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Toxische Typen

Toxische Typen

Titel: Toxische Typen
Autoren: Luis Bernardo u Ruby Stamateas
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den Worten beimessen, die Sie empfangen.
    Wenn unser Blick nach außen gerichtet ist, werden die anderen darüber bestimmen, wie wir uns fühlen sollen. Wenn aber wir die Kontrolle behalten, erschließt sich uns, wie wir für uns sorgen und das wählen können, was uns guttut.
    Nur wenn Sie sich selbst zu helfen wissen, kommen Sie auch in die Lage, anderen zu helfen. Sie müssen Herr über Ihre Gefühlswelt sein. Dann hängt Ihr Wohlergehen nicht davon ab, wie andere Sie behandeln, sondern davon, wie Sie selbst mit sich umzugehen wissen. Kein Mensch kann Sie zwingen, sich schlecht zu fühlen, es sei denn, Sie geben ihm die Macht dazu.
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    »Lebenskunst ist zu 90 Prozent die Fähigkeit, mit Leuten auszukommen, die man nicht mag.«
    Samuel Goldwyn
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    Alle Gefühle, die wir erschaffen, beginnen in uns, aber so, wie sie geboren werden, können sie auch verändert und, wenn sie uns nicht dienlich sind, verworfen werden. Zu hassen, zu lieben, Respekt zu empfinden, das sind Entscheidungen, die uns gehören. Die Freiheit zu wählen, ist Teil unserer menschlichen Natur; sklavisch wäre hingegen, das zu befolgen, was »die anderen« uns auferlegen.Wie oft haben Sie aufgrund von etwas, dasIhnen über andere erzählt wurde, Ressentiments oder Wut empfunden? Sicherlich schon häufig, auch wenn Sie gar nicht davon betroffen waren, aber es hat Sie doch in Mitleidenschaft gezogen.
    Machen wir nicht andere zu Urhebern unserer Gefühle! Überlassen wir ihnen nicht diese Macht!
Finden Sie eine bessere Perspektive
    Manchmal muss man im Alltag mit schwierigen Persönlichkeiten zurechtkommen, sei es in der Arbeit, zu Hause oder auch, wenn man sich in ein Restaurant setzt und seine Bestellung aufgeben möchte. Dreistigkeit, schlechter Service, Unüberlegtheit, Absagen, Enttäuschung und Frustration begegnen uns immer wieder, weil es Menschen gibt, die tagtäglich versuchen, uns einzuschüchtern und unsere Träume zu beschneiden.
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    »Ein Feind nimmt in unserem Kopf mehr Platz ein als ein Freund in unserem Herzen.«
    Alfred Bougeard
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    Schwierige, toxische Zeitgenossen dürfen jedoch auf keinen Fall zur wohlfeilen Ausrede werden, die Ihren Frust rechtfertigt; ganz im Gegenteil, Sie sollten einschlägige Erfahrungen zum Auslöser für Ihren Erfolg machen.
    Wenn diese Leute behaupten, Sie könnten etwas nicht schaffen, dann nur, weil es Ihnen eben doch gelingen kann. Wenn sie sagen, weitere Anstrengungen seien fruchtlos, versuchen Sie es weiter, eine Tür wird sich öffnen.
    Wenn sie behaupten, dass sich die Mühe nicht lohne, bleiben Sie am Ball, denn hinter dieser negativen Aussage verbirgt sich garantiert Ihr Aufstieg. Für den, der sich nicht von den Worten und Gefühlen anderer abhängig macht, ist jedes äußere »Nein« ein »Ja«.
    Konzentrieren Sie sich nicht auf Menschen, richten Sie sich auf Ihre Ziele aus. Bleiben Sie nicht stehen, um Bewertungen vorzunehmen, und versuchen Sie gar nicht erst, andere zu verstehen. Ihr Ziel besteht nicht darin, die Haltungen anderer zu begreifen und zu rechtfertigen, sondern Ihr eigenes Handeln so zu analysieren, dass Sie Ihren Blick schärfen und weiter auf Ihr Ziel zugehen können.
    Gegenüber toxischen Typen sollten Sie weder wütend noch bitter werden. Seien Sie klug, intelligent:
Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen: Wenn Sie wütend werden, geraten Sie nur in Streit, und in jeder Schlacht gibt es Verletzte.
Suchen Sie nach dem Positiven: Lernen Sie von denen, wie man es nicht machen sollte, und wenden Sie die Situation zu Ihren Gunsten.
    Auf diese Weise können Sie lernen, sich von toxischen Typen zu befreien, und von da an eine intelligente Sicht auf Ihre Beziehungen entwickeln. Im Einklang mit den Menschen, die Sie sich als Wegbegleiter aussuchen, werden Sie Ihre eigene Welt errichten.
Das Gesetz der Aussaat
    Wie oft haben Sie jemandem ein Geschenk gemacht und waren enttäuscht, als jeglicher Dank ausblieb?
    Haben Sie schon mal eine Nacht durchgearbeitet, um einen dringenden Bericht fertigzustellen, um den Sie gebeten wurden, und morgens im Büro hieß es dann, das sei nicht mehr so wichtig? Da dachten Sie wahrscheinlich: Warum hat mich keiner angerufen, um mir Bescheid zu geben?
    Wie oft haben Sie Verwandten zum Geburtstag gratuliert, die den Ihren Jahr um Jahr vergessen?
    Bestimmt haben Sie anderen Gefälligkeiten erwiesen, und wenn Sie selbst Hilfe benötigten, waren diese Menschen wie vom Erdboden verschluckt.
    Täglich setzen wir allerlei Hoffnungen auf andere und
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