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195 - Verloren im Outback

195 - Verloren im Outback

Titel: 195 - Verloren im Outback
Autoren: Stephanie Seidel und Ronald M. Hahn
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disziplinierte Verhalten beider Eindringlinge ließ keinen Streifzug, sondern ein festes Ziel vermuten. Der Grund für eine persönliche Beschattung war somit gegeben.
    Die Beschattung ergab, dass die Frauen auf der Suche nach Kuckucksei Grimolf Ilmatz (Leibesfrucht von Naáti Ilmatz unter Verwendung der Samenbank E’feld) waren, der vor wenigen Tagen nach Beendigung seiner ersten Lebensphase in die Obhut des Bunkers geholt wurde.
    [Anmerkung: Naáti Ilmatz wurde vor 15 Jahren unter Hypnose mit genmanipuliertem Testsperma befruchtet. Ziel: Aufschluss über die Frage, inwiefern die daraus entstandene Leibesfrucht genetisch zur Lösung des Immunschwächenproblems unserer Gesellschaft beitragen kann. Grimolf Ilmatz durchläuft momentan die dritte Testreihe. Mit Ergebnissen kann frühestens in 14 Tagen gerechnet werden.]
    Um den konkreten Auftrag der Eindringlinge zu eruieren, war ein Kampfeinsatz gegen einen mutierten Batera-Schwarm nötig, der dank eines Schwebeanzugs der Klasse B (Lichtschutz und Hochenergiestrahler) ohne Verluste abgeschlossen werden konnte.
    Ein kurzer Verbalkontakt ergab bei beiden Eindringlingen ein schlichtes Gemüt (man hielt OLt. Körner für den Engel einer Gottheit) und zumindest in einem Fall die glaubwürdige Versicherung, die Bunkerzone nie wieder zu betreten.
    Die Erlebnisse der Eindringlinge sowie die von OLt. Körner übermittelte Botschaft an Mutter und Ziehvater des Grimolf Ilmatz dürfte zur weiteren Legendenbildung beitragen und verhindern, dass die Bunkerzone in naher Zukunft neuen unerwünschten Besuch erhält.
    EINSATZBERICHT DER FEINDABWEHR
    ENDE
    [1] Siehe Maddrax Nr. 178 »Die vergessene Macht«
    [2] Siehe Maddrax Nr. 179 »Gefangene der Traumzeit«
    [3] Siehe Maddrax Hardcover Nr. 1 »Apokalypse«
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