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Zwischen Vernunft und Sehnsucht (Julia) (German Edition)

Zwischen Vernunft und Sehnsucht (Julia) (German Edition)

Titel: Zwischen Vernunft und Sehnsucht (Julia) (German Edition)
Autoren: Annie West
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mir Paroli bietest, wenn ich es verdiene. Weil du dich nicht von mir herumkommandieren lässt. Weil du mich zwingst, mein Verhalten kritisch zu hinterfragen.“ Er drückte einen zarten Kuss auf ihren Handrücken.
    „Weil dein Lachen mich glücklich macht, auch wenn die Welt dunkel und trostlos erscheint.“ Noch ein Kuss, diesmal auf ihr Handgelenk. Ein warmer Schauer durchrieselte sie.
    „Weil du wahnsinnig sexy bist, unglaublich weiche Haut hast und dich mit Leib und Seele hingibst, wenn du liebst.“
    Er drückte seine warmen Lippen in ihre Handfläche und ließ nicht zu, dass Chloe ihm die Hand entzog.
    „Weil du grundehrlich und anständig bist. Und so großherzig, meinem Bruder zu verzeihen. Und auch mir, wie ich hoffe.“
    Sie hatte so weiche Knie, dass sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, doch Declan fing sie auf und hielt sie fest.
    „Ich liebe dich. Ich kann nicht erwarten, dass du meine Liebe erwiderst, aber …“
    „Pssst!“ Ihr Finger auf seinen Lippen brachte ihn zum Schweigen. „Ich liebe dich, Declan. Immer noch. Und für alle Zeiten.“
    Ein Ausdruck ungläubiger Freude erschien auf seinem Gesicht.
    „Ich liebe deine Entschlossenheit, deine Offenheit und deinen festen Willen, das Richtige zu tun. Ich bewundere deine Loyalität. Du bist ein Ehrenmann, Declan.“ Ein winziges Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, als sie an ihre dumme Eifersucht auf Sophia dachte. „Und ich liebe es, mit dir zu schlafen.“
    „Das ist zu schön, um wahr zu sein.“ Sein glückliches Lachen, als er Chloe an sich zog, würde sie für den Rest ihres Lebens in Erinnerung behalten. „Du gibst mir das Gefühl, ein strahlender Held zu sein. Trotz …“ Betreten wies er auf seine Wange.
    „Die Narbe gehört zu dir, und ich liebe sie. Du siehst damit herrlich verwegen aus, wie ein wilder Pirat.“
    „Findest du?“ Schwungvoll hob er Chloe in seine Arme. „Weißt du, was Piraten mit schönen, geraubten Frauen machen?“ Mit großen Schritten trug er sie vom Balkon aus geradewegs zu seinem einladend breiten Bett.
    Das jungenhafte Grinsen verschwand aus seinem Gesicht. „Ich habe dich nicht verdient, Chloe. Du hättest allen Grund …“
    Weiter kam er nicht. Sie schlang die Arme um seinen Nacken, zog seinen dunklen Kopf zu sich herab und küsste Declan auf den Mund. Atemlos vor Verlangen erwiderte er ihren Kuss, so zärtlich und leidenschaftlich, dass ihr schwindelig wurde vor Glück.
    „Was vorbei ist, ist vorbei“, flüsterte sie. „Lass uns in die Zukunft blicken.“
    „Von jetzt an werde ich dir jeden Tag beweisen, wie sehr ich dich liebe.“ Der warme Glanz in seinen Augen und sein zärtliches Lächeln machten ihn zum schönsten Mann, den Chloe je gesehen hatte.

EPILOG
    Chloe bog um die Ecke der Veranda und lächelte, als sie das improvisierte Fußballfeld auf dem Rasen sah.
    Teds treuer Begleiter, ein Beagle-Mix, rannte aufgeregt bellend hin und her.
    Die kleine Amy tapste mit der grimmigen Konzentration einer Zweijährigen einem Plastikball hinterher. Im Tor, das aus zwei bunten Sandeimern bestand, wachte Ted. Er tat, als wollte er den Ball mit seinem Gehstock abfangen, doch jedem Beobachter war klar, dass er nicht die Absicht hatte, seiner Enkelin das Tor zu verderben.
    Die Kleine kickte mit so viel Schwung, dass sie vornüberfiel. Doch es gab keine Tränen, nur einen Jubelschrei, als der Ball an Ted vorbeirollte.
    „Granpa, Granpa, guck ma, Tor!“
    „Ja, mein Schatz. Ganz toll!“ Ted half ihr auf, und sie klammerte sich fröhlich an seine Beine.
    Chloe ging das Herz auf, als sie ihre Tochter und ihren Pflegevater zusammen sah. Sie hatte so viel Glück, die beiden zu haben. So unbeschreiblich viel Glück.
    „Ein gutes Team, die beiden, oder?“ Die dunkle Stimme ihres Ehemannes in ihrem Rücken jagte ihr einen freudigen Schauer über die Haut.
    „Oh ja. Das sind sie.“ Lächelnd lehnte sie sich in seine starken, vertrauten Arme.
    Declans Hände glitten zu dem kleinen Babybauch, der sich unter ihrem Kleid abzeichnete.
    „Ich bin der glücklichste Mann auf der ganzen Welt.“
    Sie drehte sich zu ihm um, legte ihm die Arme um den Nacken und sah in sein geliebtes Gesicht. „Und ich die glücklichste Frau.“
    „Du trägst ja Lippenstift“, beschwerte er sich.
    „Soll ich etwa ungeschminkt zu der Gala gehen? Und das an der Hand des unwiderstehlichsten Mannes von allen, der zufällig der Schirmherr der Veranstaltung ist?“
    Die Stiftung, nach Adrian benannt, widmete sich der
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