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Wie man eine Lerche zum Singen bringt

Wie man eine Lerche zum Singen bringt

Titel: Wie man eine Lerche zum Singen bringt
Autoren: M. K. Bloemberg
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um und benutzte seinen Taktstock als Gehstock auf dem Weg zurück zu seinem Stuhl. Unendlich langsam setzte er sich und blickte Cloé an. »Entledige Sie sich ihrer Kleidung!«, blaffte er kurz angebunden.
    Schockiert blickte ihn Cloé an.
    Der Maître beugte sich drohend vor. »Kann es sein, dass du nicht nur eine Schwäche der Konzentration hast, sondern auch der Ohren?«
    Cloés rote Locken zitterten als sie antwortete. »Aber, Maître, ich kann doch nicht …«, begann sie und Thibauld unterbrach sie. »Du musst mir schon vertrauen, dass ich dich zu einer würdigen Hofmusikerin ausbilde. Oder willst du in Schande zurück zu deinem Vater?«
    Cloé blickte erneut zu Boden. »Nein, Maître«, flüsterte sie betreten. Thibauld schwieg und wartete.
    Das Mädchen führte die Arme mit zitternden Fingern an ihren Rücken und löste das einfache, dunkelgrüne Korsett, indem sie den Knoten löste und soweit die Verschnürung lockerte, dass sie aus dem Korsett steigen konnte. Ängstlich beobachtete sie den Maître.
    Dieser lächelte wohlwollend und lobte sie. »Gut, gut. Weiter.«
    Etwas sicherer knöpfte sie nun ihr einfaches Kleid auf und streifte es schließlich über die Arme ab. Thibauld nickte. Er konnte bereits ihre großen Brustwarzen durch den hellen Leinenstoff des Unterhemdes erkennen. Rothaarige Schülerinnen waren eine Wonne.
    »Schneller, Mädchen, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit«, drängte er. Cloé holte Luft, dann zog sie ihr Unterhemd über den Kopf aus, welches sich zu Korsett und Kleid auf den Boden gesellte. Vollständig nackt bis auf die cremefarbenen Strümpfe stand sie nun vor dem Maître und bedeckte mit der Violine ihre Scham. Dennoch konnte Thibauld einen prächtigen Herbstwald erkennen, und gleich würde er in ihm wildern. Schweigend wanderte sein Blick zu ihrem recht großen Busen mit überraschend großem Brustwarzenhof und spitzen Warzen als Krönung. Blut pulste wie ein Trommelwirbel bei Rameaus Orchestersuite ZaÏs in seine unteren Körperregionen und er konzentrierte sich. Er wollte nicht zu früh dem Rufen des Eros folgen, schließlich war es sein Ziel, dass Cloés Spiel sich verbesserte.
    Sein Blick glitt zu ihren Beinen, deren Makellosigkeit durch die feinen Stoffstrümpfe noch mehr betont wurde. Eine weiße Rose aus Stoff zierte das Strumpfband am Oberschenkel. Parallel ausgerichtet standen beide mit Pantoffelschühchen bekleideten Füße nebeneinander und Cloés Knie waren durchgedrückt, so dass sie kerzengerade vor ihm stand. Die Absatzschuhe strafften ihre Waden, die eine perfekte geschwungene Linie aufwiesen. Er fragte sich, ob ihr Hintern, der sich seinen Blicken entzog, auch so fest wie ihre Waden war.
    »Und nun spielt auf«, forderte Thibauld und ergänzte »Nur bis zum zweiten Satz. Wenn Ihr dergestalt es schafft, fehlerfrei zu spielen, wird es angekleidet nur noch ein Kinderspiel sein, meine Liebe.« Wie er vermutet hatte, beruhigte diese Erklärung das Mädchen, obwohl es splitternackt vor ihm stand.
    Sie hob ihre Violine, legte sie an und fing mit geschlossenen Augen an zu spielen. Der Maître genoss den Anblick, wie Cloé ihren linken Fuß leicht vorstellte und hinreißend in ihrer obszönen Nacktheit aussah. Wenn sie jetzt noch süßen Honig pinkeln könnte, wäre es wahrlich perfekt. Dann konzentrierte er sich auf ihre Musik. Wie erwartet, war der erste Versuch sehr viel schlechter als der letzte, wo sie noch angekleidet war. Doch beim dritten Versuch hatte sie bereits das gleiche Niveau erreicht und beim fünften Versuch spielte sie erstmals fehlerfrei.
    Thibauld applaudierte aufrichtig. »Wundervoll. Ihr seht, Ihr könnt es«, stellte er nicht ohne Genugtuung fest. Cloé hatte offensichtlich bereits vergessen, dass sie nackt war und wippte vor Freude auf den Zehenspitzen, dass ihr schwerer, großer Busen verführerisch wackelte wie ein köstlicher Sahnepudding, wenn er frisch aus der Schale gestürzt wurde. Der Maître war zufrieden. Die Fehler waren abgestellt, nun begann der Feinschliff und der perfekte Augenblick, wenn Pflicht und Lust Hand in Hand gingen.
    »Aber das genügt noch nicht«, relativierte der Maître sein soeben erteiltes Lob in taktischer Perfektion. Cloé schaute betrübt und ließ mit Schmollmund die Violine sinken. Thibauld breitete die Arme aus. »Euer Ziel ist es doch sicherlich, Eure Konzentration auch über ein gesamtes Konzert aufrecht zu erhalten, oder?«, fragte er. »Dies wird notwendig sein, wenn Ihr vielleicht sogar die
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