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Wilder Engel (German Edition)

Wilder Engel (German Edition)

Titel: Wilder Engel (German Edition)
Autoren: Jeanette Sanders
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müsste eigentlich von Rechts wegen verboten sein, dass sich so ein Weibsbild frühmorgens und noch dazu leicht bekleidet an öffentlichen Stränden herumtrieb.
    Allister schluckte und versuchte ein Lächeln, das ihm aber gründlich misslang. Es kam nur ein schiefes Grinsen dabei heraus. Er fühlte sich mies.
    Für Angie hingegen wurde es jetzt zunehmend ungemütlich in ihrer engen Jeans. Die Nässe zwischen ihren Beinen nahm sogar noch zu, während ihre Augen sich nicht von Allisters stattlicher Latte lösen konnten.
    Sie machte einen beherzten Schritt auf ihn zu und streckte sogar die Hand aus.
    Von diesem Augenblick an lief dann alles wie von selbst.

3
    Z uerst spürte Allister ihr zartes Händchen an seinem besten Stück.
    »Was zum Teufel!«, entfuhr es ihm. Es klang entrüsteter, als er tatsächlich war. Klammheimlich nämlich verspürte er … ja, das auch! … aber vor allem Erleichterung.
    Vielleicht konnte er ja die Schuld auf sie abwälzen später? Von wegen »versuchte Vergewaltigung und sexuelle Attacke«. Immerhin hatte sie eben die erste Handgreiflichkeit begangen!
    »Pst«, wisperte sie in diesem Moment. »Keine Angst. Es gibt weder Himmel noch Hölle. Alles bloß Illusion. Es gibt nur den reinen Geist. Die große Leerheit. Alles ist pure Energie. Wie unsere Gedanken. Materie ist pure Energie. Wir existieren als pure, reine Energieform.«
    »Äh … ach ja? Uuuhmmmm …«, ächzte und grummelte es aus Allisters Mund.
    Während ihr Händchen an seinem Zepter eifrig auf und ab schubberte, gelang es Allister noch, sich eine echte Gewissensfrage zu stellen: Was, wenn dieser kesse Wolken-Engel am Ende auch noch Recht hatte?
    In dem Fall gab es wohl tatsächlich keine Sünde, die man begehen konnte. Oder auch nicht begehen konnte.
    Es gab dann nämlich ganz einfach nichts.
    Sehr angenehmer Gedanke, das! Vor allem in diesem pikanten Moment, wo sie sich auch noch herunterbeugte und seinen Schwengel zwischen die feucht glänzenden Lippen nahm.
    Aber natürlich konnte man auch ganz einfach sternhagelvoll sein und seiner Sinne nicht mächtig!
    Fraglich war bloß, ob einem das half. Im Falle einer Anklage wegen versuchter Vergewaltigung.
    Gott, das Mädel hatte es aber wirklich drauf! Die wusste, was ein Blow-Job war, der sich seinen Namen ehrlich verdient hatte. Wowowowowowoowowoowooooohooooouuuuu!
    »Engelchen«, ächzte Allister, »sag mal … du hast doch nicht etwa vor, mich hier so einfach mir nichts, dir nichts zu vergewaltigen?«
    Sie ließ ihn einfach herausflutschen und lachte aus ihrer knienden Position frech zu ihm auf.
    »Ts, ts, was für ein hässliches Wort! Vergewaltigung … also bitte! Wenigstens hättest du Vergewohltätigung sagen können, mein Lieber! Immerhin stöhnst du dir hier seit Minuten bereits die Seele aus dem Leib. Wollen wir uns nicht lieber auf Vernaschen einigen?«
    Allister nickte eifrig und versuchte gleichzeitig, Little Allister wieder zwischen ihre wunderschönen, vollen roten Lippen zu stecken.
    »Wav mav...vt du da?«, gurgelte Angie.
    »Lass ihn rein, mir ist kalt, Engelchen!«, flehte Allister.
    »Du vv...ielvt alvo vernavvt werden?«
    »Nichts lieber als das. Bitte, bitte!«
    »Vag aber nachher nicht, du wärvvt nicht gewarnt ge-wev-ven, hörvt du?«
    »Ich will von dir vergewaltigt werden. Auf der Stelle!«,schrie Allister. Dabei lachte er ein tiefes, kehliges, ganz und gar männliches Lachen.
    Das wiederum gab Angie den Rest. Ohnehin schon durch den kurzzeitigen Kurzschluss mit Angelas Sex-Vorleben angetörnt, wollte sie nur noch eines: Diesen knackigen, nackten Kerl hier reiten!
    Sofort und auf der Stelle.
    Und genau das tat sie dann auch. Immerhin war ihr Sex ausdrücklich erlaubt worden in ihrem Auftrag von oben. Verlieben würde sie sich dabei ganz bestimmt auch nicht, was also konnte schiefgehen?
    N-I-C-H-T-S. Ganz genau.
    Alles reine, pure Energie, im schönsten Sinne des Wortes.
    Allister konnte sein Glück kaum fassen!
    Sie schälte sich selbst, und zwar im Handumdrehen, aus ihrer spärlichen Bekleidung und warf ihn dann mittels eines eindeutig geübten Griffs zu Boden.
    Er kam auf seinen Schultern zu liegen. Nur, weil er genau wusste, dass sie es so wollte, wohlgemerkt.
    Wenn er nämlich anders gewollt hätte, wäre es ihr nie im Leben gelungen. Immerhin hatte Allister jahrelang intensiv Judo und Karate betrieben.
    »He, Wildkatze, nicht so heftig!«, grinste er. »Kannst es wohl nicht erwarten, was?«
    Als Antwort verpasste sie ihm eine schallende
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