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Akte X

Akte X

Titel: Akte X
Autoren: Antikorper
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Antikörper
    Roman
     
    Aus dem Amerikanischn von
    Thomas Ziegler

    Erstveröffentlichung bei:
HarperPrism - A Division of HarperCollinsPublishers 10 Hast 53rd Street, New York, N.Y. 10022 Titel der amerikanischen Originalausgabe: The X-Files – Antibodies
A novel by Kevin J. Anderson. Based on the characters created by Chris Carter
© 1997 by Twentieth Century Fox Film Corporation. All Rights Reserved.
    The X-Files und Akte X sind eingetragene Warenzeichen der Twentieth Century Fox Film Corporation
     
    Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme
    Akte X - die unheimlichen Fälle des FBI. - Köln : vgs Antikörper : Roman / Kevin J. Anderson. Aus dem Amerikan. von Thomas Ziegler. - 1. Aufl. - 1997 ISBN 3-8025-2388-1
    3. Auflage 1998
© der deutschsprachigen Ausgabe vgs Verlagsgesellschaft, Köln 1997 Lektorat: Gerhard Lubich
Umschlagdesign: Tony Mauro Umschlaggestaltung: Papen Werbeagentur, Köln © des Titel-Logos mit freundlicher Genehmigung von PRO SIEBEN
Satz: Typo Forum Gröger, Singhofen Druck: Clausen & Bosse, Leck Printed in Germany
ISBN 3-8025-2388-1
    Besuchen Sie unsere Homepages im WWW: http://www.vgs.de
http://www.harpercollins.com
Informationen über Kevin J. Anderson und sein Werk finden Sie unter: http://www.wordfire.com Gewidmet den Agenten, Untersuchungsbeamten, Wissenschaftlern und anderen Angestellten des
    Federal Bureau of Investigation. Im Rahmen meiner Recherchen zu diesem Buch habe ich einige von ihnen treffen und das FBI bei der Arbeit an echten Fällen beobachten dürfen. Diese Leute sind nicht wie Mulder und Scully, aber sie sind stolz auf ihre Professionalität und ihr Engagement, die sie in ihre Arbeit einbringen.
    Danksagung
    Manchmal zieht die Abfassung eines Buches ähnlich große Kreise wie eine weitverzweigte Regierungsverschwörung. Im Fall von »Antikörper« waren einige der Schattenmänner hinter den Kulissen: Kristine Kathryn Rusch, Chris Carter, Mary Astadourian, Jennifer Sebree, Frank Spotnitz, Caitlin Blasdell, John Silbersack, Dr. Robert V. Stannard vom Adobe Pet Hospital, Tom Stutler, Jason C. Williams, Elton Elliot, Andrew Asch, Lil Mitchell, Catherine Ulatowski, Angela Kato, Sarah Jones und (wie immer) Rebecca Moesta, meine Frau.

1 Ruine der DyMar-Laboratorien, Portland, Oregon Sonntag, 23:13 Uhr
    Spät in einer Nacht voll kaltem Nebel und bleierner Luft ging der Alarm los. Es war ein primitives Sicherheitssystem, das man in aller Eile um das ausgebrannte, verlassene Gemäuer installiert hatte, und Vernon Ruckman war der einzige Wachmann der Nachtschicht... aber er wurde dafür bezahlt und zwar erstaunlich gut -, daß niemand in die einsturzgefährdete Ruine der DyMar-Laboratorien am Stadtrand von Portland, Oregon, eindrang.
    Er steuerte seinen rostigen Buick über die feuchte Kiesauffahrt. Die abgefahrenen Reifen knirschten die flache Anhöhe hinauf, wo sich noch vor anderthalb Wochen das Krebsforschungszentrum erhoben hatte.
    Vernon hielt an, löste den Sicherheitsgurt und stieg aus, um den Zwischenfall zu untersuchen. Er mußte vorsichtig sein, wachsam. Er mußte das Gelände sorgfältig inspizieren. Er schaltete seine offizielle Sicherheitstaschenlampe ein - schwer genug, um als Baseballschläger zu dienen — und richtete sie wie einen Feuerwehrschlauch aus Licht auf die geschwärzten Ruinen des Anwesens.
    Seine Arbeitgeber hatten Vernon keinen Dienstwagen zur Verfügung gestellt, ihm dafür aber eine Uniform, eine Marke und einen geladenen Revolver gegeben. Er mußte
    Selbstvertrauen ausstrahlen und einschüchternd auftreten, wenn er die dreisten Jugendlichen vertreiben wollte, die es sich zur Mutprobe machten, in das rußige Gemäuer des Labors einzudringen. In der Woche, nachdem das Gebäude vom Mob in Brand gesteckt worden war, hatte er bereits ein paar Schaulustige verscheucht, Teenager, die kichernd in die Nacht geflohen waren. Vernon hatte keinen von ihnen erwischt.
    Dabei war die Angelegenheit ganz und gar nicht zum Lachen. Die DyMar-Ruine war einsturzgefährdet und sollte in den nächsten Tagen abgerissen werden. Schon jetzt stand die entsprechende Ausrüstung bereit: Bulldozer, Preßlufthämmer und kleine Bagger waren vor großen Treibstofftanks geparkt, direkt neben einem Verschlag mit Zündkapseln und Sprengstoff, der mit einem Vorhängeschloß gesichert war. Offenbar hatte es jemand verdammt eilig, die Überreste des Krebsforschungszentrums zu beseitigen.
    Bis es soweit war, schrie dieses Gelände geradezu nach einem Unfall. Und Vernon Ruckman
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