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Untergang

Untergang

Titel: Untergang
Autoren: Sabine Dobmeyer
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allerdings sehr schade das wir dir weh tun müssen.“
    Ich liebe dich Angelus...
    „Was bist du?“
    „Ich bin eine Sterbliche und wenn dir diese Antwort nicht reicht ist das dein Problem.“
    Ich würde nichts anderes sagen.
    Dann spürte ich etwas kaltes an meiner Haut.
    Es fuhr an meinem Brustbein entlang und im nächsten Moment brannte diese Stelle und ich wusste Nojus hatte mich mit einem Messer verletzt.
    Ich biss auf meine Lippe.
    „Ein Dämon bist du schon mal nicht.“, sagte er darauf. „Denn wärst du einer wärst du zu Staub zerfallen. Ein Seneca bist du also auch nicht.“
    „Ich bin eine Sterbliche.“, wiederholte ich.
    Nojus fuhr mit dem Messer zu der Stelle wo sich mein Herz befand und postierte es als wollte er mich erstechen.
    Tränen füllten nun meinen Augen.
    „Letzte Chance Schätzchen!“, ermahnte mich Nojus.
    Ich liebe dich Angelus. Wir zwei für immer und ewig.
    Dann schloss ich meine Augen.
    „Das sollt du lassen!“, knurrte eine weibliche Stimme kalt.
    Mein Herz schlug schneller bei diesem Klang. Ich öffnete meine Augen und sah wie meine Mutter aus der Richtung aus der wir gekommen waren auf uns zu kam.
    Ich war so erleichtert das wenigstens sie mir zu Hilfe kam.
    Nojus erstarrte.
    „Alannah...was tust du hier?“, fragte mein Vater.
    Es verletzte mich das er nun was sagen konnte.
    Doch ihre ganze Aufmerksamkeit war auf Nojus gerichtet.
    „Nojus du solltest sie los lassen, oder ich werde dir zeigen wieso alle so große Angst vor mir haben.“
    In den Augen meiner Mutter konnte ich erkennen das sie gegen jeden ankämpfen würde um mich zu befreien.
    Nojus ließ die Drohung kalt. Er lachte nur.
    „Vor einem Irrem Licht habe ich doch keine Angst. Du hast doch deine Kräfte verloren.“
    Sie hat was?!
    „Wenn ich wollte könnte ich dich leicht töten. Und wäre Andreas nicht so besessen von dir hätte ich das schon vor Milliarden Jahren getan.“
    Die Augen meiner Mutter begannen zu leuchten. In dem Moment als ihre weißen Flügel wuchsen, Strahlend weiße Schwingen mit goldenen Außenfahnen, wurde Nojus von mir weg gerissen. Ich wusste das war meine Mutter gewesen.
    „Leg dich nicht mit einer Mutter an die ihr Kind beschützen will.“, fauchte sie ihn an.
    Man musste definitiv mehr Angst vor ihr haben als vor meinem Vater.
    Die Erzengel, die Wächter und die beiden anderen aus dem Hohenrat sahen sie voller Unglauben und entsetzten an.
    Meine Mutter trat zu mir, sie sah mich voller Sorge an und zog mich auf meine Beine.
    „Mom!“, hauchte ich.
    Sie schloss mich in ihre Arme.
    „Dir ist nichts passiert. Mein Liebling, mein kleines Wunder.“
    Sie strich mir erleichtert über den Kopf, küsste ihn immer wieder
    Und ich klammerte mich an ihr fest.
    „Es tut mir so leid, aber ich musste -.“
    „Schsch...“, unterbrach mich meine Mutter „Lass uns später darüber reden okay. Ich will dich erst einmal nach Hause bringen. Einfach weit weg von all der Dunkelheit.“
    Ich nickte.
    Meine Mutter löste sich ein wenig von mir
    Dann sah sie an mir vorbei zu Angelus. Ich folgte ihren Blick und sah wie er sich wieder bewegen konnte.
    Sofort löste ich mich von meiner Mutter und sprang ihm in die Arme.
    Ich spürte das er mehr als erleichtert war.
    „Alannah wieso -.“
    „Wie kannst du tatenlos zu sehen wie man unsere Tochter foltert?“, fiel meine Mutter meinem Vater wütend ins Wort.
    Aus meinen Augenwinkel konnte ich erkennen das sich all meine anderen Freunde sich ebenfalls wieder bewegen konnten.
    Ich war mehr als erleichtert das ihnen nicht passiert war.
    Mein Vater warf mir einen Blick zu ehe er wieder sie ansah.
    „Wie kannst du das tun?“
    „Andreas was geht hier vor?“, fragte Markus ihn.
    „Ist das etwa deine Tochter?“, fragte nun Nojus nach.
    Mein Vater seufzte.
    „Ja das ist meine Tochter.“
    Alle sahen ihn nun an. Außer meine Mutter die wandte sich an mich und strich mir über den Kopf.
    „Liebling es tut mir so unendlich leid das ich dich wieder in Stich gelassen habe. Ich hätte meinen Gefühlen vertrauen sollen und nicht ihm. Aber das wird nicht mehr vorkommen okay.“
    „Verdammt noch mal Andreas, du hättest sie töten müssen!“, herrschte Markus ihn an.
    Mein Vater sah mich an und sah dann wieder zu meiner Mutter.
    „Nur weil die Irre dich sonst abserviert hätte hast du uns in Gefahr gebracht!“, warf Nojus ihm weiter for „Sie kann uns stürzen!“
    Wieso nannte jeder meine Mutter eine Irre?
    „Sie ist jetzt, da sie beinahe ausgewachsen ist
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