Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Zurueck auf der Jacht des Millionaers

Zurueck auf der Jacht des Millionaers

Titel: Zurueck auf der Jacht des Millionaers
Autoren: Anna Depalo
Vom Netzwerk:
hast?“
    Langsam schüttelte sie den Kopf. Allein der Gedanke erregte sie.
    „Du wirst ja ganz rot.“ Er beugte sich über sie und stützte die Arme auf den Tisch. „Ich denke, ich werde dich dazu überreden müssen …“
    „Nichts wird mich dazu bringen, meine Geheimnisse auszuplaudern“, beharrte sie leise. Doch im nächsten Moment spürte sie ihn an ihrer empfindsamsten Stelle und rang nach Atem. Eine glutvolle Hitze stieg in ihr auf.
    „Flüstere es mir ins Ohr“, bat er verlangend und drang mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung tief in sie ein.
    Megan tat ihm den Gefallen, während sie sich stürmisch auf dem Küchentisch liebten und sich in einen Rausch des Glücks fallen ließen.
    Später ordneten sie hastig ihre Kleidung, und Stephen bekannte: „Nachdem du gesehen hast, wie Tanya mich geküsst hat, dachte ich, ich hätte dich für immer verloren.“
    „Sie hat dich geküsst?“
    Er nickte.
    Megan war froh, weil sie das Misstrauen überwunden hatte. Sie glaubte ihm, und sie wusste, dass er ihr Vertrauen nicht enttäuschen würde. „Ich habe gehört, wie du am Telefon mit Tanya etwas über ihre Erklärung gesagt hast. Dass du eben nur angeblich genauso an dem Kuss beteiligt warst wie sie. Aber es war nicht mehr so wichtig, weil ich meine Entscheidung schon getroffen hatte. Trotzdem hat es gutgetan, die Bestätigung zu bekommen.“
    Stirnrunzelnd schüttelte er den Kopf. „Sie ist ganz schön gerissen für ein so junges Mädchen.“
    Im Nachhinein fragte sich Megan, ob sie irgendwelche Anzeichen übersehen hatte, ob ihr an Tanya etwas hätte auffallen müssen. „Ich habe sie über eine Agentur bekommen. Tanya konnte den Job übernehmen, weil sie sich zur Tänzerin ausbilden lässt und ihre Tanzstunden abends besucht.“
    „Wie auch immer. Jetzt werde ich da sein und dir helfen, Megan. Wir werden weiterhin unsere Arbeitszeit so einrichten, dass immer einer von uns bei Jade ist. Und am besten stelle ich noch eine Haushälterin ein, die bei uns wohnen kann. Als ich noch Junggeselle war, hielt ich es für unnötig, Personal einzustellen. Aber das hat sich geändert.“
    Jetzt kam sie auf ein Thema zurück, das er vorhin angeschnitten hatte. „Ich möchte nicht, dass du die Jacht für mich aufgibst.“
    „Nicht für dich, Schatz. Für uns.“
    „Stephen, wir werden die ‚Fishful Thinking‘ doch brauchen, um all die Kinder zu unterhalten, die wir noch bekommen wollen“, neckte sie ihn.
    Er sah sie einen Moment lang ernst an und legte die Arme um ihre Taille. „Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?“
    „Sag es mir noch mal“, bat sie ihn lächelnd, die Hände auf seiner breiten Brust.
    Er gab ihr einen kurzen Kuss. „Ich glaube nicht, dass ich je über dich hinweggekommen bin.“
    „Das ging mir nicht anders“, erwiderte sie leise.
    „Und du hattest recht“, fügte er hinzu. „Bevor du mich verlassen hast, habe ich nicht gewusst, wie es ist, sitzengelassen zu werden. Es war die bitterste Pille, die ich je schlucken musste, besonders da ich so verrückt nach dir war.“
    Vor Freude klopfte ihr Herz schneller. „Dich zu verlassen war das Schwierigste, was ich je hatte tun müssen. Und das, obwohl ich damals ja geglaubt habe, dass du mich betrogen hattest.“
    „Ehrlich gesagt hat mir der Dämpfer wohl trotz allem ganz gutgetan“, gab er verschmitzt zu. „Danach habe ich nämlich mein Playboydasein aufgegeben und mich darauf konzentriert, das ‚Garrison Grand‘ auszubauen.“
    „Und du hast wunderbare Arbeit geleistet. Das ‚Garrison Grand‘ gilt als das beste Hotel in South Beach.“
    „Danke, allerdings finde ich, meine größte Leistung ist Jade.“
    Gerührt atmete sie tief ein. „Meine auch“, sagte sie leise.
    Er küsste sie liebevoll und innig, sodass sie glücklich die Arme um ihn schlang. „Mein Herz gehört ganz dir, Megan. Das ist von Anfang an so gewesen.“
    Sanft streichelte sie seine Wange. „Das hätte ich nie für möglich gehalten. Du hast so kühl und distanziert gewirkt, als du in mein Büro bei ‚Elkind & Ross‘ gekommen bist.“
    „Ich war wütend auf dich“, sagte er und lächelte, „aber entschlossen, dich wieder in mein Bett zu locken.“
    „Ach?“ Sie zog die Augenbrauen hoch.
    „Ich habe keine Frau so begehrt wie dich. Und ich wollte unter allen Umständen wieder eine Affäre mit dir anfangen und sie im Gegenzug beenden, wann es mir passt. Natürlich hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht begriffen, wie dumm das war. Denn das wird
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher