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Superhormon Vitamin D: So aktivieren Sie Ihren Schutzschild gegen chronische Erkrankungen (Reader K,G&S) (German Edition)

Superhormon Vitamin D: So aktivieren Sie Ihren Schutzschild gegen chronische Erkrankungen (Reader K,G&S) (German Edition)

Titel: Superhormon Vitamin D: So aktivieren Sie Ihren Schutzschild gegen chronische Erkrankungen (Reader K,G&S) (German Edition)
Autoren: Jörg Spitz
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UV-Strahlung gewöhnte Haut – neben dem zu langen Aufenthalt in der Sonne – einer der häufigsten Gründe für den gefürchteten Sonnenbrand. Durch die leichte Vorbräunung und die Ausbildung der sogenannten Hautschwiele (Verdickung der Haut) unter der künstlichen Sonne bereiten Sie Ihre Haut recht effektiv auf die intensive Strahlung am Urlaubsort vor. Nichtsdestotrotz müssen Sie aber je nach Breitengrad auch im Urlaub Sonnenschutzmaßnahmen ergreifen, um Sonnenbrand nachhaltig zu verhindern.
    GRUNDVERSORGUNG
    Wenn Ihnen ein Bluttest zu teuer ist und/oder wenn Sie nur sichergehen möchten, dass Ihr Vitamin-D-Spiegel nicht absolut im Keller ist, können Sie auch pauschal eine Dosis von 1000–2000 IE täglich zuführen und so den Gehalt des Sonnenhormons um 10–20 ng/ml im Blut erhöhen. Je nach individueller Ernährung und Sonnenexposition kann dies durchaus zu einem ausreichenden Vitamin-D-Niveau im Blut führen. Sicherer ist aber auf jeden Fall, regelmäßig zweimal jährlich den aktuellen Blutwert bestimmen zu lassen (siehe > ).
    UMGANG MIT KÜNSTLICHEN UV-QUELLEN
    Richtig angewandt, ersetzt ein Besuch im Solarium durchaus den entsprechenden Aufenthalt im Freien. Beachten Sie daher die folgenden Empfehlungen, die zum Teil auch für den Umgang mit der natürlichen Sonne gelten.
    Dauer des Sonnenbads
    Bestimmen Sie zunächst Ihren Hauttyp, um die individuelle Eigenschutzdauer zu ermitteln. Legen Sie anschließend diejenige Bestrahlungsdauer fest, die sicher eine Überbelastung der Haut verhindert – vor allem einen Sonnenbrand. Dabei können Sie zum einen auf Ihre persönlichen Erfahrungswerte hinsichtlich der Sonnenexposition zurückgreifen (Eigenschutzzeit). Gute Studios ermitteln zudem die empfohlene Zeit mit einem speziellen Sensor.
    Sicher sonnen
    Schließen Sie alle möglichen Faktoren aus, die unter UV-Bestrahlung möglicherweise Hautreaktionen wie Allergien oder Pigmentstörungen auslösen. Wenn Sie auf bestimmte Medikamente wie Antibiotika oder Antibabypille angewiesen sind und diese nicht absetzen können, sollten Sie auf den Sonnengenuss – egal ob künstlich oder natürlich – verzichten, falls es bei Ihnen dadurch zu auffälligen Pigmentstörungen kommt. Lässt sich die UV-Strahlung nicht vermeiden, sollten Sie Ihre Haut mit einer Sonnencreme mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor oder entsprechender Kleidung schützen.
    Zeit anpassen
    Natürliche Pflegeöle glätten die oberste Schicht der Haut, wodurch die UV-Strahlung tiefer eindringen kann. Die Bestrahlungszeiten sollten daher bei der Verwendung von Ölen halbiert werden.
    Kosmetika vermeiden
    Verwenden Sie zum Sonnen außer Ihrem Sonnenschutzprodukt keine Kosmetika, da Sie nie wissen, welche Inhaltsstoffe möglicherweise mit der Strahlung reagieren (das gilt auch für natürliche Sonne).
    Augen schützen
    Benutzen Sie stets einen Augenschutz. Achten Sie, wenn Sie einen Augenschutz des Sonnenstudios verwenden, darauf, dass dieser nach der Benutzung stets gründlich desinfiziert wird, um die Übertragung von Augeninfektionen zu verhindern.
    Einweisung in das Gerät
    Machen Sie sich mit den technischen Besonderheiten des benutzten Geräts vertraut. Wie stellt man die Lüftung ein? Wo befindet sich die Zusatzschaltung für den Gesichtsbräuner? Wo der für den Sprühnebel und wo der Ausschaltknopf?
    Die richtige Lampe
    Benutzen Sie ausschließlich Geräte mit Niederdrucklampen, die auch UV-B-Strahlen aussenden, ohne die die Haut kein Vitamin D produzieren kann.
Künstliches Vitamin D
    Wer zu den hochempfindlichen Hauttypen I und II gehört und sich trotz Vorsichtsmaßnahmen im Sommer regelmäßig einen Sonnenbrand einfängt, ist sicherlich an künstlichem Vitamin D interessiert. Dafür spricht jedenfalls der hoffnungsvolle Erfahrungsbericht eines Spezialisten für Magen- und Darmerkrankungen während einer Vitamin-D-Konferenz in Berlin im April 2011. Auch bei Kindern in den ersten beiden Lebensjahren lässt sich die Versorgung am besten durch Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel sichern. Und nicht zuletzt ist so ein Präparat auch im fortgeschrittenen Alter angesichts der reduzierten Vitamin-D-Produktion in der Haut die am besten geeignete Maßnahme, um einen Mangel an Sonnenhormon effektiv zu vermeiden.
    WEM HILFT KÜNSTLICHES VITAMIN D NICHT?
    Für Menschen, deren Darm nicht mehr in der Lage ist, Vitamin D in ausreichenden Mengen aufzunehmen (zum Beispiel weil große Teile des Darms operativ entfernt wurden oder eine ausgeprägte
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