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Verbotene Lust

Verbotene Lust

Titel: Verbotene Lust
Autoren: Jule Winter
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1. Kapitel
    Auf Zehenspitzen schlich Sonja ins Schlafzimmer. Sie lauschte im Dunkeln. Durch die Ritzen der Jalousie fiel Sonnenlicht in schrägem Winkel auf das Bett, in dem ihr Mann lag und schlief. Sie lächelte.
    Vorsichtig schob sie sich auf die Matratze. André bewegte sich leicht, aber er wachte nicht auf, murmelte nur etwas im Schlaf. Seine Hand fuhr über die leere Bettseite, als suchte er nach ihr.
    Sie legte sich neben ihn, zog die Bettdecke über ihre beiden Körper und drückte ihren Leib an seinen Rücken. Ihre Hand fuhr nach vorne, fand schnell, wonach sie suchte. Sie massierte ihn durch den Stoff der Boxershorts.
    Er stöhnte.
    Sie hielt inne und konnte sich kaum ein Lachen verkneifen. Vorsichtig machte sie weiter, schob die Finger unter den Gummizug und lauschte seinem Atem. André seufzte wohlig und drehte sich auf den Rücken. Seine Augen blieben geschlossen, aber etwas verriet ihr dennoch, dass er inzwischen wach war.
    Das leise Lächeln, das seine Lippen umspielte.
    Ihr Kopf näherte sich seinem. »Ausgeschlafen?«, flüsterte sie.
    Er knurrte.
    »Ein Teil von dir scheint jedenfalls schon aufgestanden zu sein.« Sie umfasste seinen erigierten Schwanz und begann, ihn zu massieren. »Hm, ich würde sagen, ein großer Teil von dir.«
    Sonja tauchte unter der Bettdecke ab. Sie schob die Boxershorts herunter. André widersetzte sich nicht, im Gegenteil. Er hob den Hintern an und kam ihr entgegen. Seine Hand fuhr hinab, krallte sich in ihren Nacken und drückte ihren Kopf nieder.
    Sie umfasste seinen Penis erneut. Es gefiel ihr, wie seidig und zugleich hart er in ihrer Hand lag. Wie er sich leicht bewegte. Ihr Mund näherte sich ihm. Sie genoss es, wie er roch, würzig und etwas salzig. Sie liebte es, wie er schmeckte.
    Sie wollte ihn.
    »Musst du nicht schreiben?«
    Sie kicherte. »Du bist ein Spielverderber«, flüsterte sie. Er lupfte die Decke und blickte ernst zu ihr herunter. »Wirklich, wie kannst du jetzt an die Arbeit denken?«
    Er grinste. »Ich will dich nur an deine Pflichten erinnern.«
    »Es gehört auch zu meinen Pflichten als Ehefrau, dir ein bisschen Entspannung nach einem harten Arbeitstag zu verschaffen. Und jetzt sei still, ich hab hier zu tun.« Spielerisch gab sie ihm einen Klaps auf den Oberschenkel.
    Er stöhnte, als sie ihn tief in ihren Mund nahm. Sie spürte das Prickeln seines Bluts unter der Haut und schnurrte zufrieden. Ihre Zunge umkreiste seine Eichel, während seine Hand sich auf ihre Schulter legte. Sonja schob ihre freie Hand unter ihren Rock. Es wundertesie nicht, dass sie nass war. Allein der Gedanke an André machte sie schon heiß. Wie viel mehr erst, wenn sie ihn ganz in ihrer Hand hatte!
    »Gnade«, murmelte er. Immer schneller bewegte sie sich auf ihm. Sie hielt die Augen geschlossen und verlor sich ganz darin, ihm Lust zu bereiten. So sollte es sein.
    So war es immer gewesen.
    Seine Hand schob sie fast grob weg. Sie schlug die Decke zurück, musterte ihn verwirrt.
    »Was ist denn los?«, fragte sie. »Gefällt dir nicht, was ich mache?«
    Er lachte. »Ganz im Gegenteil, meine Schöne. Es gefällt mir zu gut.« Er schob sie aufs Bett. »Es gefällt mir so gut, dass ich dich sofort ficken will.« Seine Hände zerrten an ihrem Slip, er schob den Stoff einfach beiseite und kniete sich hinter sie. Sonja kauerte sich zusammen, machte sich ganz klein. So mochten sie es.
    Sie mochten es allerdings in vielen Stellungen.
    Er drang in sie ein und verharrte kurz, schwelgte in ihr. Seine Finger krallten sich in ihren Po, und sie hörte ihn stöhnen. Spürte ihn pulsieren. Er rang um Selbstbeherrschung, wollte sich noch nicht gehen lassen.
    Sie ließ ihre Hand unter den Rock wandern, zwischen ihre zusammengepressten Schenkel. Sie fand ihre Klitoris, rieb sie mit dem Zeigefinger, den sie in ihrer eigenen Nässe badete.
    Langsam begann André, sich in ihr zu bewegen. Seine Stöße gingen tief, er kostete sie ganz aus. Eine Hand schob sich unter ihren Pullover, er zerrte anihr, bis sie ihm entgegenkam. Seine warmen Finger fanden ihren Nippel. Er kniff sie unnachgiebig. Sonja stöhnte. Sie rieb sich immer heftiger, spürte schon den Höhepunkt heranrauschen und schloss verzückt die Augen.
    André kam mit einem Stöhnen. Mit ein, zwei letzten Stößen ergoss er sich in sie. Sonja brauchte wenige Sekunden länger, ihre Möse zuckte, als sie kam.
    In dem Moment, als sie ermattet zur Seite sank, hatte André sich schon aus ihr zurückgezogen. Er stand auf, zog seine Boxershorts
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