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TS 37: Tödliche Träume

TS 37: Tödliche Träume

Titel: TS 37: Tödliche Träume
Autoren: Raymond Z. Gallun
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schönste Traum.
    Im Urlaub erfuhr Bob schließlich, daß Mathais kein anderer als sein alter Freund Corliss gewesen war. Außerdem wurde bekannt, daß ihn ein Minutenmann erschossen hatte.
     
    Es war der reine Zufall, daß die Nords und Carpenter es sich in den Kopf gesetzt hatten, ein ähnlich reales Stranderlebnis zu genießen. Sie hatten kaum die Koffer ausgepackt, als Margaret bereits den Wunsch äußerte, sofort einmal den Strand hinter den Dünen zu inspizieren. Die Männer waren einverstanden, und Carpenter ging schon voraus, da er sich als Kavalier verpflichtet fühlte, das neuverliebte Ehepaar wenigstens für einige Minuten allein zu lassen.
    Als Margaret und Anson den Strand erreichten, sahen sie, daß Carpenter mit einem braungebrannten, stoppelhaarigen Jungen sprach.
    Nord fühlte einen Rippenstoß. Margaret deutete mit dem Finger nach vorn. „Das ist doch …“
    Nord rannte vorwärts. „Hallo, Joey! Sag bloß, daß deine Eltern auch hier sind!“
    „Mensch, Mr. Nord! Sind Sie nicht der Mann, der uns vom Jupiter nach Hause geschleift hat? Dann muß ich aber schnell Vater Bescheid sagen, daß er eine Flasche für Sie öffnet. Was ist eigentlich Ihr Lieblingsgetränk, Mr. Nord?“
    „Hmmm, sagen wir Gin.“
    „Okay, Gin! Das Zeug habe ich zuletzt auf Juno getrunken. Sie wissen, was Juno ist, nicht wahr?“
    Nord grinste. „Zufällig mein nächstes Reiseziel. Ich habe nämlich vor, von dort aus verschiedenen Kleinplaneten meinen Besuch abzustatten und mich unter Umständen in der Gegend sogar für längere Zeit anzusiedeln. Marge würde nachkommen, sobald wir eine vernünftige Unterkunft gefunden haben. Auf jeden Fall wird es viel zu tun geben auf den Asteroiden, wenn die Menschheit erst einmal in Massen auswandert. Ich bin nämlich Robot-Ingenieur, weißt du. Bisher habe ich nur Reparaturroboter beaufsichtigt. Aber in Zukunft werde ich Kuppelstände auf den Kleinplaneten bauen …“
    „Und ich, wenn ich erst einmal mit meinem Medizinstudium fertig bin“, unterbrach Carpenter begeistert, „dann werde ich nachkommen und als nächstes archäologische Studien treiben.“
    „Prima, dann treffen wir uns ja alle wieder. Vater spricht nämlich auch nur noch den ganzen Tag von den Asteroiden.“
    „Okay, mein Junge! Ich kann es nicht abwarten, mit ihm selbst zu sprechen. Lauf, und sag ihm, daß er den Whisky herrichten kann!“
    „Whisky?“ fragte Joey entsetzt. „Ich denke, Ihr Lieblingsgetränk wäre Gin.“
    Nord machte ein dummes Gesicht.
    Er schien tatsächlich unkonsequent zu werden …
     
    ENDE
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