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Zurueck auf der Jacht des Millionaers

Zurueck auf der Jacht des Millionaers

Titel: Zurueck auf der Jacht des Millionaers
Autoren: Anna Depalo
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Megan tief bewegt einatmete. Tränen stiegen ihr in die Augen.
    „Sagst du es?“, fragte er leise. „Ich bin bereit, um dich zu kämpfen; wenn ich muss, ein Leben lang.“
    „Ich liebe dich!“ Sie flüsterte die Worte, als ihr die ersten Tränen über die Wangen liefen. „So, ich habe es gesagt. Bist du jetzt zufrieden? Du arroganter, rücksichtsloser …“
    Stürmisch schloss er sie in seine Arme. „Ja, du hast recht. Ich bin all das und noch viel mehr“, sagte er heiser, „aber ich liebe dich.“
    Und dann küsste er sie so wild und fast verzweifelt, dass Megan sich fühlte, als würde ihr Herz überschäumen vor Glück. Sie vergaß alles um sich herum. Es gab nur sie beide und das unfassbare Wunder, dass sie sich endlich richtig gefunden hatten.
    Vielleicht hatte es bei ihnen besonders lange gedauert, sicher länger als bei den meisten Paaren. Doch am Ende hatten sie entdeckt, wonach sie sich ihr Leben lang gesehnt hatten.
    Als Stephen nach einer kleinen Ewigkeit die Lippen von ihren löste und zärtliche Küsse auf ihren Wangen und ihrem Hals verteilte, lachte Megan befreit auf und sagte atemlos: „Weißt du, wenn das so weitergeht mit dir und all den Frauen, die sich dir partout an den Hals werfen wollen, dann muss ich dich irgendwo einsperren, damit keine an dich herankommt.“
    „Mach dir keine Sorgen, Meggikins“, sagte er rau und tastete nach dem Reißverschluss ihres Kleids, „ich habe vor, der glücklichste Familienvater und Ehemann in der Gegend zu werden. Und ich möchte noch mehr Kinder – ich hoffe, du auch?“ Und als sie glücklich nickte, fügte er lächelnd hinzu: „Es wird mir auf jeden Fall Spaß machen, sie zu zeugen.“
    Amüsiert täuschte sie Entsetzen vor. „Wir können doch unmöglich die ganze Zeit im Bett verbringen, Sir!“
    Statt zu antworten, liebkoste er sie sanft mit der Zunge und entlockte Megan leise Seufzer.
    „Ach so“, erklärte sie halb amüsiert, halb erregt. „So teilen Männer also ihre Gefühle mit.“
    „Was soll ich tun, mein Engel? Ich bin nun mal ein Mann der Tat.“
    Sie musste herzhaft lachen. Und ihr Lachen wurde bald zu einem Stöhnen, als er sinnlich an ihrer Schulter zu knabbern begann und Megan wohlig erschauerte.
    „Wir müssen Jade bei Linda abholen, bevor das Unwetter da ist“, flüsterte er bedauernd, während er mit dem Mund eine warme Spur über ihr Dekolleté zog.
    „Mm“, antwortete sie. „Ich habe Linda und Parker angerufen, bevor ich hergekommen bin. Sie bringen Jade gleich her.“
    „In dem Fall sollten wir uns beeilen.“
    Eng schmiegte sie sich an ihn und seufzte amüsiert. „Bei unserem Tempo bin ich in einem Monat schwanger.“
    Er hob den Kopf und sah sie ernst an. „Wir reden zwar theoretisch darüber, aber wenn du warten möchtest, Megan, warten wir eben.“
    Lächelnd schüttelte sie den Kopf. „Nein, ich möchte nicht warten. Jade wird bald vier, und sie soll noch ein, zwei Geschwister bekommen, die altersmäßig nicht allzu weit von ihr entfernt sind. Als Partnerin in meiner Firma kann ich meine Arbeitszeit frei gestalten. Ich kann meine Termine selbst machen und in der Regel mitbestimmen, welche Aufträge ich bearbeite.“
    „Dein jetziger Kunde wird jedenfalls keine Einwände erheben, das schwöre ich dir.“ Mit diesen Worten hob er sie hoch, als wäre sie so leicht wie eine Feder, und ließ sie auf dem Küchentisch herunter. Geschickt schob er ihr das Kleid über die Hüften.
    „Auf dem Küchentisch?“
    „Den haben wir noch nicht eingeweiht“, bemerkte er und warf ihr einen verführerischen Blick zu.
    Wortlos stimmte sie ihm zu, beugte sich nach hinten und stützte sich auf die Ellbogen, um das Gleichgewicht zu halten. Er war erregt, und ihr wurden bei seinem Anblick die Knie weich.
    „Ich habe mir schon ziemlich lange vorgestellt, wie es hier wohl sein würde“, gab er zu und zog mit leicht fahrigen Bewegungen ihren Slip herunter.
    „Wie lange?“, fragte sie heiser.
    „Zu lange, würde ich sagen. Seit du mich verlassen hast.“
    In erwartungsvoller Vorfreude beobachtete sie, wie er sich auszog, und schluckte mühsam.
    Er erwiderte ihren Blick voller Leidenschaft. „Und jetzt wird meine Fantasie endlich Wirklichkeit.“
    „Ich habe auch oft von dir geträumt, weißt du? Ich konnte nicht anders, sosehr ich auch versuchte, dagegen anzukämpfen.“
    „Ja?“ Er hielt inne.
    Sie nickte.
    Ein glückliches Lächeln erhellte sein Gesicht. „Willst du mir nicht erzählen, wovon genau du geträumt
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