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Tu dir weh

Tu dir weh

Titel: Tu dir weh
Autoren: Ilaria Palomba
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Brustwarze.
    Ich muss das Zeug inhalieren. Ich muss mich zuballern. Ich muss mich von allem lösen.
    Stella zieht so stark sie kann. Die Hand des Glatzkopfs geht ihr unter den Slip. Stella bewegt sich nicht. Schockstarre. Seine behaarten, stachligen Hände streichen über die glatte Haut ihrer Scham.
    »Ah«, grinst der Glatzkopf, »du bist rasiert.«
    Nein, weißt du, eigentlich bin ich ein Albino.
    Der Magere und der Junge stoßen ihre Schwänze gegen Stellas Brüste, holen sich einen runter und bohren dabei die Eichel in Stellas Haut.
    Das letzte Mal, dass ihr eure Schwänze gewaschen habt, war wohl zu eurem fünften Geburtstag .
    Der Schwanz des Glatzkopfs drückt durch die Unterhose, sie spürt, wie er feuchter wird und ihr den Arsch beschmiert.
    Ich will verrecken, Gott, warum lässt du mich nicht verrecken. Ich pumpe mich mit Drogen voll, warum verrecke ich nicht.
    Die Flasche ist leer. »Oh, du bist unersättlich«, sagt der Junge, während er ihr den Schwanz gegen die rechte Brust drückt.
    »Jetzt werden wir dich bestrafen«, sagt der Magere.
    Noch mehr als jetzt ist, glaube ich, nicht möglich.
    Der Glatzkopf steckt seinen fleischigen Finger in Stellas Vagina.
    Ich habe mich geirrt.
    Es tut weh, sie ist nicht feucht, und ihre Vagina ist verschlossen. Es ekelt sie, diesen Fremdkörper in ihren Körper eindringen zu fühlen. Es tut höllisch weh.
    Wie wird es erst sein, wenn sie dir ihre Schwänze reinschieben.
    Der Glatzkopf gibt Stella einen Klaps auf den Arsch und sorgt dafür, dass sie sich hinstellt.
    Er zieht sich die Hose und Unterhose herunter und nimmt seinen Schwanz in die Hand. Ein starker Fischgeruch breitet sich aus, und dieses braune, von Adern durchzogene Ding sieht für Stella aus wie eine vergammelte Wurst.
    »Jetzt lutsch ein bisschen hier dran«, sagt der Glatzkopf.
    Es geht nicht, es ist einfach zu widerlich.
    Ihr Herz rast wie wahnsinnig, der Brechreiz ist übermächtig, und ihr Magen sticht. Die Krallen haben ihr den Bauch zerschlitzt und bohren sich nun die Speiseröhre hinauf. Der Glatzkopf fasst sie an den Haaren und lässt ihre Lippen gegen seinen Schwanz schlagen. Die anderen beiden wichsen jetzt schneller und schaben mit ihren Schwänze über ihren Rücken. Der Magere zieht ihr den Tanga herunter und wichst über ihrem Arsch. Stella öffnet den Mund, und der Gestank steigt ihr bis ins Hirn. Der Glatzkopf schiebt ihr seinen Schwanz bis zum Rachen hinein. Stella ist kurz davor, keine Luft mehr zu bekommen, aber er drückt ihn noch weiter hinein. Sie kotzt. Und er drückt weiter seinen Schwanz in ihren Rachen: »Du saust mir den ganzen Schwanz ein, Schlampe.«
    Sie spürt etwas Hartes an ihrem Anus. Sie ist von Kotze verschmiert. Oder Wichse. Sie kann es nicht mehr genau sagen. Ein starker Schmerz. Sie schließt die Augen, schreit, sie versucht, an irgendetwas anderes zu denken.
    Denk an das Meer, Stella, denk an die Wellen des Meeres.
    Denk an die Wellen. Zähl sie.
    Zähl die Wellen, Stella, zähl die Wellen.
    Eins, zwei, drei ...

DER ZUSAMMENBRUCH
    Stella tritt aus der Garage des Glatzkopfs, gekrümmt vor Schmerzen. Inzwischen kann sie nicht mehr unterscheiden, welche Körperteile Schläge und Verletzungen erlitten haben und welche nicht.
    Wo soll ich in diesem Zustand jetzt hin?
    Sie legt die Hand auf die raue, kalte Maueroberfläche und stützt sich daran ab. Mit der anderen Hand hält sie sich die Rippen. Ihr Kleid ist zerrissen und voller Sperma, das schwarze Make-up ist von den Augen über die Wangen verschmiert, die Haare sind zerzaust und verknotet, der Pony hängt an der Seite herab.
    Bestimmt sehe ich aus wie eine Hure nach Feierabend.
    Sie sieht ein Auto mit laufendem Motor wenige Meter entfernt, ein schwarzer Fiat Panda mit lauter Punk-Aufklebern. Sie geht, sich an der Wand entlanghangelnd, in Richtung des Panda.
    Hoffentlich fährt er nicht vorher los.
    »Hey«, schreit sie, »entschuldige ...«
    Ein Kopf ragt aus dem Seitenfenster, der ihr nicht neu ist. Eine Mütze voller Broschen, ausgehöhlte Wangen, überall Piercings, die Figur eines Skeletts.
    Sabino, der Fixer.
    »Sabino.«
    »Ste ... Stella?«, fragt Sabino verwundert.
    Sabino kommt auf sie zu, Stella legt ihren Finger auf die Lippen, um ihm zu bedeuten: Sabino, sei still, sag nichts.
    Als er bei ihr ist, mustert er sie von oben bis unten. Sein Blick fragt: Was zum Teufel ist mit dir passiert? Wer hat dich so zugerichtet? Aber er sagt nichts.
    »Was machst du?«, fragt sie mit heiserer und rauer
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