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Titos Brille – Die Geschichte meiner strapaziösen Familie

Titos Brille – Die Geschichte meiner strapaziösen Familie

Titel: Titos Brille – Die Geschichte meiner strapaziösen Familie
Autoren: Adriana Altaras
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again
    Love
    Deborah
    Mein Gefühl sagt mir, dass dieser Adriano Altaras mein Bruder ist. Aber so genau will ich das gar nicht wissen. Wenigstens ein Familiengeheimnis möchte ich behalten, denn wer wegwirft, ist ein Faschist.

danke, danke!
    Wolfgang Böhmer, der nicht nur alle kleinen und größeren Schreibfehler unermüdlich verbessert hat, sondern en gros und im Detail meine ganze Liebe verdient.
    Regina Schilling, die dafür gesorgt hat, dass aus vielen kleinen Geschichten die Geschichte meiner Familie wurde.
    Sandra Heinrici, die eine 1A-Lektorin ist.
    Meiner Tante Jelka Motta, die mir seit Jahrzehnten immer zur Seite steht.
    Lenny und Aaron, sie wissen schon, wofür.
    Ilka Seifert, meiner ersten Manuskriptleserin. Robbi Waks, der auf alle Fragen eine Antwort findet.
    Eli, Rencika, Esther, Nitza the best cousins you can have.
    Helge Malchow, ohne den ich nie so lange still gesessen hätte.
    Ulrich Schiller, einer Kapazität in Sachen Kroatien.
    Dem Schreibbüro Kluge in Hamburg (das kommentarlos meine ersten hilflosen Seiten getippt hat), dem Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop (wo ich einen Monat lang in aller Ruhe und schönster Umgebung schreiben durfte).
    Und natürlich: Arcady Fried, Karin Graf, Juliane Voigt, Simone Piecha, Mathias Zelic, Yashi Tabassomi, Annette Reber, Friederike Sauer, Johannes Herrschmann, Esther B. Scheidler, Katharina Felixmüller, Jobst Fiedler, Marion und Frank Takacs.
    Allen Mitarbeitern des Verlages Kiepenheuer & Witsch.
    Und Moishe Waks.

Das Buch
    Die Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras führt ein ganz normales chaotisches und unorthodoxes Leben in Berlin. Mit zwei fußballbegeisterten Söhnen, einem westfälischen Ehemann, der ihre jüdischen Neurosen stoisch erträgt, und mit einem ewig nörgelnden, stets liebeskranken Freund, der alle paar Monate verkündet, endlich auswandern zu wollen. Alles bestens also bis ihre Eltern sterben und sie eine Wohnung erbt, die seit 40 Jahren nicht mehr ausgemistet wurde. Fassungslos kämpft sich die Erzählerin durch kuriose Hinterlassenschaften, bewegende Briefe und uralte Fotos. Dabei kommen nicht nur turbulente Familiengeheimnisse ans Tageslicht. Auch die Toten reden von nun an mit und erzählen ihre eigenen Geschichten ... Mit furiosem Witz und großer Wärme verwebt Adriana
    Altaras Gegenwart und Vergangenheit. In eindringlichen Episoden erzählt sie von ungleichen Schwestern, von einem Vater, der immer ein Held sein wollte, und von einer Mutter voller Energie und Einsamkeit. Vom Exil, von irrwitzigen jüdischen Festen, von einem geplatzten italienischen Esel und einer Stauballergie, die ihr das deutsche Fernsehen einbrockte – und von den vielen faszinierenden Mosaiksteinen, aus denen sich ein Leben zusammensetzt. Eine außergewöhnliche Familiengeschichte, die ihre Spuren quer durch Europa und das bewegte 20. Jahrhundert zieht – um wieder in der Gegenwart anzukommen und eine ebenso kluge wie hellsichtige Zeitdiagnose zu liefern.
    Unwiderstehlich witzig, anrührend und unvergesslich.

Die Autorin
    Adriana Altaras wurde 1960 in Zagreb geboren, 1964 Umzug nach Italien, ab 1967 Schulbesuch abwechselnd in Deutschland und Italien. Sie studierte Schauspiel an der Berliner Hochschule der Künste und an der New York University und ist seit 1983 in zahlreichen Filmen für Kino und Fernsehen zu sehen. Seit den 90er-Jahren inszeniert Adriana Altaras zudem regelmäßig an deutschen Schauspiel- und Opernhäusern. Sie ist Mitbegründerin des Off-Theaters »Zum Westlichen Stadthirschen«, war Mitarbeiterin bei Steven Spielbergs Shoah Foundation und übernahm 2002 die Künstlerische Leitung der Jüdischen Kulturtage in Berlin. Auszeichnungen u. a.: Bundesfilmpreis, Theaterpreis des Landes Nordrhein-Westfalen (zusammen mit Joachim Król), Silberner Bär für schauspielerische Leistungen (Berlinale 2000). Adriana Altaras lebt in Berlin, hat zwei Söhne und den braunen Gürtel in Karate.

1. Auflage 2011

    © 2011, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln
    eBook © 2011 by Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln

    Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in
     irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne
     schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung
     elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

    eBook-Produktion: www.meta-systems.de

    ISBN 978-3-462-04297-9 (Buch)
    ISBN 978-3-462-30330-8 (eBook)

    www.kiwi-verlag.de
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