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Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft

Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft

Titel: Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft
Autoren: Christian Hesse
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mein einziger, von mir über alles geliebter Sohn ist Christ geworden.»
    Darauf wird Gott sehr still und nachdenklich. Er nickt verständnisvoll. Schließlich sagt er: «Ich verstehe dich, guter Rabbi. Weißt du, auch mein einziger Sohn ist Christ geworden.»
    Der Rabbi ist berührt und fragt Gott: «Und was hast du gemacht, Herr?»
    «Was werde ich schon gemacht haben?», entgegnet Gott: «Ein neues Testament.»
    Gottesdienst für fortgeschrittene Anwender
    Als ich klein war, habe ich jede Nacht für ein Fahrrad gebetet. Dann wurde mir klar, dass Gott so nicht funktioniert. Also habe ich eins gestohlen und gebetet, Gott möge mir vergeben.
    Emo Philipps
    Und wir ziehen eins weiter.

3. Kriminalistik oder Gauner, Flegel, Grobiane
    Kehren wir zurück ins Diesseits: Vergegenwärtigen Sie sich doch einmal die Geschichten, die Sie mit Ihren Freunden und Bekannten austauschen. Handeln nicht viele dieser Geschichten von Ereignissen, die, als sie tatsächlich passiert sind, alles andere als lustig waren?
    Wahrscheinlich ist es sogar so, dass Ihre lustigsten Geschichten gerade die sind, die von Ihren tragischsten Erlebnissen handeln. «Tragödie plus Zeit ist Komödie», wie Woody Allen in einem seiner Filme einen Alltagsphilosophen sagen lässt. Und recht hat er mit diesem allmählichen Übergang des Tragischen ins Komische. Nicht immer natürlich, aber oft. Bei meinem chinesischen Hotelerlebnis ist es ganz sicher so. Ich habe es inzwischen in erfreulicher Erinnerung abgelagert.
    Ferner kommt beim Humor bisweilen ein grundsätzliches Element der Schadenfreude hinzu:
    Tragödie ist, wenn
ich
mir den Fingernagel abbreche.
    Komödie ist, wenn
du
ausrutscht und dir die Gräten brichst.
    Widmen wir uns nun einer besonderen Form des Tragischen, dem Typus des tragischen Straffälligen. Per se gehören die meisten Missetäter nicht zu den intelligentesten Zeitgenossen. Insofern ist es schon ein Superlativ, jemanden als unvermögenden Straffälligen zu bezeichnen. Hier sind einige besonders hartnäckige, ans Tragikomische grenzende Fälle, von denen ich während meiner Amerika-Zeit erfuhr. Gute Beispiele, schlechte Sachen zu machen, fünf fatale Fehlversuche:
    Nicht ohne Alterskontrolle.
Ein jugendlich aussehender Mann marschiert mit einem Gewehr in einen Laden und zwingt den Verkäufer zur Herausgabe des Kasseninhalts. Als dieser das Geld folgsam in eine Tüte gesteckt hat, fordert der Ganove noch eine Flasche Whiskey vom Regal hinter der Kasse. Der Verkäufer weigert sich aber mit der Begründung, dass er sein Gegenüber noch nicht für volljährig halte. Daraufhin zieht der Straßenräuber seinen Führerschein aus der Gesäßtasche und zeigt ihn dem Verkäufer. Dieser prüft ihn und reicht den geforderten Alkohol, worauf der Strolch mit seiner Beute verschwindet. Der Verkäufer greift zum Telefon, ruft die Polizei an und teilt ihr den Namen des Ganoven mit, den er dessen Führerschein entnommen hat. Eine Stunde nach der Tat ist der Mann verhaftet und das Geld sichergestellt. Nur für den Whiskey kam die Verhaftung größtenteils zu spät. Die Flasche war schon zu drei Vierteln leer.
    Jugendlich aussehenden Kunden den Alkohol zu verweigern gehört für Ladenbesitzer in den USA zu einem der Standards im Verhaltensrepertoire, die offenbar automatisch ablaufen, selbst auch bei vorgehaltener Waffe, wie oben gesehen. Der Ganove in der folgenden Geschichte wurde «Opfer» eines anderen standardisierten Ablaufs.
    In die Flucht frustriert.
Im Burger King von Ypsilanti, Michigan, kreuzte eines Morgens um 7:50 Uhr ein Mann auf, zog eine Pistole und forderte den Kasseninhalt. Der Verkäufer erwiderte, er könne die Kasse nicht ohne eine Bestellung öffnen. Als der Gangster Zwiebelringe bestellte, sagte derAngestellte, diese stünden zum Frühstück nicht zur Verfügung. Der Ganove zog frustriert von dannen. (Nach:
Ann Arbor News
)
    Tödliche Zuckung.
Zwei bewaffnete Ganoven betreten ein Musikgeschäft in Detroit im Bundesstaat Michigan. Sie fuchteln nervös mit ihren Waffen herum und einer brüllt: «Dies ist ein Überfall. Keiner bewegt sich!» Als sich sein Kompagnon abrupt bewegt, schießt ihn sein davon überraschter Kollege reflexartig nieder.
    Apropos Detroit, apropos abrupt
    Wie der amerikanische Spätabendunterhalter David Letterman einmal formulierte: Detroit führt die Liste der amerikanischen Großstädte an in Bezug auf die Anzahl der Menschen, in deren Gegenwart man keine abrupte Bewegung machen sollte.
    Aber nicht allein das:
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