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500 Spitzen-Witze aus 21 Kategorien

500 Spitzen-Witze aus 21 Kategorien

Titel: 500 Spitzen-Witze aus 21 Kategorien
Autoren: Die Scherzkekse
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gleichmäßig Mist über alles und wenn sich tatsächlich irgendwo ein heller Kopf zeigt, wird er abgeschnitten, bevor er sich entfalten kann.
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    „Was bilden Sie sich ein?“, schnauzt der Chef die Sekretärin an. „Glauben Sie hier untätig herumsitzen zu können, nur weil ich ein paar Mal mit Ihnen geschlafen habe?“
    „Ja.“
    „Da irren Sie sich aber gewaltig!“
    „Oh, mein Anwalt sieht das anders…“
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    Und dann gab es noch den Chef, der seinen Angestellten tröstete: „Ich weiß, dass Sie nicht genug verdienen, damit Sie heiraten und eine Familie gründen können. Aber glauben Sie mir, Müller, eines Tages werden Sie mir noch auf Knien dafür danken!“
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    Frau Müller ruft im Büro an und entschuldigt sich, weil sie Schmerzen wegen der Regel hat und deshalb später kommt. Als sie dann endlich eintrifft, torkeln ihr Kollegen auf dem Flur entgegen.
    „Was ist denn hier los?“
    „Keine Ahnung, aber nach deinem Anruf, hat der Chef einen ausgegeben, dann der Karl, der Robert,…“
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    Wissensreihenfolge:
    Der Chef weiß wenig darüber, was in der Firma passiert.
    Der Personalchef weiß viel über einige.
    Die Sekretärin weiß alles über jeden.

DDR-Witze mit Erklärungen
     
    Natürlich gab es in der DDR Meinungsfreiheit. Man durfte sagen, was man wollte. Ganz ehrlich und öffentlich. Also zumindest, wenn man die offiziell vorgegebenen Ansichten vertrat. Aber es gab ja noch die Witze, die die verschiedenen Zustände überaus treffend beschrieben. Damit der geneigte und mit den DDR-Verhältnissen nicht ganz so vertraute Leser versteht, was damit gemeint ist, gibt es eine kurze Erklärung. Es lässt sich nicht immer vermeiden, dass dadurch der Witz manchmal schon etwas vorweggenommen wird.
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    Nach dem Krieg zog das stalinistische Säuberungssystem auch in der DDR ein. Denunziantentum kannte man ja noch aus der Zeit davor und so konnte es passieren, dass in einer Wohnung (mit)-einquartierte Flüchtlinge der Meinung waren, es sei zu eng oder missgünstige Nachbarn und andere liebenswerte Zeitgenossen glaubten, offene Rechnungen begleichen zu müssen. Schnell verschwanden daraufhin Leute und viele dieser wurden nie mehr gesehen. Natürlich wurde stets die Schuldfrage gründlich geklärt und so feierten alte Witze fröhliche Urstände (der erste stammt aus der Sowjetunion der stalinistischen Ära, der zweite aus der Nazizeit).
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    Sitzen vier Freunde um den Küchentisch, trinken Wodka und spielen Karten. Plötzlich klingelt es Sturm. Das Gespräch verstummt, das Lachen bleibt den Beteiligten im Hals stecken und alle legen die Karten nieder. Keiner rührt sich. Da klingelt es wieder Sturm. Dem ersten treten schon die Schweißperlen auf die Stirn. Als es das dritte Mal klingelt, fasst sich einer der Freunde ein Herz:
    „Freunde, wenn sie uns abholen wollen, tun sie es auf jeden Fall. Ob nun heute Abend oder morgen ist egal.“
    Sagt es, steht auf und geht zur Tür. Nachdem er gegangen war, erheben die anderen ihr Glas und beteuern, was er doch für ein guter Freund gewesen sei.
    Stimmen sind zu hören und dann kommt der mutige Mann zurück.
    „Freunde!“, ruft er und lacht über das ganze Gesicht. „Es ist alles in Ordnung, nichts passiert, keine Probleme! Es war nur die Feuerwehr, unser Haus brennt.“
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    Unterhalten sich zwei Nachbarinnen. Sagt die eine:
    „Hast du gehört? Die haben den Müller zu 6 Jahren verurteilt. Dabei soll der unschuldig sein!“
    Meint die andere: „Blödsinn, wenn er unschuldig gewesen wäre, hätte er nur drei Jahre bekommen!“
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    In dieser Zeit war es natürlich auch nicht ungefährlich, politische Witze zu erzählen. Der kluge Mann, der einen erzählen wollte, begann ihn deshalb stets mit den Worten: „Genossen! Gerade bekämpfe ich entschieden folgenden politischen Witz: ...“
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    Was ist kurz, lustig, gern gehört und zum Sitzen?
    Ein politischer Witz.
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    Ein Genosse wird vor die SED-Parteikontrollkommission zitiert und soll sich rechtfertigen. Nach einer Weile wird seine Verteidigungsrede vom Genossen Vorsitzenden unterbrochen: „Genosse, was Du hier erzählst, das kennen wir doch, das ist die Agitationslinie der Partei. Hast du denn keine eigene Meinung?“
    „Doch, Genosse Vorsitzender! Aber ich distanziere mich entschieden von ihr!“
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    Nach dem Tod Stalins verbesserten sich die Bedingungen und so schossen auch die politischen Witze wie Pilze aus der Erde. Insbesondere Walter Ulbricht, der damalige Boss, war nicht zuletzt wegen
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