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Zeugin am Abgrund

Zeugin am Abgrund

Titel: Zeugin am Abgrund
Autoren: Ginna Gray
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bislang unbenutzt im Matchbeutel gelegen hatte und das ihren Körper vom Hals bis zu den Zehen bedeckte.
    Nachdem sie so viel Zeit im Bad verbracht hatte, ging sie davon aus, dass Sam inzwischen eingeschlafen war. Aber als sie ins Schlafzimmer zurückging, war sein Blick auf sie gerichtet, als hätte er auf sie gewartet.
    “Sam, wieso bist du noch wach?”
    Als sie sich neben ihm auf die Bettkante setzte, stieg ihr der Duft von sauberer Bettwäsche in die Nase, die unter freiem Himmel in der Sonne getrocknet worden war.
    Lauren sah Sam abschätzend an. “Stimmt etwas nicht? Wie fühlst du dich?”
    “Ich fühle mich gut.”
    “Und deine Schulter? Starke Schmerzen?”
    “Es geht so. Nichts, was ich nicht überleben würde.”
    “Soll ich dir noch eine von den Schmerztabletten geben, die Dr. Sani dir verordnet hat?”
    “Nein.”
    “Hast du Fieber?” Sie prüfte seine Stirn. “Hmm, fühlt sich normal an. Gut.”
    “Ich sage doch, dass es mir gut geht.” Sam nahm ihre Hand von seiner Stirn. “Hör auf, mich zu bemuttern, Lauren”, warnte er sie mit einem gedämpften Tonfall in der Stimme, der ihr eine Gänsehaut bereitete.
    “Tut mir Leid”, sagte sie zerknirscht. “Möchtest du vor dem Einschlafen noch ein Glas Wasser?”
    “Nein.”
    “Gibt es irgendetwas anderes, das du möchtest?”
    Etwas glomm in Sams Augen auf, etwas Gefährliches und unerträglich Aufregendes. Sein Blick wanderte über ihr Gesicht, bewegte sich an ihrem Hals entlang zu ihren Schultern und heftete sich schließlich auf ihren Busen. Als er ihr wieder ins Gesicht sah, brannte in seinen Augen ein Feuer. “Ja”, sagte er heiser. “Ich will dich.”
    Lauren lachte erschrocken auf. “Sam, du weißt, dass das nicht geht.”
    “Wollen wir wetten?”
    “Aber … aber ich dachte … das ist …”
    “Was?”
    “Na ja, ich dachte nicht, dass es eine richtige Ehe sein würde. Ich wollte auf dem Sofa schlafen.”
    “Jetzt hör aber auf!” Er schob seine Hand unter ihr feuchtes Haar und legte sie ihr um den Nacken, dann versuchte er sie zu sich zu ziehen, doch sie wollte nicht.
    “Warte, Sam … deine Schulter!”
    “Lass die mal meine Sorge sein.”
    Sein Blick wanderte über das hochgeschlossene Nachthemd, und unwillkürlich musste er lächeln. “Das Ding habe ich gekauft, weil ich dachte, es würde mir die Stimmung vermiesen. Aber jetzt muss ich sagen, dass es verdammt sexy ist.” Er schob seine Hand von ihrem Hals zu ihrer Schulter, dann zeichnete er mit dem Zeigefinger das Muster nach, das über ihren Brüsten bis zur anderen Schulter verlief.
    Lauren schloss halb die Augen und bebte innerlich. Selbst durch den Stoff hindurch hatte seine Berührung ihre Haut zum Glühen gebracht. Sam zeigte sein überwältigendes Lächeln, als er einen nach dem anderen die Knöpfe an der Vorderseite des Nachthemds öffnete.
    Nachdem er alle Knöpfe geöffnet hatte, hakte er seinen Zeigefinger in den Ausschnitt und zog Lauren zu sich.
    Sie war von seiner Berührung und seinem eindringlichen Blick so gefesselt, dass sie nicht die Kraft aufbrachte, sich zurückzuziehen. “Sam … das ist keine gute Idee.”
    “Schhht. Wir machen das ganz langsam und vorsichtig”, flüsterte er.
    Er ließ den Stoff erst von ihrer linken, dann von ihrer rechten Schulter gleiten. Auf sein Drängen hin streifte Lauren die Ärmel ab, woraufhin der weiche Flanellstoff bis zu ihren Hüften rutschte. Sam legte die Hand um eine Brust und drückte sie sanft, während sein Daumen über ihre samtige Brustspitze glitt und Lauren nicht anders konnte, als leise aufzustöhnen.
    Er streichelte die andere Brust auf die gleiche erregende Weise, dann stützte er sich auf einen Ellbogen, beugte sich leicht vor und ließ seine Zunge um die Knospe kreisen.
    Lauren warf den Kopf nach hinten und schnappte nach Luft. “Oh, Sam!”
    Er nahm ihre Brustspitze in den Mund, und Lauren stieß einen leisen Schrei aus, während sie gleichzeitig den Rücken durchdrückte. Sie legte die Hände um seinen Kopf und drückte ihn an sich, weil sie mehr wollte, mehr brauchte.
    Nachdem er sich mit der gleichen Zärtlichkeit auch ihrer anderen Brust gewidmet hatte, flüsterte er: “Geh mal kurz hoch, Sweetheart. Ja, genau so.” Dann schob er ihr das Nachthemd über die Hüften. Während es zu Boden glitt, legte er ihr erneut die Hand um den Nacken und zog sie plötzlich sanft zu sich, so dass sie den Halt verlor und auf ihm landete. Er fühlte sich warm und fest an -- und so sexy, dass sie nicht
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