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Träume der Dunkelheit: Erzählungen (German Edition)

Träume der Dunkelheit: Erzählungen (German Edition)

Titel: Träume der Dunkelheit: Erzählungen (German Edition)
Autoren: Christine Feehan
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wundervolles Pulsieren tief in ihrem Inneren verspürte.
    »Hör auf, mich abzulenken«, sagte sie. Er hatte einen Arm um sie gelegt, sodass seine Hand ihren Po umfasste und ihn spielerisch, aber beharrlich streichelte und knetete. Er machte es ihr fast unmöglich, klar zu denken.
    »Und die ganze Zeit habe ich gedacht, du würdest mich ablenken«, sagte er mit unüberhörbarer Belustigung in der Stimme und strich mit einem Finger über die heiße Feuchte zwischen ihren Schenkeln. »Du bist unglaublich verführerisch, Sara. Warst du in meinem Bewusstsein, während wir uns liebten? Hast du gespürt, wie eng du mich umschlossen hast? Wie du dich für mich anfühlst, wenn ich von deiner Hitze umgeben bin? Von deinem Feuer?«, raunte er, drang mit zwei Fingern langsam in sie ein und begann, sie in einem sinnlichen Rhythmus zu bewegen. »Wie deine Muskeln sich um mich zusammenziehen?« Falcon holte tief Luft und ließ sie langsam wieder entweichen. »Ja. Genau das meinte ich. Es gibt nichts Aufregenderes auf dieser Welt. Ich liebe alles an deinem Körper. Deine Schönheit.« Er zog die Finger zurück und brachte sie an seinen Mund. »Deinen Geschmack …«
    Ein Prickeln durchlief Sara, als sie sah, wie er seine Finger in den Mund nahm und bewegte, als wäre sie es, die er streichelte. Und er lächelte, weil ihm nur zu gut bewusst war, was er bei ihr bewirkte. Ein leises Lachen entrang sich ihr, das glücklich, unbeschwert und fröhlich klang. »Wenn wir uns noch einmal lieben, werde ich in tausend Stücke zerspringen, und du wirst nicht mehr in der Verfassung sein, Vampire zu jagen. Falls du das also wirklich willst, dann hör auf, mich anzufassen, und benimm dich, du verrückter Mann.«
    Er küsste die Innenseite ihres Schenkels. »Und ich dachte, ich benähme mich ganz gut.«
    Sie griff nach einer Hand voll seines langen Haars. »Was ich denke, ist, dass du mich als Köder brauchen wirst, um den Vampir zu dir zu locken.«
    Falcon richtete sich auf, und ein wachsamer Ausdruck erschien in seinen schwarzen Augen. »Du bleibst hier, wo ich dich in Sicherheit weiß.«
    »Ich bin nicht der Typ, der kneift, wenn es gefährlich wird, Falcon. Ich dachte, das wüsstest du inzwischen. Ich erwarte eine echte Partnerschaft und bin nicht bereit, mich mit weniger zufriedenzugeben«, erklärte sie entschieden.
    Einen langen Moment sah Falcon ihr prüfend ins Gesicht, dann streckte er eine Hand aus, um sanft über die Wölbung ihrer Brust zu streichen, und löste ein wohliges Erschauern in Sara aus. »Ich würde auch nicht weniger wollen als eine echte Partnerschaft, Sara«, antwortete er ehrlich. »Aber du verstehst noch nicht ganz, was geschehen würde, wenn dir etwas zustieße.«
    Der pure Schalk funkelte in Saras Augen, als sie lachend sagte: »Und ich glaube, du verstehst noch nicht ganz, was geschehen würde, wenn dir etwas zustieße.«
    »Ich bin ein Jäger, Sara, also verlass dich bitte auf mein Urteilsvermögen.«
    »Selbstverständlich verlasse ich mich darauf, doch im Moment ist es nicht gerade objektiv, nicht wahr? Es macht keinen Sinn, die einzige Person, derentwegen der Vampir sich zeigen würde, nicht als Köder zu benutzen. Du weißt, dass er nicht aufhören wird, mich zu suchen, nachdem er mich fünfzehn Jahre lang gejagt hat. Bitte, Falcon …« Sie legte eine Hand an seine Brust und beugte sich vor, um ihn aufs Kinn zu küssen. »Er wird sich zeigen, wenn er glaubt, er hätte eine echte Chance, an mich heranzukommen. Wenn du mich nicht als Lockvogel benutzt, werden auch alle anderen weiter in Gefahr sein. Unsere Kinder sind verängstigt und befinden sich in der Obhut eines ihnen völlig Fremden. Diese Leute waren gut zu uns; wir wollen sie und die benachbarten Dorfbewohner doch nicht in Schwierigkeiten bringen.« Sie fuhr sich mit der Hand durch ihr Haar. »Ich weiß, dass ich ihn herlocken kann, und muss es versuchen. Ich will nicht für noch mehr Morde verantwortlich sein. Jedes Mal, wenn er mir zu einer Stadt folgt und ich in der Zeitung etwas über einen Serienmörder lese, habe ich das Gefühl, als hätte ich ihn dorthin gelockt. Lass mich dir helfen, Falcon. Mach nicht so ein stures, finsteres Gesicht. Ich weiß, dass du verstehst, warum ich es tun muss.«
    Falcons harte Züge entspannten sich allmählich, und seine schön geschnittenen Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. Zärtlich nahm er Saras Gesicht zwischen seine großen Hände und senkte den Kopf über ihren Mund. »Du bist ein Genie, Sara.« Er
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