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Young Sherlock Holmes 1

Young Sherlock Holmes 1

Titel: Young Sherlock Holmes 1
Autoren: Andrew Lane
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Hinweisen übereinstimmt, die Conan Doyle hat fallen lassen, andererseits aber auch zwangsläufig zu dem Mann und dessen Eigenschaften hinführt, die Conan Doyle beschrieben hat. Bei diesem Unterfangen war ich in der glücklichen Lage, die Zustimmung der beiden Nachlassgemeinschaften des 1930 verstorbenen Conan Doyle zu haben, die von Jon Lellenberg in den USA und Andrea Plunkett in Großbritannien so umsichtig repräsentiert werden. Ich hatte ebenfalls das Glück, in Robert Kirby und Rebecca McNally einen Agenten und eine Lektorin zu haben, die ein tiefes Verständnis dafür aufbrachten, was ich vorhatte.
    Über die Jahre haben verschiedene Autoren versucht, ihre eigene Biographie von Sherlock Holmes zu verfassen, und dabei das wenige, das Doyle über Sherlock preisgegeben hat, mit realen historischen Ereignissen verknüpft. Diese Werke sind zwangsläufig fehlerhaft, unvollständig und subjektiv gefärbt, aber dennoch gestehe ich, dass ich eine heimliche Schwäche für William Baring-Goulds Werk
Sherlock Holmes – A Biography of the World’s First Consulting Detective
hege und einige Details (überwiegend Zeitangaben und Jahreszahlen) aus diesem Kultwerk entnommen habe.
    Natürlich wird es weitere Abenteuer von Sherlock Holmes in der Schule und später auf der Universität geben. Aber in der Zwischenzeit möchte ich dazu einladen, die originalen Geschichten von Arthur Conan Doyle neu zu entdecken.
    Die Kurzgeschichten sind in fünf Bänden erschienen:
The Adventures of Sherlock Holmes, The Memoirs of Sherlock Holmes, The Return of Sherlock Holmes, His Last Bow
und
The Case-Book of Sherlock Holmes
. (Auf Deutsch in den folgenden Erzählbänden enthalten:
Die Abenteuer des Sherlock Holmes: Erzählungen, Die Memoiren des Sherlock Holmes: Erzählungen, Die Rückkehr des Sherlock Holmes: Erzählungen, Seine Abschiedsvorstellung: Erzählungen, Sherlock Holmes’ Buch der Fälle
.)
    Bei den Romanen handelt es sich um:
A Study in Scarlett, The Sign of the Four, The Hound of the Baskervilles
und
The Valley of Fear
. (Auf Deutsch in den folgenden Romanbänden enthalten:
Eine Studie in Scharlachrot, Das Zeichen der Vier, Der Hund der Baskervilles, Das Tal der Angst
.)
    Wem das immer noch nicht genug ist, wird mit den Holmes-Romanen neueren Datums von Nicholas Meyer
(The Seven Per Cent Solution, The West End Horror, The Canary Trainer)
, Michael Hardwick
(The Revenge of the Hound)
und Lyndsay Faye
(Dust and Shadow)
keine schlechte Wahl treffen. Auch empfehlenswert sind Michael Kurlands Geschichten (
The Infernal Device, Death by Gaslight
und
The Great Game
), die aus der Perspektive von Sherlock Holmes’ Erzfeind Professor James Moriarty geschrieben sind und einen erfrischend anderen Blick auf den großen Detektiv werfen.
    Wer den einen oder anderen Titel nicht mehr im Buchhandel bekommt, sollte in Antiquariaten fündig werden.

Lies schon jetzt, wie spannend es in Band  2 weitergeht!

    BAND  2
     
    Ab Herbst 2012 im Buchhandel
    Abraham Lincolns totgeglaubter Mörder ist in England aufgetaucht. Die Regierung bittet Amyus Crowe um Hilfe. Klar, dass Sherlock ihm bei den Ermittlungen zur Seite steht. Doch dann wird Matty entführt und Virginia und Sherlock müssen ihn befreien. Auf der lebensgefährlichen Suche nach ihm verschlägt es die drei bis nach Amerika …
    Als Sherlock das rasche Trommeln sich nähernder Hufschläge vernahm, eilte er zur Tür, um Virginia und Matty zu begrüßen.
    Draußen sah er, wie sich Virginias Pferd Sandia im Gegenlicht der frühen Abendsonne näherte. Bei den sich dunkel abzeichnenden Konturen auf dem Pferderücken erwartete Sherlock, dass es sich um Virginia und Matty handelte, und angesichts von Mattys Nähe zu Virginia verspürte er für einen kurzen Augenblick lang so etwas wie Eifersucht.
    Als Sandia näher herankam, zeichnete sich aus den dunklen Konturen jedoch nur eine einzelne Gestalt ab. Es war Virginia, und sie brachte Sandia unmittelbar neben Sherlock zum Stehen. Ein wilder Ausdruck lag in ihren Augen, und ihr Haar war vom Wind ganz zerzaust.
    »Wo ist Matty?«, fragte Sherlock.
    Ginny sprang vom Pferd herab, drückte sich an ihm vorbei und stürmte in das Cottage. Sherlock folgte ihr verblüfft.
    »Sie haben Matty geschnappt!«, schrie sie.
    »Wie meinst du das?«, fragte Mycroft und erhob sich von seinem Stuhl.
    »Ich bin zu seinem Boot geritten und hab ihn dazu gebracht mitzukommen«, stieß sie hastig hervor. »Wir sind zu zweit auf Sandia geritten. Wir hatten gerade die
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