1842 - Amandas Feuerfalle

durchmogelten, brachten ihn mit.
    Ich schloss das Fenster wieder.
    Da sagte Suko: »Was ist das denn?«
    »Was meinst du?«
    Er bewegte sein Kinn. »Da schau nach vorn. Sieh dir das an.«
    »Was denn?«
    »Achte mal auf die Tür an der Rückseite des Sprinters. Wenn mich nicht alles täuscht, haben sich die beiden Hälften bewegt, als wäre von innen dagegen gedrückt worden.«
    »Ja, die Ladung.«
    »Glaube ich nicht, John.«
    »Und warum nicht?«
    »Weil sich bei diesem langsamen Tempo eigentlich nichts bewegen kann. Oder siehst du das anders?«
    »Nein.«
    »Dann ist wohl jemand im Innern, der keine Lust mehr hat, still sitzen zu bleiben.«
    Das war unser Gedanke bei dieser Beobachtung. Aber er war falsch, völlig falsch, denn Sekunden später passierte etwas anderes. Es war der Moment, als der Sprinter anfuhr.
    Wir hätten darüber froh sein können, aber wir waren es nicht, denn plötzlich flogen die beiden Türhälften auf, sodass wir in den Laderaum schauen konnten.
    Wer war da zu sehen?
    Im Moment niemand. Aber das änderte sich schnell, denn aus dem Hintergrund lösten sich die beiden Gestalten, die wir schon an der Decke des Palazzos gesehen hatten.
    Jetzt waren sie quicklebendig und griffen an, wobei innerhalb eines kurzen Augenblicks eine Flammenwand entstand, die uns die Sicht auf die beiden Gestalten nahm.
    Wie hatte Suko noch gesagt?
    Es ist noch nicht zu Ende.
    Und genau das erlebten wir jetzt …
    ***
    ENDE des zweiten Teils