aleksandr ließ Nastja herunter, ergriff ihre Hand und zog sie weiter, nachdem sie in die dunkle Garage getreten waren.
    »Musst du nicht den Parkschein abstempeln lassen?«, fragte sie.
    Er dachte, er hörte nicht richtig. »Wir flüchten vor deinem Bruder und du hast nichts anderes, als diesen beschissenen Parkschein im Kopf?«, wollte er entsetzt, aber auch belustigt wissen.
    »Naja, wenn der nicht abgestempelt ist, geht die Schranke nicht hoch.«
    Er schmunzelte. »Ich würde auch durch diese scheiß Schranke fahren, wenn es nötig ist.«
    »Okay«, murmelte sie.
    Schließlich kamen sie bei seinem Auto an. Aleksandr öffnete die Türen mit dem Knopf am Schlüssel und stieg ein. Nastja nahm auf
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