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Verzaubert!

Verzaubert!

Titel: Verzaubert!
Autoren: Nancy Madore
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hörte er auf und trat vor sie. Kraftlos hing sie in den Fesseln und stöhnte leise vor sich hin. Unendlich behutsam strich er ihr das verschwitzte Haar aus dem Gesicht, wischte ihr sanft die Tränen von den Wangen und küsste ihre geschwollenen Lippen, auf die sie sich während der Bestrafung fortwährend gebissen hatte. Trotz allem machte sich eine unendliche Erleichterung in ihr breit. Er hatte sie nicht umgebracht! Hingebungsvoll erwiderte sie seine Küsse und beteuerte ihm ihre Liebe, um dann erneut zu betteln, dass er sie losbinden solle.
    Er ließ von ihr ab. “Eine brave Ehefrau gehorcht ihrem Mann und widersetzt sich nicht seinen Anordnungen”, sagte er nur, löste dann aber tatsächlich ihre Fesseln. Doch statt sie freizulassen, schob er sie zu dem langen Tisch.
    “Auf alle viere!”, befahl er und reichte ihr die Hand, um ihr zu helfen. Folgsam tat sie, was er sagte, und nachdem sie wie ein Hund auf dem Tisch kniete, schob er ihre Hand- und Fußgelenke in die Schellen und ließ sie zuschnappen. Sie wurde rot, denn ihre Beine waren nun weit gespreizt und sie kniete völlig geöffnet auf der Tischplatte. Er drückte ihren Kopf nach unten, und sie sah, dass hier eine metallene Halsfessel eingelassen war. Diese legte er ihr um und verschloss sie ebenfalls. Sie konnte ihren Kopf nun nicht mehr heben.
    Sie hörte seine Schritte, die sich von ihr fortbewegten und dann, so nahm sie jedenfalls an, am Tischende haltmachten. Er inspizierte ihre geöffneten Schenkel, und sie musste die Augen schließen, weil ihr diese Situation peinlicher war als alles andere. Einige Sekunden später spürte sie seinen heißen Atem an ihren Oberschenkeln und zuckte zurück, weil etwas sie berührte.
    Es dauerte tatsächlich einige Sekunden, bis die junge hilflose Frau bemerkte, dass es seine Zunge war, die sich mit ihr beschäftigte. Ihre Gefühle waren nun gespalten: Einerseits fand sie die Situation, in der sie sich befand, würdelos, doch andererseits verschaffte seine Zunge ihr unglaubliche Wonnen, und Lustschauer durchströmten ihren gesamten Körper. Blaubarts Zunge erforschte ihren Unterleib, glitt über ihren pulsierenden Lustpunkt, und sie stöhnte laut auf, weil er seine Sache so wunderbar machte. Mal ließ er nur seine Zungenspitze kreisen, dann füllte er sie wieder ganz aus. Doch auch hier zeigte er ihr seine Macht: Immer wenn sie kurz davor war, einen Höhepunkt zu bekommen, ließ er von ihr ab, wartete eine Zeit lang, um dann erneut von vorn zu beginnen. Ihr Bitten, nicht aufzuhören, ignorierte er geflissentlich.
    “Nun, meine Liebe, sag mir, wem willst du ab heute gehorchen, so wie es sich gehört?”, fragte er immer wieder, und sie beteuerte ihm ohne Unterlass, dass sie ihm gehorchen wollte, für immer und ewig. Wenn er bloß weitermachen würde …
    Doch dann hörte er auf, ließ von ihr ab, und während sie immer noch vor Lust zitterte, trat er vor sie, löste die Halsfessel und hob ihren Kopf hoch. Sie öffnete die Augen. Er hatte seine Hose geöffnet, und sein großer, geschwollener Penis bot sich ihr dar. Sie begriff sofort, was er wollte. Bereitwillig öffnete sie ihre Lippen und ließ es zu, dass er näher kam und seine Männlichkeit in ihren Mund schob. Rhythmisch begann sie zu saugen, mal schnell, mal langsam, und an seinen heftiger werdenden Bewegungen merkte sie, dass sie ihre Sache gut zu machen schien.
    Nach einiger Zeit wurden seine Stöße heftiger und unkontrollierter, doch nun spielte sie sein Spiel mit ihm – immer wenn sie merkte, dass er kurz davor war, seine Lust in sie zu entladen, drehte sie schnell ihren Kopf zur Seite, sodass sein Stab aus ihrem Mund hinausglitt. Doch dann, als sie sich irgendwann anschauten und sie in seinen Augen eine flehentliche Bitte las, machte sie weiter. Sie bog ihren Kopf weit in den Nacken und nahm das pralle Stück in sich auf, saugte, leckte und ließ ihre Zunge an ihm kreisen. Er zog sie noch näher zu sich, dann bäumte sich sein Oberkörper zuckend auf, und ein lang anhaltendes Stöhnen war zu hören. Er wurde in ihrem Mund noch größer, und schließlich ergoss sich sein heißer Lustsaft in sie, und sie nahm ihn bereitwillig auf.
    Keiner von ihnen sprach ein Wort. Blaubart schob ihren Kopf wieder in die Halsfessel zurück und verschloss sie. Dann verließ er den Raum. Sie blieb allein, gefesselt und hilflos zurück. Ihr blieb nichts, als abzuwarten.
    Als er wiederkam, hatte er etwas mitgebracht. Aus den Augenwinkeln erkannte sie eine längliche Büchse.
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