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Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Titel: Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel
Autoren: Julie Campbell
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nahm ein geladenes Gewehr mit...“ Reger unterbrach ihn: „Ach was, es war natürlich nicht geladen!“
    Wieder hörte man von draußen das Geräusch eines näher kommenden Autos. Die anderen kamen vom Kino zurück.
    „Warte einen Moment, Uli, die anderen wollen die Geschichte schließlich auch hören. Jetzt räumen wir den Kühlschrank aus und hören die Geschichte von Anfang an.“ Reger schleppte noch eine Platte mit belegten Broten an, und dann erzählte Trixie Reger, wie sie und Brigitte den Diamanten gefunden hatten.
    Als sie damit fertig war, schüttelte er fassungslos den Kopf. „Du hast großes Glück gehabt, mein Fräulein, daß du noch einmal mit dem Schrecken davongekommen bist! Wie gut, daß ich keine Anzeige erstattet habe. Sonst würdet ihr wohl alle eine Menge Arger bekommen!“
    „Wir stecken ja alle in dieser Sache. Und ich fürchte, ehe wir unseren Vater morgen mit dem Diamanten zur Polizei gehen lassen, müssen wir zumindestens daheim eine Generalbeichte ablegen!“ sagte Klaus.
    „Das würde ich euch auch raten!“ empfahl Reger grimmig. Aber in Wirklichkeit lachte er schon wieder.
    Und nun erzählte Uli noch, wie er durch Zufall darauf gekommen war, daß Dick einer der zwei Männer war, die die Polizei in letzter Zeit so dringend gesucht hatte.
    Die Idee war ihm gekommen, als er mit Dick im Wagen saß. Uli hatte es ihm einfach auf den Kopf zugesagt. Und Dick hatte sich gar nicht die Mühe gemacht zu leugnen. Im Gegenteil, er gab fürchterlich an, was für tolle Kerle Louis und er waren, was für einen „erfolgreichen“ Sommer in New York sie hinter sich hatten, wie sie die Polizei an der Nase rumgeführt hatten und so weiter. Es stellte sich heraus, daß die beiden zwei der gesuchtesten Diebe weit und breit waren.
    Der Diamant stammte übrigens aus dem Verlobungsring einer jungen Dame, die den Diebstahl sofort bemerkt und auch gleich Alarm geschlagen hatte.
    „Wie man mir auf der Polizei sagte, muß sie sich fürchterlich aufgeführt haben“, erzählte Uli.
    „Das kann ich mir vorstellen!“ meinte Brigitte. „Mami würde sich auch fürchterlich aufführen, wenn man ihr ihren Verlobungsring stehlen würde. Na, die Dame wird mächtig froh sein, wenn sie ihn wiederhat!“
    „Trixie“, sagte Uli anerkennend, „dein Verdacht war ganz richtig. Ich wollte es einfach nicht glauben!“
    „Och, ja“, erklärte Martin, „manchmal ist sie ganz brauchbar. Man sollte es bloß nicht zu laut sagen!“
    Trixie kicherte, und auf einmal fing Reger an, laut zu lachen.
    „Was mich am meisten freut“, prustete er, „ist der Gedanke, daß dieser Meisterdieb gestern den ganzen Tag mit Bobby unterwegs war, ohne zu ahnen, daß der kleine Kerl ständig den Diamanten mit sich herumtrug!“
    „Das finde ich auch!“ lachte Trixie. „Aber ganz glücklich werde ich erst sein, wenn Sie uns endlich Ihr Geheimnis sagen!“
    „Na ja“, meinte er und schlug die Beine übereinander, „in den letzten Stunden hat sich hier soviel verändert. Jetzt glaube ich kaum, daß Fräulein Trasch Susie noch kaufen wird...!“
    „Fräulein Trasch?“ Trixie sah ihn verständnislos an. „Wollte sie denn Susie kaufen? Aber sie versteht doch nichts von Pferden, oder?“
    Reger zuckte mit den Schultern. „Das kann man doch lernen! Uli hat so schnell gelernt, mit Autos umzugehen, warum soll es mit Fräulein Trasch und Pferden nicht ebenso gehen. Außerdem — ich traue mir schon zu, ihr beizubringen, wie man ein Pferd in Gang bringt und anhält.“
    „Reger, Sie machen Spaß!“ rief Brigitte. „Will Fräulein Trasch wirklich Reitstunden nehmen?“
    „Das hat sie mir gesagt“, erwiderte er. „Sie meint, wenn ich fände, daß Susie ein guter Kauf wäre, würde sie sie gern nehmen und in Raten abbezahlen. Sie meint, wir sollten wirklich fünf Pferde hier haben. Und Susie könnte ja immer von Trixie geritten werden, wenn sie selbst keine Zeit dazu hat! Hast du gehört, Trixie? An dich vor allem hat sie gedacht! Und ich finde, wo ihr, du und Brigitte, jetzt so viel Geld kassiert, da müßte es doch ein leichtes für euch sein, die kleine Stute zu kaufen und sie Fräulein Trasch zu schenken. Sie ist die beste Freundin, die ihr je finden konntet!“
    „Ja, ja schon, Reger, natürlich! Aber ich weiß wirklich nicht, wovon Sie reden! Ich habe nicht genug Geld, um ein Pferd zu kaufen. Ich schulde im Moment sogar Tom Delanoy fünf Mark.“
    „Die habe ich ihm schon wiedergegeben!“ versicherte Klaus. „Weißt du
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