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Tausend Rosen fuer Grace

Tausend Rosen fuer Grace

Titel: Tausend Rosen fuer Grace
Autoren: Janelle Denison
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kaufen wollte. Und hiermit schwöre ich feierlich, dir nie wieder etwas zu verheimlichen.”
    Grace ließ die Finger durch sein Haar gleiten. „Du musst mir nur vertrauen, Ford, dann werde ich dir auch vertrauen.”
    Ein Lächeln umspielte seine Lippen. „Ich liebe dich, Grace McCabe. Du hast mein Leben erst vollständig gemacht, und ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen.”
    „Das brauchst du auch nicht. Ich werde immer bei dir bleiben.” Sie schob die Hände unter seinen Kragen und begann, sein Hemd aufzuknöpfen. Dabei blickte sie ihn verführerisch an.
    „Ich denke, es gibt da eine Kleinigkeit in unserer Ehe, um die du dich kümmern solltest.”
    Ford zog eine Augenbraue hoch. „Und was ist das?”
    „Die Ehe zu vollziehen”, erwiderte sie heiser.
    Ein leidenschaftlicher Ausdruck trat in seine Augen. „Ja, Ma’am.”
    Ehe sie sich’s versah, hatte er sie hochgehoben, und sie schrie entzückt auf und umklammerte seine Schultern. Lachend ging er ins Schlafzimmer und legte sie behutsam aufs Bett. Dann legte er sich neben sie und wurde plötzlich ganz ernst, als er die Hand unter ihre Bluse schob und ihren runden Bauch streichelte.
    Die plötzliche, unverkennbare Bewegung unter seiner Hand Überraschte sie beide. Es war das erste Mal, dass Ford spürte, wie das Baby sich bewegte.
    „Oh”, sagte Grace erstaunt, und er lachte leise.
    Er neigte den Kopf und küsste sie zärtlich auf den Bauch. „Ich habe dich auch lieb”, versicherte er und blickte anschließend wieder zu ihr auf.
    Sie streckte die Hand aus und berührte seine Wange. „Ich hoffe, sie hat deine Grübchen.”
    Ford setzte sich wieder auf und sah ihr verliebt in die Augen. Zärtlich ließ er die Hand durch ihr Haar gleiten und umfasste schließlich ihren Kopf. „Sie wird genauso schön wie du, das weiß ich.”
    Ford war wirklich wortgewandt, doch im Moment wollte sie nicht reden. Er spürte ihre Sehnsucht, ihm ganz nahe zu sein, und verführte sie nach allen Regeln der Kunst, bis sie beide nackt und atemlos vor Erregung waren. Sie stöhnten beide vor Lust auf, als er die Ehe vollzog und anschließend die ganze Nacht damit verbrachte, ihr seine Liebe auf die unterschiedlichsten Arten zu beweisen.
    In seinen Armen fand Grace das Paradies. In seinen Armen war sie glücklich und fühlte sich geborgen. Und als seine Frau erlebte sie vollkommene Erfüllung.
    EPILOG
    „Erzähl mir die Geschichte noch mal, Poppa”, bat die vierjährige Marie und sah ihren Großvater aus großen violetten Augen an. Obwohl sie die Augen ihres Vaters hatte, ähnelte sie mit ihren zarten Gesichtszügen und dem dichten dunkelbraunen Haar sonst mehr ihrer Mutter.
    Grace, die hinter ihrem Vater und ihrer Tochter auf der Schwelle stand, beobachtete die beiden und machte sich bewusst nicht bemerkbar. Es war sehr herzerfreuend, mitzuerleben, wie innig die Beziehung zwischen den beiden war, und das seit Maries Geburt. Da Dr. Chase gerade in Urlaub war, als bei ihr, Grace, vorzeitig die Wehen eingesetzt hatten, hatte Ellis Holbrook sein Enkelkind selbst auf die Welt geholt. Niemals würde sie die Tränen in seinen Augen vergessen, als er das schreiende Baby in Händen gehalten hatte, oder den überglücklichen Gesichtsausdruck ihres Mannes, als ihr Vater ihnen mitgeteilt hatte, sie hätten ein kerngesundes kleines Mädchen bekommen. Zusammen hatten die beiden Männer gebadet und eingewickelt, und Ford hatte sie mit seiner tiefen Stimme beruhigt.
    Ellis lächelte Marie, die auf seinem Schoß saß, an. Grace konnte sich nicht entsinnen, wann er das letzte Mal so jung und so glücklich gewirkt hatte. „Hast du es denn nicht satt, immer wieder dieselbe alte Geschichte zu hören, Schatz?”
    „Nein.” Marie schmiegte sich an seine breite Brust, und das war ihre Art, ihm zu zeigen, dass sie erst weggehen würde, wenn sie bekommen hatte, was sie wollte.
    „Also gut”, meinte er seufzend und lehnte sich im Sessel zurück. Er strich ihr übers Haar, während er mit der Geschichte begann, die sie so gern hörte. „Es waren einmal ein hübscher Prinz, eine schöne Prinzessin und ein böser Stiefvater …”
    Als Grace ein Geräusch hinter sich hörte und sich umdrehte, sah sie Ford auf sich zukommen.
    Sie legte einen Finger auf die Lippen, damit er nichts sagte, und bedeutete ihm dann, zu ihr zu kommen. Er legte ihr von hinten die Arme um die Taille und die Hände auf ihren Bauch, dem man ansah, dass sie im fünften Monat schwanger war.
    Zusammen standen sie da
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