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Weber David - Schwerter des Zorns - 2

Weber David - Schwerter des Zorns - 2

Titel: Weber David - Schwerter des Zorns - 2
Autoren: Der Kriegsgott
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die einzelnen Punkte an seinen Fingern ab. »Ers
tens tauchst du einfach in Belhadan auf und machst mich vor einer
ganzen Hafenpier von Zuschauern zum Narren. Dann lässt du dich
von mir zu Herrn Charrow schleifen und machst vor dem gesamten
Kapitel einen Armleuchter aus mir. Bei der Gelegenheit brichst du
mir beide Arme, schleppst mich anschließend durch halb Norfressa,
und zwar mitten durch Eis und Schnee, wirfst mich unter einen
Haufen von Hradani, von denen selbst der Kleinste noch größer ist
als ich, wenn ich das anmerken darf, und zerrst mich zu einem An
griff auf einen Tempel von Sharnâ, wo ich plötzlich mit einem Dä
mon kämpfen muss und mir wieder den Arm breche. Und jetzt das!
O nein, Bahzell! Glaub mir! Du wirst Jahre brauchen, bis du deine
Schulden bei mir abgezahlt hast!«
»Das werde ich nicht«, erklärte Bahzell, schlug ihm lachend auf
die Schulter und deutete mit dem Daumen seiner anderen Hand auf
Brandark, Hurthang und Kaeritha, die gerade auf sie zukamen. »Ich
zweifle nicht daran, das du ein klein bisschen verstimmt bist wegen
all dieser Kleinigkeiten, Vaijon, aber ich erweise dir einen großen
Gefallen, für den du dich für den Rest deines Lebens bei mir bedan
ken darfst.«
»Ach ja? Und was soll das für ein Gefallen sein?«
»Ich nehme Brandark mit«, erklärte Bahzell listig. »Bedenke, was
das bedeutet!«
»Du meinst …?« Vaijon sah die Blutklinge an und grinste plötz
lich.
»Genau. Ich bin überzeugt, dass du auf einen Berg eigener Proble
me stoßen wirst. Wenn du sie löst, denke daran, dass du niemals ir
gendeine verwünschte ›Ode über Vaijon, den Schönen‹ oder ›Balla
de von Vaijon vom Blauen Blut‹ oder etwas ähnlich Albernes hören
musst. Und das, mein Junge, tilgt sämtliche Schulden, die ich jemals
bei dir machen könnte!«
Lesen Sie weiter in:
     
David Weber: Der Windreiter
DIE GÖTTER VON NORFRESSA
Die Götter des Lichts
    Orr Allvater: Oft
auch
»der
Schöpfer«
genannt,
oder
»der
Ordnende«. Orr soll das Universum erschaffen haben und ist Göt
terkönig und Richter aller Götter. Er ist der Allvater oder Schöpfer
von allen – bis auf einen der Götter des Lichts. Und der Mächtigste
aller Götter, ganz gleich ob Lichte oder Dunkle. Sein Symbol ist ein
blauer Sternenkranz.
    Kontifrio: »Die Mutter aller Frauen« ist Orrs Gemahlin und die Göt
tin des Heims und Herdes, der Familie und der Ernte. Nach der
Theologie von Norfressa war Kontifrio Orrs zweite Schöpfung, nach
Orfressa, dem Rest des Universums. Sie ist die Nährende und He
gende und Mutter aller Kinder von Orr, außer natürlich Orfressa.
Ihr Hass auf Shigû ist unerbittlich. Ihr Symbol ist eine Weizengarbe,
die mit einem Weinstock zusammengebunden ist.
    Chemalka Orfressa: »Die Herrin des Sturmes« ist das sechste Kind
von Orr und Kontifrio. Sie ist die Göttin des Wetters, des guten wie
des schlechten, und hat für Sterbliche nicht viel übrig. Ihr Symbol ist
die Sonne, die durch eine Wolkenschicht schimmert.
    Chesmirsa Orfressa: »Die Sängerin des Lichts« ist das vierte Kind von
Orr und Kontifrio, und die jüngere Zwillingsschwester von To
manâk, dem Kriegsgott. Chesmirsa ist die Göttin der Barden, der
Poesie, der Musik und der Kunst. Sie liebt die Sterblichen und hat
einen ausgeprägten Sinn für Humor. Ihr Symbol ist die Harfe.
    Hirahim Leichtfuß: Bekannt auch als »Der Lachende Gott« und »Der
Große Verführer«. Hirahim ist eine Art unbeschriebenes Blatt unter
den Göttern des Lichts. Er ist der Einzige, der nicht mit Orr ver
wandt ist, und keiner scheint genau zu wissen, woher er eigentlich
kommt, obwohl er Orrs Autorität anerkennt. Allerdings auch die je
des anderen. Er ist der wahre Spaßmacher unter den Göttern, der
Gott der Kaufleute, der Diebe und Tänzer, und ebenfalls als der Gott
der Verführung bekannt. Er hat eine schreckliche Schwäche für at
traktive sterbliche Weibchen, verschmäht allerdings auch Göttinnen
nicht. Sein Symbol ist die silberne Flöte.
    Isvaria Orfressa: »Die Herrin des Andenkens«, auch »Die Schlächte
rin« genannt, ist die Erstgeborene von Orr und Kontifrio. Sie ist die
Göttin des unausweichlichen Todes und der Vervollständigung des
Lebens und herrscht im Haus der Toten, wo sie die Schriftrolle der
Toten führt. Zum – verständlichen – Entsetzen ihrer Mutter ist sie
außerdem die Geliebte von Hirahim. Als drittmächtigste Göttin des
Lichts ist sie die besondere Feindin von Krahana. Ihr Symbol ist die
Schriftrolle mit Schädeln als
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