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Verliebt in eine Gottin

Verliebt in eine Gottin

Titel: Verliebt in eine Gottin
Autoren: Crusie Jennifer Stuart Anne Rich Lani Diane
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beugte sich vor.
    »Ich kriege deinen Tempel so oder so«, erklärte Sam und küsste sie, und sie ließ sich in ihn sinken, in ein göttliches Glücksgefühl.
    Mina schnappte: »Aufhören, aufhören, aufhören!«, und alle anderen Hunde begannen, sie in einer Kakophonie von Miststück-blöde-Kuh-Hexe-stirb-hehehe-Chips! zu verbellen, bis Sam sich umdrehte und »GENUG JETZT!« donnerte.
    Sofort wurde es still auf dem Rücksitz.
    Er wandte sich wieder zu Shar um und wiederholte: »Ich liebe dich«, und küsste sie, und sie seufzte an seinem Mund und erwiderte seinen Kuss, und sie wusste, dass er für immer der ihre war.
    Sie blickte in diese dunklen, tief liegenden Augen auf und fragte: »Können wir jetzt nach Hause fahren?«
    »Genau, was ich immer sage«, bellte Wolfie.
    »Du sitzt auf meinem Schwanz«, beschwerte sich Milton.
    »Geh von meinem Bein runter«, keifte Mina.
    »Hehehe«, keuchte Mort.
    Sam ließ den Motor an.

    Es war dunkel, und sie taumelte auf Sand dahin. Ihr Kopf schmerzte, und endlich konnte sie nicht mehr weiter und fiel mit einem Schmerzensschrei auf die Knie. Sie war verloren, für immer verloren, für immer …
    »Ist da wer, da draußen?«
    Sie hob den Kopf und sah ein Licht, das über den Sand strich, dann auf sie zielte, und sie beschirmte ihre Augen mit einer Hand.
    »Heiliger Strohsack, Sie sind ja ganz nackt«, sagte eine Männerstimme, und der Lichtkegel schwenkte beiseite, dann fühlte
sie, wie sich etwas Weiches um sie legte. »Hier, mein Bademantel. Tut mir leid, dass er so feucht ist.«
    Sie schlang den Bademantel um sich und fühlte unter ihrem Arm seine starke Hand, die ihr auf die Beine half.
    »Was ist denn passiert? Ich war draußen auf der Terrasse, da hörte ich Sie schreien. Sind Sie aus einem Boot gefallen?«
    Sie blinzelte verwirrt. »Ich weiß nicht.«
    »Wie heißen Sie, meine Liebe?« Die Hand an ihrem Arm schleppte sie durch den Sand aufwärts, und als sie um eine Düne herumkamen, sah sie Lichter blitzen, und große Häuser, die hauptsächlich aus Glas bestanden.
    »Ich weiß nicht.«
    Er stutzte. »Sie haben wohl einen Gedächtnisverlust erlitten? Mein Haus ist gleich da oben. Wir rufen die Ambulanz an.«
    Sie stützte sich auf ihn, und so gelangten sie durch den Sand bis zu hölzernen Treppenstufen und einem Steg aus Holzplanken.
    »Sie sind doch sicher Schauspielerin, oder? Mit diesem Gesicht und diesem Körper müssen Sie Schauspielerin sein.«
    »Ich weiß nicht.«
    Er stutzte wieder. »Eine schöne Frau mit einem Wahnsinnskörper und Gedächtnisverlust wird vor dem Strandhaus eines Agenten an Land gespült. Das ist doch zu schön, um wahr zu sein, oder?«
    Sie blinzelte ihn verwirrt an. »Ich weiß nicht.«
    »Na klar. Nun ja, Sie sind genau an der richtigen Stelle gelandet, Schätzchen. Ich kann aus jedem einen Star machen. Wissen Sie, wer mein neuester Kunde ist? Das ein Monat alte Baby Camisole. Cami. Die Kleine wird’n Knüller. Sie werden genauso einschlagen. Zuerst müssen Sie natürlich’n bisschen Gewicht verlieren.«
    Etwas regte sich in ihr. »Nein.«
    Der Mann schnaubte in der Dunkelheit. »Schon jetzt eine Diva.«

    »Nein«, erwiderte sie und klammerte sich an das einzige vage Aufblitzen einer Erinnerung, die sie hatte. »Ich bin eine Göttin.«
    »Das ist gut«, meinte er. »Eine Göttin. Damit lässt sich arbeiten.«
    Dann führte er sie den Strand hinauf in ihr neues Leben.

Danksagung
    Wir bedanken uns bei unseren Betalesern Eileen Cook, Heidi Cullinan, Sally Fifield, Samantha Graves und Lynda Ward dafür, dass sie einige ziemlich fehlerverseuchte erste Entwürfe gegengelesen haben,
     
    Mara Lubell für das D&G-Kaffeehaus-Logo und Druckdesign,
     
    Charlie Verral dafür, dass er für diese neue gemeinsame Arbeit wieder unser fantastischer Gottvater und Gastgeber war,
     
    Amy Berkower und Jodi Reamer, Jane Dystel und Miriam Goderich und Stephanie Kip Rostan, Monika Verma und Elizabeth Fisher dafür, dass sie die Geduld einer Heiligen aufbrachten,
     
    Jen Enderlin dafür, dass sie alles, was wir verzapften, verbesserte,
     
    und Alesia Holliday für viel Geduld und Google.

Zert.-Nr.SGS-COC.1940
www.fsc.org
© 1996 Forest Stewardship Council
     
     
    1. Auflage
Deutsche Erstveröffentlichung Juli 2009
    Copyright © 2009 by Jennifer Crusie Smith, Anne Stuart and Lani Diane Rich Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2009 by Wilhelm Goldmann Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
    Dieses Werk wurde im Auftrag von St.
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