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Verliebt in einen Unbekannten

Verliebt in einen Unbekannten

Titel: Verliebt in einen Unbekannten
Autoren: Lucy Robinson
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die Bühnentür ins Freie, vor der ein Mann mit einem Burger in der Hand Mahler hörte. Wir platzten in das Chaos auf der freitagabendlichen Charing Cross Road, auf der ganze Rudel betrunkener, singender Ausländer umherschlenderten. Hell erleuchtete Imbissstände verkauften lauwarme Pizza, aus den Autos der coolen Jungs, die an der Ampel auf Grün warteten, wummerte Musik. Sam trat auf der Stelle in eine weggeworfene Take-away-Schachtel vom Chinesen, während ich mit einer Gruppe betrunkener Männer beim Junggesellenabschied zusammenstieß und meine Tasche fallen ließ. Lachend blieben wir stehen, beseitigten Essensreste und hoben meine Tasche auf, dann küssten wir uns wieder. »Ich freue mich so wegen uns«, verkündete er und umarmte mich fest.
    Ich spürte, wie ernst er es meinte, und fühlte mich unfassbar glücklich. »Ich auch, Bowes«, sagte ich und drückte eine widerspenstige Haarsträhne, die der scharfe Winterwind aufgestellt hatte, zurück an Ort und Stelle. »Ich denke, das mit uns wird schon klappen.«
    Â»Das denke ich auch.« Er küsste mich wieder und strich mir mit dem Daumen sanft über die Kinnlinie. Dabei lächelte er mich auf eine Art und Weise an, die mich weit weg von den lärmigen Trinkern und beschleunigenden Motoren auf der Charing Cross Road beförderte. »Komm«, sagte er und nahm meine Hand. Er zögerte, dann blickte er mit ulkig gefurchter Braue nach rechts und links. »Obwohl mir gerade eine fantastische Idee kommt, wo wir hingehen könnten, Chas«, sagte er schließlich. »Hast du Lust auf einen Kebab?«
    Und in dem Augenblick wusste ich, dass mein Leben nicht perfekt war und niemals perfekt sein würde.
    Aber es war verdammt gut.

Dank
    Einen Roman zu schreiben ist eine wundervolle Herausforderung. Genau wie eine Rucksackreise durch Südamerika.
    Beides gleichzeitig zu tun ist allerdings schlichtweg verrückt. Dass ich das dennoch durchziehen konnte, ohne den Verstand zu verlieren, habe ich allein all den großartigen Menschen in meinem Leben zu verdanken. Danke deshalb zunächst einmal all denen, die ich während meiner Tour kennengelernt habe – Reisende wie ich und Einheimische –, für die angenehme Gesellschaft, die Geschichten und den Freiraum, wenn ich in Schreiblaune war. Mein besonderer Dank gilt den vielen Leuten, die mir geholfen haben, als ich krank war, vor allem Hannah Coffin, Amy Phillips und der Belegschaft der Secret Garden Hostels in Cotopaxi und Quito.
    Danke auch meinem wunderbaren Mann George, der verstand, dass ich losziehen und einen Teil dieses Buchs ganz allein schreiben musste … und dafür, dass er mir ein so vortrefflicher Reisegefährte war, wenn wir zusammen unterwegs waren. Das Gleiche gilt für Tania und Bert.
    Danke auch Chris Parkin, der mir einen Artikel aus der Sunday Times über eine Dating-Agentur gemailt hat. Ich hoffe, du stimmst mit mir überein, dass er mehr wert war als nur einen Blogeintrag.
    Vielen Dank an Rory McClenaghan, der mir meine Fragen zum Thema Ghostwriting beantwortet hat.
    Mein Dank gilt zudem Cressida Toro für ihre unschätzbare Einführung in die Welt der Unternehmenskommunikation sowie Ellie Tinto, die mich dazu gebracht hat, endlich mit dem Buch anzufangen. Danke an Dr. Alpesh Kothari und Dr. Michael Rayment für ihre Auskünfte zu gebrochenen Beinen – sollten sich dennoch Fehler finden, so gehen sie definitiv auf meine Kappe.
    Danke an Jennie Green und die Great-Leap-Forward-Mädels für ihre Hilfe und Gastfreundschaft in Edinburgh.
    Ich danke meiner liebenswerten Familie, die meine Schriftstellerkarriere so gelassen nimmt. Vielen Dank meinen Freunden, die mein Buch so aufgeregt und bereitwillig jedem anpreisen, der ihnen zuhört.
    EIN GROSSES DANKE geht an meine Agentin Lizzy Kremer von David Higham Associates, die schlicht und einfach die beste Agentin der Welt ist. Entschuldige, dass du jedes Mal die Spanisch sprechenden Besitzer des Hostels an der Strippe hattest, wenn du versucht hast, mich zu erreichen.
    Ein weiteres großes Dankeschön gilt meiner Lektorin Celine Kelly für einfach alles, vor allem dafür, dass sie wirklich an dieses Buch geglaubt hat. Danke natürlich auch den exzellenten Mitarbeitern des Penguin-Verlags, mit denen ich während des vergangenen Jahres zusammengearbeitet habe – Liz Smith, Francesca Russell und Anna Durkacz, um nur
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