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Teufel - Thriller

Teufel - Thriller

Titel: Teufel - Thriller
Autoren: Gerd Schilddorfer David Weiss
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Abend wiederkamen, um unter einem samtschwarzen Sternenhimmel die Fortsetzung der Geschichte zu hören. Genau das ist es, was wir wollen – Menschen unterhalten, sie zum Nachdenken bringen, sie atemlos der Handlung folgen lassen und sie vielleicht dazu bewegen, auf eigene Faust diesem oder jenem nachzugehen. Wir können oft nur den Anstoß liefern zu persönlicher Neugier und der Lust an der eigenen Entdeckungsreise. Sonst hätten alle unsere Bücher weit über tausend Seiten und wir bald keinen Verlag mehr… Hier möchte ich auch gleich einen großen Dank an unsere Lektorin Tanja Frei aussprechen, in der wir von der ersten Stunde an eine kongeniale Partnerin gefunden haben, die den ganzen Weg mit uns gegangen ist, sich mit uns freut, mit uns leidet und, wenn es sein muss, mit unerbittlicher Härte den Finger in die Wunde legt: »Da habt ihr was übersehen, dazu hab ich eine Menge Fragen, das kann so nicht stimmen – und wo sind die neuen Seiten?«
    Ich hoffe, sie ändert sich nie …
    Die Geschichten, von denen wir nun hier die dritte erzählt haben, sind stets eine Mischung aus Realität und Fiktion, sollen unsere Leser in Versuchung führen – die Grenzen zwischen Phantasie und wirklicher Welt verschwimmen lassen. Alles kann, aber nichts muss so gewesen sein.
    Alle Orte, an denen unsere Protagonisten ihre Abenteuer bestehen, sind real und genau so, wie wir sie beschreiben. Viele der Erlebnisse sind es auch. Himmler in Weiß im Quedlinburger Dom, das verschwundene Geheimarchiv des Vatikans, der versunkene Baum auf der Ringstraße, die Satanskulte im Kloster Lucedio – alles das hat es gegeben, wir haben es nur miteinander verwoben.
    Als unser erster Thriller »Ewig« sozusagen noch druckfrisch in den Bücherläden lag, waren die ersten Leser bereits in Wien unterwegs, das Buch in Händen, und entdeckten jeder für sich die Welt des Wissenschaftlers Georg Sina und des Reporters Paul Wagner, das Drachenviereck oder den Sarkophag Friedrichs III. Wer jemals in die Eisarena von Chemnitz fährt, über den Heldenberg bummelt oder die Fassade der Technischen Universität hochblickt, der wird alles so vorfinden, wie wir es beschrieben haben. Das »Tre Galline« gibt es genauso wie Schloss Wetzdorf, das Pestkreuz in Nussdorf oder den geheimen Raum unter der Fahrbahn des Rennwegs vor der Schule »Sacré Coeur« in Wien.
    Auch was die Historie betrifft, die Vergangenheit, recherchieren wir akribisch und verändern nichts, nur weil es dann in unsere Geschichte passen würde. Ganz im Gegenteil. Selbst als phantasievolle Erzähler bewegen wir uns auf dem soliden Boden der Tatsachen. Das wird auch immer so bleiben, dafür bürgen der Wissenschaftler David Weiss und der Journalist Gerd Schilddorfer. Wir verknüpfen diese Realität mit Urban Legends, mit unserem Einfallsreichtum und der Geschichte, die wir erzählen wollen – und diese ausgewogene Mischung macht unsere Bücher aus.
    Wir würden uns also freuen, wenn Sie selbst auf Entdeckungsreise gehen, Ihre Umgebung mit anderen Augen sehen und vielleicht das eine oder andere Abenteuer erleben würden. Dann wäre unser Ziel erreicht. Das war von Anfang an unser Bestreben, und es hat sich auch nach diesem dritten Buch nichts daran geändert.
    Es bleibt mir also nur mehr, mich bei allen jenen zu bedanken, die mit uns seit »Ewig« in der Welt von Paul Wagner und Georg Sina unterwegs sind, bei unseren Lesern, dass sie uns die Treue halten, bei unseren Familien und Freunden, dass sie uns noch immer ertragen, wenn wir wieder einmal völlig losgelöst vom Alltagsgeschehen in unsere eigene Welt abgetaucht sind, bei Sascha Keil vom Verein »Berliner Unterwelten«, dass er noch immer mit Engelsgeduld Bunker und geflutete Gänge für uns öffnet, und last but not least bei meinem Koautor, mit dem ich in der Zwischenzeit bereits vier Bücher geschrieben habe. Wie schnell doch die Zeit vergeht!
     
    Gerd Schilddorfer
Berlin, im Mai 2011

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