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Zeit der Rache - Zeit der Liebe

Zeit der Rache - Zeit der Liebe

Titel: Zeit der Rache - Zeit der Liebe
Autoren: Trish Morey
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nun fehl am Platz, und ihr Körper schien das ganz genau zu wissen. Bethany spürte das Verlangen vom Kopf bis in die Finger, mit denen sie ihm ungeduldig die Hemdknöpfe öffnete, bis hinunter zu den Zehen, die noch in den hochhackigen Schuhen steckten. Alles an diesem Mann war nur für sie bestimmt. Sie hätte nicht sagen können, woher sie das wusste, sie wusste es einfach. Das hier war kein One-Night-Stand, auch nicht der Anfang einer kurzen Affäre, die mit ihrer Rückreise in die Staaten wieder enden würde … das hier war etwas, das noch sehr viel weiter reichen würde.
    Alberto drängte die Zunge gegen Bethanys Lippen, und ohne zu zögern, öffnete sie sie. Nun erkundete er so sinnlich ihren Mund, dass sie sich zitternd und benommen gegen ihn lehnte, weil ihre Beine sie nicht mehr trugen.
    Einfach perfekt. Noch nie hatte er etwas so Perfektes erlebt.
    Alberto schob die Hände von ihrer Taille hinunter zu ihren Schenkeln. Er berührte sie, drückte und streichelte sie, sodass sie fast verrückt wurde vor Verlangen. Dann ließ er die Hände noch tiefer gleiten. Schließlich schob er seine geschickten Finger unter ihren Rock und über die hochempfindliche Rückseite ihrer Schenkel, immer höher, bis zu ihrem Po.
    Bethany stöhnte und glitt mit den Händen unter Albertos Hemd. Seine Brust war fest und heiß. Sie genoss es, die Finger über seinen so männlichen Körper streichen zu lassen. Sie hätte nie aufhören können, ihn so zu berühren.
    Obwohl es kaum noch möglich erschien, küsste er sie nun noch intensiver und drückte ihr Becken gegen seine heiße Mitte. Wie er seinen Körper an ihrem rieb, tief stöhnte und die Finger gegen ihren Po presste, kam es ihr vor, als könnte er sich kaum noch beherrschen. Es ging ihr nicht anders. Nun wollte sie dafür sorgen, dass er vollständig die Kontrolle verlor.
    Die Gewissheit, so eine erotische Wirkung zu haben, erregte sie wie noch nie zuvor. Mit diesem Mann war sie alles andere als leidenschaftslos oder prüde.
    Alberto hob sie ein Stück nach oben, und ganz automatisch spreizte Bethany die Beine, um sie ihm um die Taille zu legen. An der Bewegung seiner Hüften und seinem genussvollen Stöhnen erkannte sie, wie sehr ihm das gefiel. Abrupt löste er den Mund von ihren Lippen, um etwas auf Italienisch zu murmeln. Das meiste verstand sie nicht, aber die Worte ‚wunderschön‘ und ‚perfekt‘ waren definitiv dabei.
    „Ich will dich, Alberto.“
    „ Si. Du sollst mich auch haben.“
    Ungeduldig rissen sie sich ein Kleidungsstück nach dem anderen vom Körper. Als sie nackt auf das große Hotelbett sanken, konnte sich Bethany kaum noch beherrschen, so heftig war ihr geradezu schmerzhaftes Verlangen nach Alberto.
    Sie hob ihm das Becken entgegen. „Nimm mich jetzt, Alberto. Bitte.“
    Mit zitternden Fingern öffnete er das Päckchen mit dem Kondom, dann tat er, endlich, worum sie ihn so eindringlich gebeten hatte: Er füllte ihren Körper mit einem schnellen kräftigen Stoß. Ihr seidiges Gewebe dehnte sich bis zum Äußersten, als sie ihren Liebhaber einließ.
    „Jetzt kannst du mich nehmen, amore mio. Wir sind füreinander bestimmt.“
    „Ja“, stieß sie hervor, während sie sich abwechselnd anspannte und wieder lockerließ und ihn dabei immer weiter in sich aufnahm, immer weiter und weiter.
    Sie liebten sich schnell und heftig und erreichten gemeinsam einen so überwältigenden Höhepunkt, dass Bethany danach mehrere Sekunden lang nicht mehr wusste, wo sie eigentlich war. Als sie langsam wieder in die Wirklichkeit zurückkehrte, bedeckte Alberto gerade ihr Gesicht mit Küssen und flüsterte ihr bewundernde Worte zu.
    Sie begegnete seinen Lippen mit ihren, und noch einmal begannen sie von vorn, berührten und verwöhnten sich gegenseitig, nur langsamer diesmal. Erst brachte Alberto sie erneut zum Höhepunkt, dann nahm er sie mit sich auf eine Reise zu den Sternen.
    In dieser Nacht bekamen beide nur sehr wenig Schlaf, und auch den darauffolgenden Tag verbrachten sie mehr oder weniger schlaflos im Bett. Zwei weitere herrliche Tage vergingen. Alberto ließ sein Gepäck in Bethanys Hotelzimmer bringen und zeigte ihr dann ein Rom, wie sie es sich nie im Leben erträumt hätte. Am dritten Tag aber hatte Alberto leider ein geschäftliches Meeting, bei dem seine Anwesenheit erforderlich war. Danach sollte es noch ein gemeinsames Geschäftsessen geben.
    „Ich kann mich da leider nicht rausreden, carina, aber ich schicke dir einen Wagen vorbei, damit du
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