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500 Spitzen-Witze aus 21 Kategorien

500 Spitzen-Witze aus 21 Kategorien

Titel: 500 Spitzen-Witze aus 21 Kategorien
Autoren: Die Scherzkekse
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seiner sächsischen Sprache das Ziel vieler Spötteleien. Doch speziell wenn er meinte, dass der Sozialismus siegen würde, brachte die sächsische Sprache viel mehr Wahrheit ans Licht, als es Ulbricht recht war, denn das klang dann so: „Dor Sozialismus siecht!“
    Auch wurde ihm von der Bevölkerung eine mindere Intelligenz bescheinigt, was ebenfalls in vielen Witzen verarbeitet wurde.
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    Ulbricht besucht die Porzellanmanufaktur in Meißen. Während des Rundgangs sagt er:
    „Diese tolle rote Vase möchte ich haben!“
    Daraufhin flüstert der Vertreter der Manufaktur einem hochrangigen Delegationsmitglied zu:
    „Sag dem Ulbricht, er kann soviel Porzellan mitnehmen, wie er will, aber der Feuerlöscher bleibt hier!“
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    Drei Bauarbeiter graben vor Ulbrichts Fenster ein Loch, setzten einen Fahnenmast ein und schütten das Loch wieder zu. Klar blieb da Erde übrig. Ulbricht sieht sich das an, öffnet das Fenster und ruft den Arbeitern zu: „So kriegt ihr die Erde nie weg. Ihr müsst erst tiefer graben, Genossen, tiefer graben!“
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    Unterhalten sich der US-Präsident, der sowjetische Staatschef und Ulbricht über den Lebensstandard in ihren Ländern. Meint der US-Präsident: "Unsere Bürger verdienen 1000 Dollar im Monat, brauchen zum Leben 700 Dollar und was sie mit dem Rest machen, ist ihre Sache."
    "Bei uns", sagt da der sowjetische Staatschef, "verdienen die Menschen 700 Rubel, brauchen zum Leben 600 Rubel und was sie mit dem Rest machen, ist ihre Sache."
    "Unsere Bürger", sprach da Ulbricht, "verdienen 500 Mark, brauchen zum Leben 600 Mark und wo sie die restlichen 100 Mark hernehmen, ist ihre Sache!"
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    Und auch seine Beliebtheit hielt sich in engen Grenzen:
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    Warum klebten die Ulbricht-Briefmarken häufig so schlecht?
    Weil die meisten Leute auf die falsche Seite spucken.
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    Wer war der größte Feldherr der Weltgeschichte ohne einen Krieg geführt zu haben? – Walter Ulbricht: Er schlug zwei Millionen in die Flucht und nahm 17 Millionen dauerhaft gefangen.
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    Zum Schluss wurde er dann von Honecker mit Segen von Breschnew, dem damaligen sowjetischen Parteichef abserviert. Und damit das nicht wie ein Putsch aussah, wurde Walter Ulbrichts tatsächlichen und vermeintlichen Krankheiten öffentlich zur Schau gestellt. Gemerkt hat es das Volk trotzdem, wie folgender Witz zeigt:
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    Honecker besucht Ulbricht im Krankenhaus. Der wird künstlich beatmet, kann nicht sprechen, verlangt deshalb gestikulierend nach Zettel und Stift und schreibt etwas auf. Honecker interessiert das nicht wirklich und lässt sich für die Zeitung mit dem Kranken fotografieren – einmal von vorn, dann im Profil, Hände haltend,.... Kurz danach stirbt Ulbricht. Honecker geht zufrieden aus dem Krankenhaus, wirft einen Blick auf den Zettel und liest: „Erich, nimm den Fuß vom Schlauch.“
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    Honeckers Beliebtheit war aber auch nicht viel besser und seine Moskautreue sowie der Personenkult stieß nicht wenigen übel auf. Übrigens: Lunachod war ein sowjetisches Mondfahrzeug.
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    Wären Sie denn bereit, Erich Honecker die Füße zu küssen?
    Klar doch, wenn er hoch genug hängt!
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    Erich Honecker besucht den Rostocker Hafen und spricht mit den Kapitänen dreier Schiffe. „Nun Genossen, wohin geht die Reise“, fragt er sie.
    „Wir haben Düngemittel geladen, bringen die nach Mosambik und kommen mit einer Ladung Kaffee zurück.“
    Der zweite erklärt: „Wir haben Konsumgüter für Kuba geladen und kommen mit Orangen zurück.“
    Der Dritte erklärt: „Wir bringen Kaffee, Düngemittel, hochwertige Konsumgüter, Maschinen und Orangen nach Leningrad.“
    „Und womit kommt ihr zurück?“
    „Na wie immer, mit der Eisenbahn.“
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    Honecker kommt vom Staatsbesuch aus Moskau zurück. Anstatt freudig in die Kamera zu winken, kniet er nieder und sammelt Steinchen auf. Verblüfft rufen die Genossen in Moskau an. „War Honecker schon bei euch so komisch? Hier sammelt der nur noch Steine!“
    „Verdammt!“, ruft da der Moskauer Genosse ins Telefon. „Da haben wir ihm wohl aus Versehen die Software von Lunachod einprogrammiert.“
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    Das was für die Politiker heute Spatenstiche sind, waren früher Schul- und Betriebsbesuche, die dann lang und breit in der Nachrichtensendung „Aktuelle Kamera“ und den diversen Zeitungen ausgebreitet wurden. Hermann Axen war übrigens Politbüromitglied, klein von Wuchs, dick und mit rundlichem Gesicht...
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    Ein Besuch Hermann Axens in einer LPG soll in der lokalen
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