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Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Titel: Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel
Autoren: Julie Campbell
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gesagt.“
    Als sie wieder draußen war, zwinkerte Martin Klaus zu. „Ich kann mir schon denken, wen sie im Auge hat, du nicht?“
    „Aber ja doch! Tom Delanoy natürlich! Wen sonst?“
    „Oh!“ rief Trixie. „Daß ich an den nicht gedacht habe!“
    „Und wer, bitte schön, ist Tom Delanoy ?“ fragte Fräulein Trasch.
    „Ich würde sagen, er ist Regers Gegenstück“, erwiderte Martin, „wenn man davon absieht, daß er dunkles Haar und blaue Augen hat. Und davon, daß er Pferde und Autos leiden kann. Kinder jeden Alters sowieso. Übrigens ist er sehr geschickt und kann beinahe alles. Er würde sicher im Winter die Auffahrt freischaufeln und...“
    „Meine Güte! Das klingt ja geradezu unwahrscheinlich! Kann man diesen Supermann mal sprechen? Ich habe das dumpfe Gefühl, daß Dick uns nicht allzulange erhalten bleiben wird.“
    „Tom“, erklärte Klaus, „hat schon Martin und mir das Fischen und Schießen beigebracht. Er ist ungefähr in Regers Alter und hat schon alles mögliche gemacht. Er würde jetzt ganz gern irgendwo seßhaft werden. Ich bin sicher, die Arbeit hier würde ihm Spaß machen.“
    Fräulein Trasch fragte noch einmal, wo man diesen Tom denn erreichen könnte, da sagte Trixie: „Oh, Sie können ihn ja gleich heute abend fragen. Er spielt nämlich augenblicklich Platzanweiser im Kino!“
    „Ach, den Tom meint ihr?“ rief Brigitte. „Den kenne ich auch. Der ist nett! Einmal habe ich nachmittags ein Taxi bestellt, um ins Kino zu fahren. Als ich im Dorf ankam, habe ich gemerkt, daß ich das Geld vergessen hatte. Da hat Tom mir welches geliehen!“
    „Ich hoffe, du hast es ihm in der Zwischenzeit zurückgegeben!“ sagte Fräulein Trasch lächelnd.
    „Natürlich habe ich das!“
    Auch Uli wußte jetzt, wer gemeint war. Er hatte sich schon öfter mit Tom unterhalten, und dieser Tom war es auch gewesen, der ihm das Buch über Hundedressur empfohlen hatte.
    „Ach bitte, Fräulein Trasch, reden Sie doch gleich heute abend mit ihm. Dick ist ja soweit ganz nett, aber er ist einfach ekelhaft zu Trixie.“
    Fräulein Trasch zog erstaunt die Augenbrauen hoch. „So? Warum hast du mir das nicht eher gesagt?“
    „Es macht nichts, wirklich nicht!“ warf Trixie hastig ein. „Ich habe mich ja auch über ihn lustig gemacht, als er mir erzählte, daß Jupiter ihn getreten hat.“
    „Wie? Hat er dir damit etwa sein blaues Auge erklärt?“ erkundigte sich Fräulein Trasch stirnrunzelnd . „Mir hat er etwas ganz anderes erzählt. Er sagte, er sei mitten in der Nacht aufgewacht, als alles stockfinster war. Und — weil er noch nicht an seine neue Umgebung gewöhnt war, ist er gegen die Tür gerumpelt. Ich dachte, daß du ihn vielleicht auch mit deinem Schrei aufgeweckt hast?“
    „Ich weiß schon“, lachte Trixie. „Dann sind wir ja eigentlich quitt. Zu mir war er ekelhaft, dafür habe ich ihm indirekt ein blaues Auge verpaßt.“
    „Ich glaube schon, daß er die Wahrheit gesagt hat“, meinte Fräulein Trasch nachdenklich. „Meine Fenster gehen, wie ihr wißt, zur Garage hinaus. Als wir in der Nacht alle wieder im Bett waren und die Uhr zwölf schlug, da hörte ich plötzlich einen ziemlichen Krach. Zunächst dachte ich, es sei Fips, der sich draußen herumtreibt. Aber als ich am nächsten Tag Dicks blaues Auge sah, wußte ich Bescheid.“ Trixie erwiderte gar nichts. Sie dachte nach. Später, als die Jungen damit beschäftigt waren, Bobby einen Roller zu basteln, sagte sie zu Brigitte: „Das war keine Tür, mit der Dick in der Nacht zusammengestoßen ist! Das war ein Mann! Und weißt du auch, wer?“
    Brigittes Augen wurden ganz rund. „Herr Lederschuh!“ flüsterte sie. „Jemand hat die Spuren in dem Schuppen verwischt. Er muß das gewesen sein! Er ist zurückgekommen und hat mit Dick gekämpft!“
    „Genau das glaube ich!“ Trixie nickte. „Reger war nicht da. Wenn die beiden Männer einen Kampf miteinander hatten, erklärt das verschiedene Dinge.“
    Brigitte stimmte zu. „Ja, das blaue Auge und auch den Lärm, den Fräulein Trasch gehört hat. Sonst noch etwas?“
    „Es würde auch erklären, warum Dick am Freitag weggefahren ist und erst heute morgen zurückkam“, meinte Trixie. „Ich vermute, daß er nach dem Mann gesucht hat, der ihn zusammengeschlagen hatte. Ich glaube nämlich, daß dieser Mann ihn am Donnerstag nicht nur k.o . geschlagen hat, sondern daß er auch die ganze Beute der beiden — außer dem Diamanten natürlich — mitgenommen hat.“
    „Der Koffer! Sicher
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