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und dann kam Jesse

und dann kam Jesse

Titel: und dann kam Jesse
Autoren: Robin , Jesse
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fasst du mich nicht mal an“, sage ich beleidigt und drehe meinen Kopf weg.
    Und dann lacht Luke.
    Verwundert sehe ich wieder zu ihm.
    „Du bist wirklich nicht anders, oder?“, fragt er dann leise und ist wieder ernst.
    „Nein“, ich sehe ihn schief an „wieso hast du vorhin gelacht? Als ich ins Zimmer bin?“
    „Ach das“, wieder lacht er auf „ich habe festgestellt, dass ich dir keinen BH gekauft habe. Also dachte ich, du musst selber einen gehabt haben. Oder hast Lewis’ genommen“, sagt er trocken und nun lache ich herzlich auf.
    Lange lache ich einfach nur, dann halte ich die Hand vor den Mund.
    „Wieso sollte er einen haben?“, frage ich ihn dann verständnislos.
    „Keine Ahnung. Von Exfreundinnen?“, er zuckt mit den Schulter und ich kichere erneut.
    „Und wieso hast du so reagiert?“, frage ich dann ernst und Luke schluckt schwer.
    „Du.... hast mich angelogen, obwohl ich mehrmals mit dir darüber geredet habe“, sagt er leise.
    „Du wusstest, wie wichtig es mir ist, in der Band zu bleiben“, antworte ich ruhig.
    „Ja, aber... ich dachte... vielleicht bin ich dir...“, er stockt und sieht dann weg.
    „Du bist mir wichtig, Luke. Ich wollte es nur nicht allzu wichtig werden lassen. Genau deswegen“, erkläre ich ihm und er sieht mich wieder an.
    „Wegen was?“
    „Weil wir anders werden würden. Es war doch perfekt. Und jetzt sind wir Mann und Frau und Probleme sind vorprogrammiert“, ich seufze und sehe an die Decke.
     
    Luke und ich unterhalten uns lange und irgendwann hören wir Billy reden. Verwundert sehe ich auf die Uhr.
    „Fuck, wir haben halb acht“, sage ich kichernd und halte mir die Hand vor den Mund.
    „Was? Ernsthaft?“, geschockt sieht Luke mich an, beugt sich dann über mich und sieht auf den Wecker. Er macht dann große Augen, bleibt aber über mich gebeugt.
    Ja, das ist mein Luke.
    „Wir haben die ganze Nacht geredet und gar nicht geschlafen“, flüstere ich dann, sehe ihn warm an.
    „Das habe ich noch nie gemacht. Mit einer Frau“, sagt Luke leise und legt dann seine Hand auf meine Wange.
    „Und hättest du es mit einem Mann gemacht?“, ich schlucke meine Wut runter.
    „Mit dir schon“, antwortet Luke und ich muss lächeln.
    „Na dann bin ich ja beruhigt... eigentlich solltest du es positiv sehen. Wir hätten uns niemals so kennengelernt, wenn du gewusst hättest, dass ich eine Frau bin“, sage ich leise und lege meine Hand in seinen Nacken.
    „Stimmt. Ich würde niemals Sachen tun und sagen, die ich jetzt mache“, Luke sieht mich ernst an.
    „Zum Beispiel?“, neugierig lege ich den Kopf schief.
    Luke schlägt die Decke ein Stück zurück, legt sich auf mich drauf und küsst mich stürmisch. Ich seufze genießerisch in den Kuss, fahre mit meiner Hand durch seine Haare, die andere streichelt über seinen Rücken.
    Und dann spüre ich, wie er sein Becken gegen meins drückt.
    Grinsend löse ich den Kuss.
    „Ja, das hättest du getan...“, flüstere ich dann und sehe ihn nachdenklich an.
     
    Kapitel 29 - Luke
    Ich verkneife mir ein Stöhnen, drücke mein Becken fest gegen sie, doch dann schüttle ich leicht den Kopf.
    „Wenn ich jetzt mit dir schlafen würde, wäre alles ruiniert”, sage ich und fahre ihr mit meinen Fingern durch die Haare. Sie sieht mich ein bisschen wütend an.
    „Was meinst du damit?”, fragt sie mich.
    „Na, ich habe Mundgeruch, müffle nach Schlaf und es ist hell. Ich will dass es wunderschön wird, wenn wir...”, dann breche ich ab.
    „Du bist so... ach Luke”, Jesse zieht mich am Nacken zu sich runter, dann klopft jemand stürmisch an die Tür und platzt herein.
    Ich bleibe einfach auf ihr liegen.
    „Oh sorry, ich dachte nicht... egal, Essen ist fertig”, labert Lewis drauf los und geht dann wieder.
    „Kein plötzliches Entfernen? Kein panischer Ausdruck in den Augen? Wo ist Luke hin?”, fragt mich Jesse grinsend.
    „Du bist gemein”, sage ich und stehe auf, als ich meinen Ständer merke. Muss aber lächeln.
    „Holst du dir jetzt einen runter?”, fragt Jesse interessiert. Etwas verlegen drehe ich mich von ihr weg.
    „Man, du hast dir hinter mir schon einen runtergeholt! Jetzt tu bloß nicht so verlegen!”, meint sie lachend und sieht mich an.
    „Man Jesse... sag’ das bitte nicht den anderen, es ist mir schon peinlich genug vor dir. Tut mir übrigens leid”, meine ich peinlich berührt.
    „Du kannst es ja wieder gut machen...”, meint sie schmunzelnd.
    „Wie denn?”, frage ich interessiert.
    „Darf
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