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Terra Science Fiction

Terra Science Fiction

Titel: Terra Science Fiction
Autoren: Schelwokat
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vorstoßen: man denke an Peter Terrid, Marianne Sydow, Horst Hoffmann, Detlev G. Winter, Hubert Haensel, Falk-Ingo Klee und Arndt Ellmer.
     
    Anfangs sehr erfolgreich lief die von Hugh Walker redaktionell und Günter M. Schelwokat lektoratsmäßig betreute Fantasy-Taschenbuchreihe TERRA FANTASY, die als erste eigenständige Reihe dieser Art Ende 1974 gestartet wurde und sich durchaus mit den Fantasy-Publikationen anderer Verlage messen konnte. Das Schwergewicht lag dabei bei der Heroic Fantasy, der Sword & Sorcery. An Autoren waren u.a. Robert E. Howard, John Jakes mit dem Brak-Zyklus, L. Sprague de Camp, Andre Norton mit den Hexenwelt-Romanen, Leigh Brackett, Abraham Merritt, Thomas Burnett Swann und der Herausgeber selbst mit seiner MAGIRA-Serie vertreten, von Lin Carter wurden die Anthologienreihen »Flashing Swords!« und »The Year’s Best Fantasy Stories« gebracht. Die Reihe lief anfangs so gut, daß auch eine zweite Auflage gestartet wurde. Doch dann gingen die Verkaufszahlen zurück, und TERRA FANTASY wurde im Februar 1982 mit Band 94 eingestellt, nachdem die Zweitauflage schon zuvor mit Band 53 beendet wurde.
     
    Ende 1971 wurde die Reihe TERRA TASCHENBUCH wieder auf den Markt gebracht. Vom Oktober 1972 bis zum Februar 1975 wurde die Taschenbuchreihe vierzehntäglich veröffentlicht, dann brachte die neue vierwöchentliche Reihe TERRA FANTASY eine Reduzierung auf 13 Bände im Jahr. Dieser Erscheinungsrhythmus wurde bis Ende 1981 beibehalten, seit Januar 1982 erscheint nur mehr alle zwei Monate ein neues TERRA TASCHENBUCH. In diesen mehr als zehn Jahren wurde das bisherige Erfolgskonzept der Reihe weiterverwendet und noch weiter ausgebaut, zusätzlich zu Original- und Erstveröffentlichungen wurden wichtige Romane bekannter und beliebter Autoren neu aufgelegt. An neuen Titeln ragten u.a. Romane und Storysammlungen von James White, A. E. van Vogt, Poul Anderson, Andre Norton, Gordon R. Dickson, Keith Laumer, Isaac Asimov, Jack Vance und Jack Williamson heraus. Auch die neuen Romane um das »Raumschiff ENTERPRISE«, von denen mittlerweile neun in den TERRA TASCHENBÜCHERN erschienen sind, erfreuen sich großer Beliebtheit.
     
    25 Jahre TERRA – das steht für ein Vierteljahrhundert Science Fiction im Heft- und Taschenbuchformat.
     
    25 Jahre TERRA – das ist ein Stück deutscher SF-Geschichte, das heute gar nicht mehr wegzudenken ist.
     
    25 Jahre TERRA – da kann man gespannt sein, was die nächsten 25 Jahre noch alles bringen werden.
     

 
    JAMES E. GUNN
     
    Der Autor wurde 1923 in Kansas City/Missouri geboren und entstammt einer traditionsreichen Familie von Presseleuten. Kein Wunder daher, daß er auch Journalistik studierte und nach seinem Kriegsdienst in der US-Navy 1947 zu schreiben begann – zunächst für Zeitungen und Rundfunkstationen, dann für SF-Publikationen, insbesondere für das berühmte Magazin GALAXY. Gunns literarische Tätigkeit beschränkt sich allerdings keinesfalls auf SF, sondern er schrieb auch Theaterstücke, Gedichte, Essays, Hörspiele und Kritiken und anderes mehr. Heute ist er Dozent für Englisch an der Universität von Kansas. Die vorliegende Story DIE HÖHLE DER NACHT stammt aus GALAXY und erschien 1958 in der ersten Lizenzausgabe des Magazins bei MOEWIG erstmals in deutscher Sprache. Bei TERRA erschienen folgende Titel des Autors: Der Roman BRÜCKE ZWISCHEN DEN STERNEN (mit Koautor Jack Williamson als TERRA EXTRA 177 – 1968) die Story-Kollektion DAS GRAVITATIONSPROBLEM (TERRA NOVA 113 – 1970) und der Roman DER GAMMA-STOFF (TERRA-Taschenbuch 340 – 1981).
     

 
James E. Gunn
 
Die Höhle der Nacht
    ( THE CAVE OF NIGHT )
     
    Das Wort stammte von einem Dichter, der sich unter der zynischen Maske eines Reporters verbarg. Sein Bericht erschien am ersten Tag jener vier unvergeßlichen Wochen, in denen die ganze Welt den Atem verhielt, um wie gebannt einem winzigen Punkt am Himmel nachzustarren, und wurde von vielen Zeitungen nachgedruckt.
    »Gegen acht, wenn die Sonne versunken ist und der Himmel sich verdunkelt, dann schaut nach oben. Dort, wo vorher noch niemals ein Mensch war, ist jetzt euer Bruder.
    Er liegt gefangen in der Höhle der Nacht.«
    Eine gute Überschrift muß kurz, dramatisch und bildhaft sein.
    Die Höhle der Nacht.
    Der Ausdruck stimmte zwar nicht ganz, aber er erfüllte diese Bedingungen.
    Denn wenn überhaupt jemand sich in einer Höhle befand, dann war es der Rest der Menschheit. Unter unsäglichen Mühen war es einem Mann gelungen,
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