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Young Sherlock Holmes 1

Young Sherlock Holmes 1

Titel: Young Sherlock Holmes 1
Autoren: Andrew Lane
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Antony Clayton. Erschienen bei Historical Publications 2000 . Behandelt so ziemlich die gleiche Thematik wie das Buch von Trench und Hillman, profitiert jedoch von erst später entdecktem, aktuellerem Material. Oder vielleicht wäre »ausgegraben« dafür das bessere Wort.
     
    The London of Sherlock Holmes.
Von Michael Harrison. Erschienen bei David & Charles 1972 . Eine unschätzbar wertvolle und makellos recherchierte Untersuchung, die sich damit befasst, wie London aus der Perspektive von Sherlock Holmes ausgesehen hätte.
     
    Außerdem dankbare Anerkennung an:
    Rebecca McNally und Robert Kirby für ihren Glauben und ihr Vertrauen;
    Jon Lellenberg, Charles Foley und Andrea Plunkett für ihr Einverständnis;
    Gareth Pugh dafür, dass er mir alles über Bienen erzählt hat;
    und Nigel McCreary, der mich bei diesem Unterfangen bei Verstand gehalten hat.

Eine Anmerkung zum Geld
    Das Geld, das im England der 1860 er Jahre im Umlauf war, ist nicht das gleiche, das wir heute kennen. Denn in Großbritannien benutzen wir heutzutage das Dezimalsystem, das 1971 eingeführt wurde und darauf basiert, dass hundert Pence ein Pfund sind. Bis zu dieser Zeit bestand ein Pfund nicht aus 100 , sondern aus 240 Pence. In diesem Buch habe ich durchgängig die korrekten Begriffe benutzt, die in jener Zeit gebräuchlich waren: Farthings, Sovereigns, Schillinge und so weiter. Für diejenigen, die es interessiert, habe ich folgende Umrechnungstabelle in die moderne britische sowie die EURO -Währung aufgeführt. Die EURO -Angaben sind dabei natürlich nur eine Momentaufnahme und können je nach aktuellem Kurs schwanken.
    1 Farthing
= 0 , 1 Pence
= 0 , 0012 €
1 Halfpenny
= 0 , 2 Pence
= 0 , 0024 €
1 Penny
= 0 , 4 Pence
= 0 , 0047 €
Tuppence ( 2 Pence)
= 0 , 8 Pence
= 0 , 0094 €
Thrupence ( 3 Pence)
= 1 , 2 Pence
= 0 , 0141 €
1 Schilling ( 12 Pence)
= 5 Pence
= 0 , 0589 €
Half a Crown
= 12 , 5 Pence
= 0 , 1472 €
A Crown
= 25 Pence
= 0 , 2943 €
Half Sovereign
= 50 Pence
= 0 , 5887 €
1 Sovereign
= 1  £
= 1 , 1773 €
1 Guinee ( 1 Sovereign u. 1 Schilling)
= 1 , 05  £
= 1 , 2362 €

Nachwort des Autors
    Arthur Conan Doyle hat sechsundfünfzig Kurzgeschichten und vier Romane über Sherlock Holmes geschrieben. Noch immer sind sie in den meisten Buchläden zu finden. Als die erste Geschichte erschien, war Sherlock schon ein etwa dreiunddreißig Jahre alter Detektiv mit einer feststehenden Reihe von Angewohnheiten und Fähigkeiten. Bei seinem letzten Auftritt war er circa sechzig Jahre alt und hatte sich an die Küste von Sussex zurückgezogen, um Bienen zu züchten. Ja, Bienen.
    Meine Absicht bei dem vorliegenden Buch und denen, die noch folgen werden, ist es, herauszufinden, wie Sherlock war, bevor Arthur Conan Doyle ihn zum ersten Mal der Welt präsentierte. Wie war er als Teenager? Wo ist er zur Schule gegangen, und wer waren seine Freunde? Wo und wann entwickelte er die Fähigkeiten und Vorlieben, die er in seinem späteren Leben an den Tag legte: sein logisches Denkvermögen, das Boxen und Fechten, die Liebe zur Musik und zum Violinspiel. Was hat er auf der Universität studiert? Wann – wenn überhaupt einmal – ist er ins Ausland gereist? Wovor hat er sich gefürchtet und wen – wenn überhaupt jemanden – hat er geliebt?
    Über die Jahre ist von anderen Autoren so viel über Sherlock Holmes geschrieben worden, dass er vermutlich zu einer der bekanntesten fiktiven Persönlichkeiten der Welt geworden ist. Die Zahl der von anderen Autoren geschriebenen Sherlock-Holmes-Geschichten übersteigt bei Weitem die der von Arthur Conan Doyle verfassten, und dennoch sind es gerade Doyles Geschichten, denen sich die Leser immer wieder zuwenden. Dafür gibt es natürlich einen Grund, und der liegt darin, dass Arthur Conan Doyle Sherlock von seinem tiefsten Inneren heraus verstand, während die anderen Verfasser zum größten Teil nur versuchten, sein Äußeres zu kopieren.
    Arthur Conan Doyle hat sich wenig über Sherlocks frühe Jahre geäußert, und auch die meisten Autoren haben seitdem diese Zeitperiode gemieden. Wir wissen wenig über Sherlocks Eltern oder wo genau er in England gelebt hat. Wir wissen, dass er mütterlicherseits vom französischen Künstler Vernet abstammte und einen Bruder namens Mycroft hatte, der in einigen der Kurzgeschichten auftaucht. Aber das war’s dann auch schon. Das hat mir die Freiheit beschert, für den jungen Sherlock eine Geschichte zu kreieren, die einerseits mit den wenigen
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