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2142 - Im Reich der Aarus

Titel: 2142 - Im Reich der Aarus
Autoren: Unbekannt
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Im Reich der Aarus
     
    Mausbiber Gucky im Einsatz – Sabotage am Sternenfenster
     
    von Uwe Anton / Rainer Castor
     
    Seit die LEIF ERIKSSON unter Perry Rhodans Kommando und das arkonidische Superschlachtschiff KARRIBO auf „die andere Seite" des Sternenfensters gewechselt sind, befinden sie sich unglaubliche 388 Millionen Lichtjahre von zu Hause entfernt.
    Hier, in der Galaxis Tradom, regiert die so genannte Inquisition der Vernunft mit drakonischen Mitteln über unzählige Planeten. Die Herrscher der Galaxis und der Nachbargalaxien wollen aus bisher unbekannten Motiven auch die Milchstraße ihrem Imperium angliedern. Deshalb errichteten sie das Sternenfenster, das seitdem als Transportmittel dient. Arkoniden und Terraner müssen trotz aller Streitereien zusammenhalten, um gegen die Bedrohung vorgehen zu können. In dem Interstellaren Wurm Aarus-Jima haben ihre Raumschiffe vorerst eine sichere Basis gefunden, der Schwarmer Cheplin hat sich auf die Seite der Rebellion gegen die Herrscher seiner Galaxis gestellt.
    Nun aber wollen die Verbündeten etwas gegen das Sternenfenster unternehmen und dafür sorgen, dass wichtige Informationen in die Milchstraße übermittelt werden. Gemeinsam planen Terraner, Aarus und Arkoniden eine Aktion - und diese beginnt IM REICH DER AARUS...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Zim November - Der junge Emotionaut fliegt mit der LORD ZWIEBUS auf eine heikle Mission.  
    Trerok - Der zalitische Wissenschaftler stellt Vergleiche besonderer Art an.  
    Gucky - Der Mausbiber riskiert trotz aller Schwäche wieder viel zu viel.  
    Cheplin - Der Schwarmer muss sich auf fremdem Terrain bewegen.  
    Aherrn Roa - Der Ehrwürdige Wissenschaftler der Dhyraba'Katabe soll einen wichtigen Auftrag erfüllen.  
    PROLOG
     
    Milchstraße 22. Januar 1312 NGZ Die beiden Männer kannten einander seit einer halben Ewigkeit. Das Gros der Zeit hatten sie quasi Seite an Seite verbracht, im Allgemei nen in hohen Ämtern und Funktionen. Zuerst im Solaren Imperium, später in der Liga Freier Terraner, der Kosmischen Hanse und nun in der LFT-Regierung der Solaren Residenz. Der Name des einen: Reginald Bull, .von Freunden auch Bully genannt. Derzeit Residenz-Minister für Liga-Verteidigung. Der Name des anderen: Julian Tifflor, von Freunden Tiff genannt. Derzeit Residenz-Minister für Liga-Außenpolitik. Während Reginald Bull die meiste Zeit an Bord der ROALD AMUNDSEN verbrachte und nur kurzfristig für die Wahrnehmung wichtiger Termine ins Solsystem flog, um dann schleunigst zum Hayok-Sternenfenster zurückzukehren, hatten Tifflors Terminkalender in den letzten Monaten andere Reiseaktivitäten geprägt.
    Diplomatische Mission - so hieß das im offiziellen Sprachgebrauch. Tatsächlich war es ein Drahtseilakt und das Laufen auf rohen Eiern gleichzeitig, drehte es sich doch nicht nur um reine „Kontaktpflege", sondern um den Versuch, Völker der unterschiedlichsten Mentalität, Geschichte und Interessen irgendwie „unter einen Hut" zu bringen.
     
    Die meisten waren zwar im Galaktikum vertreten, hatten ihre Botschafter und Sprecher nach Mirkandol auf Arkon Ientsandt. Doch unter der vermeintlich ruhigen Decke brodelte es mit zunehmender Stärke, seit klar geworden war, welche Bedrohung tatsächlich vom Reich Tradom ausging.
    Vordergründig schien dessen Interesse zunächst auf Terra gerichtet. Jeder halbwegs intelligente Milchstraßenbewohner konnte sich jedoch ausrechnen, dass es dabei nicht bleiben würde, sollte das Solsystem fallen. Spätestens die Tatsache, dass sogar Terra und Arkon zusammenarbeiten, dachte Bully, wird ihnen die Lage klar gemacht haben. „Sie halten sich dennoch zurück, beobachten, warten ab", sagte Tifflor, als kenne er die Gedanken seines Freundes. „Allerdings in einer merkwürdigen Mischung von ohnmächtigem Zorn und fast als lähmend zu bezeichnender Angst, verbunden mit der vagen Hoffnung, verschont zu bleiben." Er machte eine unbestimmte Handbewegung. „Das gilt für Gataser, Apasos und die übrigen Jülziish-Völker ebenso wie für die Akonen, Milchstraßen-Tefroder oder sonstigen EastsideBewohner, die weiterhin im lockeren Bund des Forums Raglund vertreten sind."
    Tifflor lächelte humorlos. „Hinzu kommt, dass es überall verschiedene Strömungen gibt, von denen sich noch keine wirklich durchgesetzt hat und die sich somit bis zu einem gewissen Grad gegenseitig blockieren. Zum Teil sind es interne Machtkämpfe, aber auch das Ringen um eine langfristige Perspektive
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